ÖJV BaWü unterstützt den Umstieg auf Bleifreie Munition

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Hürsch schrieb:
Mohawk schrieb:
Weil die Nutzung eines Geschosses von verschiedenen Faktoren abhängt, nicht nur vom Material, und ich bei doch etwas tieferer Kenntnis der Materie und Methodik das Blei im Wild unter manchen Umständen als das kleinere Übel betrachte.

Und ich habe bzgl. bleifrei eine noch tiefere Kenntnis von Materie und Methodik als du und sag dir, dass das Blei im Wildbret immer das grössere Übel ist, da bleifrei kein Übel hat,

Einspruch! Abprallerverhalten, Hinterlandgefährdung, Ökosystemtoxizität, Preis, Nachsuchenhäufigkeit, Fluchtstrecken, ... vieles ist auch noch nicht hinreichend untersucht, da kommen dann noch Fragen des Versuchsdesigns und der Analyse hinzu. Deine Ahnung vom Geschoss als nur einer Komponente im System ist da nicht ausreichend.

Viele Grüße,

Joe
 
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Hupps.

Da esse ich schon seit Jahrzehnten Wild und muß jetzt erfahren, wie gefährlich das ist.
Sollte ich etwa schon tot sein?

:12:

Vielleicht sollte man sich beim ÖJV mal mit der Frage befassen, wo diese Bleineurose eigentlich her kommt. Vielleicht geht ihnen ja dabei ein Licht auf?
 
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Zerreiche schrieb:
Vielleicht sollte man sich beim ÖJV mal mit der Frage befassen, wo diese Bleineurose eigentlich her kommt. Vielleicht geht ihnen ja dabei ein Licht auf?
Bei manchen soll das Blei direkt auf das Gehirn wirken.. :31:
( manchmal sucht das Blei vergebens nach Hirn )
 
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anonym

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Barry07 schrieb:
Hürsch, wegen der Bleimunition müssten 50% meiner Mitjäger schon verstorben sein. :32:
Die Typen sind aber zäher, als die Statistik erlaubt..

Na, müssen sie nicht, da der ordentliche Weinviertla Jaga, wie der Name des Viertels schon aussagt, nicht an akuter Blei-, sondern an akuter Veltlinervergiftung abkratzt.

So wenig wie man an ein paar Viertln der Weinviertler Bauernsäure abhimmelt, ist es nach ein paar Wildbratln. Allerdings führt das eine wie das andere im Übermass genossen, zu einem gewissen Ausfall an Ganglien. Ob das nun bei euch mehr auf das eine oder mehr auf das andere zurückzuführen bleibt wird nicht so einfach zu beantworten sein, vielleicht ist eine Mischung von beiden. :mrgreen:
 
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Barry07 schrieb:
Zerreiche schrieb:
Vielleicht sollte man sich beim ÖJV mal mit der Frage befassen, wo diese Bleineurose eigentlich her kommt. Vielleicht geht ihnen ja dabei ein Licht auf?
Bei manchen soll das Blei direkt auf das Gehirn wirken.. :31:
( manchmal sucht das Blei vergebens nach Hirn )

:12:
Meinste wirklich? DAS sagen die ÖJV`ler zu ihrer Entschuldigung?????
 
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anonym

Guest
Mohawk schrieb:
Einspruch!

1.Abprallerverhalten,

2.Hinterlandgefährdung,

3.Ökosystemtoxizität,

4. Preis,

5.Nachsuchenhäufigkeit,

6.Fluchtstrecken, ... vieles ist auch noch nicht hinreichend untersucht, da kommen dann noch Fragen des Versuchsdesigns und der Analyse hinzu. Deine Ahnung vom Geschoss als nur einer Komponente im System ist da nicht ausreichend.

Joe


Ad1. Guten Morgen! Da hast die DEVA-Studie, deren Intention es klarerweise war bleifrei abzuwürgen, wohl verschlafen.

Ad2. Siehe oben DEVA-Studie! Obwohl da die DEVA bei bleifrei den im Durchschnitt wesentlich geringeren Faktor m aus m . v² vergessen hat zu relativieren. Unverzeihlich ist aber die e Tendenz, die sich immer mehr breit macht, das Problem Kugelfang bei Bleigeschossen zu verharmlosen, obwohl sogar die DEVA genau das Gegenteil sagt.

Ad3. Nachdem Bleimunition in unseren Breiten der grösste anthropogene Emittent von nicht recyclebaren Blei ist, schiesst du dir damit wohl selbst heftig ins Knie. Aber klar du willst vorher die Ökosystemtoxizität von Messing als Geschosse, Wasserhähne, Vorhangstangen und Kerzenleuchter untersuchen.

Ad4. Der Preis von bleifrei bewegt sich im unteren Rahmen des Preisniveaus z.B. des marktbeherrschenden Quasimonopolisten.

Ad5. Das ist jetzt ein neues Argument, auf das noch keiner gekommen ist, sozusagen das letzte Kaninchen, das aus dem Hut gezaubert wird. Da bleifrei im Durchschnitt zumindest gleich gut, in realiter aber sogar besser wirkt als bleifrei hat es bisher auch noch keinen einzigen Hinweis eines Hundeführers gegeben, der entdeckt haben will, dass bleifrei zu mehr Nachsuchen führt. Im Gegenteil die E´lite der Hundeführer schiesst bleifrei, einer der hier Postenden sogar schon seit 1972!!!

Ad6. Die Fluchtstrecken sind ausreichend beschrieben. In den Tests, wo Blei direkt mit bleifrei verglichen und ausgewertet wurde, kann jeder selbst nachrechnen und o Wunder es kommt raus, dass die Fluchtstrecken bei bleifrei kürzer sind - siehe z.B. die Detailsauswertung eines Vergleichstests der gastgebenden Jagdzeitung hier.
 
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Wer hier die mangelnde Intelligenzmasse besitzt steht für mich nach Deinem letzten Post klar fest. Hör mal mit deinen Beleidigungen auf bezgl. der Jäger die halt selber entscheiden wollen. Ich bin sachlich geblieben, also kann ich das doch wohl auch erwarten! 
Was ich Dir bzgl. des KJG (Kupferjagdgeschoß, solltest Du mit der Abkürzung nichts anfangen können) sagen wollte, ist das es mit auf Splitterwirkung basiert! Es ist definitiv ein bleifreies Geschoss, wo Du kategorisch ausgeschlossen hast, das diese Splitter auch nur abgeben können - das ist für dieses Geschoss schlicht falsch! Die Frage nach deren Toxizität und Langzeitwirkung ist also mehr als legitim. Auch wenn andere Alternativmaterialen massiv bleiben, so kommen sie dennoch mit dem Wildbret bei hoher v in Kontakt, auch hier ist also die Frage legitim, wie hier die oben genannten Eigenschaften sind. Die Gasdrücke der Alternativmunition sind auch höher um die notwendige Energie zu liefern. Aber mir scheint, dies alles wird einfach ausgeblendet. Desweiteren höre mit dem Ablenken auf, die nur darauf beruhen Bleieinträge zu wichten, es sind noch andere Faktoren als das entscheidend. Dein Hinweis  auf den angeblich so geringen Preis ist auch Quatsch. Abschließend wer gibt Dir eigentlich das Recht hier für Dt. vorschreiben und entscheiden zu wollen, was zu verwenden ist und was nicht, komm mal runter von Deinem Arroganztrip. Es gibt auch Leute die selbst entscheiden wollen, was Sie nutzen ohne gutmenschliche Bevormunderei. Du bist kein besserer Jäger nur weil Du bleifrei nutzt und den Rest verbieten willst und es gibt Dir schon garnicht das Recht, die Jäger anzupöbeln, die Blei nutzen wollen. Bis jetzt habe ich von Dir keine echte Vergleichsmöglichkeit bekommen. Was ich an Typen wie Dir am meisten hasse, ist, diese selbsterhobene moralische Überheblichkeit und Bevormunderrei, ohne Vergleiche zu bieten und direkt betroffen zu sein. Allein das ist schon ein Grund dagegen zu sein! 
 
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SAR-M1 schrieb:
... Abschließend wer gibt Dir eigentlich das Recht hier für Dt. vorschreiben und entscheiden zu wollen, was zu verwenden ist und was nicht, komm mal runter von Deinem Arroganztrip. Es gibt auch Leute die selbst entscheiden wollen, was Sie nutzen ohne gutmenschliche Bevormunderei. Du bist kein besserer Jäger nur weil Du bleifrei nutzt und den Rest verbieten willst und es gibt Dir schon garnicht das Recht, die Jäger anzupöbeln, die Blei nutzen wollen. Bis jetzt habe ich von Dir keine echte Vergleichsmöglichkeit bekommen. Was ich an Typen wie Dir am meisten hasse, ist, diese selbsterhobene moralische Überheblichkeit und Bevormunderrei, ohne Vergleiche zu bieten und direkt betroffen zu sein. Allein das ist schon ein Grund dagegen zu sein! 

Das ist in meinen Augen der eigentliche Knackpunkt.
Es geht mitnichten mehr um eine Überzeugung der "User" von Munition. Einzig der Deutschen liebster Frage wird noch gefrönt: "DARF der das?"

Mehr Jäger überzeugen wollen von den Bleifreien - bitteschön, warum nicht?
Auch die modernen Konstruktionen der Bleimurmeln, die Gebondeten (90% Restgewicht sind keine Seltenheit) wären begrüßenswert als Gegenstück zu echten TM-Splittergranaten wenn man ideologisch unverblendet an das Thema gehen würde. Mal so nebenbei bemerkt. :26:

Den Konsumenten generell vor Bleiaufnahme bewahren? GERNE!
Knallhart (den Ton brauchts scheinbar um zu Ideologen durchzudringen) gesagt: Ich fress mir meine mit gebondeten Murmeln geschossenen Viecher auch selber wenn mir einer sagt die dürften nicht mehr in den Handel! Ähnliches kennen wir ja auch von den Hygienebestimmungen her.
Bloß: Wo bleibt dann die Konsequenz? WER von den Ideologen geht denn bitteschön die immer noch vorhandenen Blei-Wasserleitungen an? Oder das Number-One Blei-Lebensmittel, das Grünfutter?
Da schweigt des Sängers Höflichkeit, da würde es Manchen zu sehr an den wirtschaftlichen Kragen gehen. Weshalb man es lieber lässt an der Stelle den Leuten auf die Füße zu treten. Lieber bei den Jägern "drehen", ein ideologischer Sieg ist ja genug.

Wer Angst hat sich mit Blei zu vergiften der sollte sich Gedanken drüber machen welchen Weg sein Wasser zum Kochen zu ihm genommen hat. Und den Salat zum Wildgericht lieber weglassen.
Beim Wild-Essen kann er sich dann auch eine weitere gern in Deutschland gestellte Frage durchdenken: "Wie konnte das damals bloß passieren!?" - Genau so wie es heute auch gemacht wird konnte "das" damals passieren... :?
 
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gletscherpris schrieb:
Es geht mitnichten mehr um eine Überzeugung der "User" von Munition. Einzig der Deutschen liebster Frage wird noch gefrönt: "DARF der das?"
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Es soll immer weiter in den Nannystaat gehen, ob es Sinn macht, oder auch nur ob man ggf. doch die besseren Argumente hat ist vollkommen egal. Argumente zählen nicht, auch kein normales Überzeugen - nein es zählt Ideologie! Wenn man ggf. später feststellen sollte, es war in der Wirklichkeit doch nicht so toll wie gedacht - egal Hauptsache erstmal Fakten geschaffen und ein neues Verbot.
 
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Es ist doch immer wieder das Gleiche: Wenn eine von diesen ideologisierten Splittergruppen in schwärzester Farbe an die Wand gemalte Menschheitsbedrohung wie "Rehe fressen den deutschen Wald und werden von den Lodenjägern dabei unterstützt!" wie jetzt in Baden-Württemberg de facto vom Tisch ist, wird sofort das nächste Katastrophenszenatrio an die mediale Wand gemalt: Jetzt sterben wir alle an gefährlichem Blei im Wildbret wenn wir nicht den großen Steuermännern im alternativen Jagdverband folgen. Klar, das generiert gleichzeitig auch weitere Präsenz in den Massenmedien, bei den Mächtigen in der Politik und sichert den weiteren Fluss der Geldspenden.

Dazu registriert man sich sogar im Forumn als neuer user um dieser Geschichte noch ein Häuchlein von Objektivität geben zu wollen. Nee, lieber ÖJV, professionelles Online-Selbstnmarketing sieht doch anders aus.

Wenn dann mal auch diese Forderung erfüllt ist wird man sich sicher nicht selbst entleiben und selbstauflösen. Das hat noch kein Lobbyverband in den Menschheitsgschichte hingekriegt weil da doch zuviele angenehme und gelegentlich existenzsichernde Dinge mit der weiteren Existenz der Organisation verbunden sind.

Man wird deshalb die nächste öffentlichkeits- und medial wirksame, menschheitsbedrohende Jägersau durch's Dorf treiben. Über ihren Vornamen darf man spekulieren. Angerissen wird ja schon die so naturfeindliche Fütterung von Wildtieren (Ausnahmen natürlich Singvögel und freilaufende Katzen), die so grausame und bekanntlich völlig unnötige Fallenjagd (weil Prädatoren regulieren sich bekanntlich selbst und fördern durch ihre blose Anwesenheit die Vermehrung ihrer Beutetiere), vorstellen kann man sich auch die Gefahr von Dieselabgaspartikeln im Wald oder Nitro-Treibladungsmittelverbrennungsprodukte für das Klima und ähnliches.
 
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DUK schrieb:
Es ist doch immer wieder das Gleiche: Wenn eine von diesen ideologisierten Splittergruppen in schwärzester Farbe an die Wand gemalte Menschheitsbedrohung wie "Rehe fressen den deutschen Wald und werden von den Lodenjägern dabei unterstützt!" wie jetzt in Baden-Württemberg de facto vom Tisch ist, wird sofort das nächste Katastrophenszenatrio an die mediale Wand gemalt: Jetzt sterben wir alle an gefährlichem Blei im Wildbret wenn wir nicht den großen Steuermännern im alternativen Jagdverband folgen. Klar, das generiert gleichzeitig auch weitere Präsenz in den Massenmedien, bei den Mächtigen in der Politik und sichert den weiteren Fluss der Geldspenden.

Vergessen wir nicht die Anfänge der "Bewegung"! - "Im Jahr 2000 haben wir in Deutschland keinen Wald mehr..."
 
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Lieber Gott, bitte bewahre uns vor den Sendungsbewußten!
Nimm ihnen die Scheuklappen weg!
Erleuchte sie und zeige ihnen, dass es mehr als eine Weg gibt.

Und wenn sie es aus finanziellen Interessen tun,
schick' sie zum Teufel!
:32:
 
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SAR-M1 schrieb:
1. Was ich Dir bzgl. des KJG (Kupferjagdgeschoß, solltest Du mit der Abkürzung nichts anfangen können) sagen wollte, ist das es mit auf Splitterwirkung basiert!

2.Es ist definitiv ein bleifreies Geschoss, wo Du kategorisch ausgeschlossen hast, das diese Splitter auch nur abgeben können - das ist für dieses Geschoss schlicht falsch! Die Frage nach deren Toxizität und Langzeitwirkung ist also mehr als legitim. Auch wenn andere Alternativmaterialen massiv bleiben, so kommen sie dennoch mit dem Wildbret bei hoher v in Kontakt, auch hier ist also die Frage legitim, wie hier die oben genannten Eigenschaften sind.

3. Die Gasdrücke der Alternativmunition sind auch höher um die notwendige Energie zu liefern. Aber mir scheint, dies alles wird einfach ausgeblendet. Desweiteren höre mit dem Ablenken auf, die nur darauf beruhen Bleieinträge zu wichten, es sind noch andere Faktoren als das entscheidend. Dein Hinweis  auf den angeblich so geringen Preis ist auch Quatsch.

4.Abschließend wer gibt Dir eigentlich das Recht hier für Dt. vorschreiben und entscheiden zu wollen, was zu verwenden ist und was nicht, komm mal runter von Deinem Arroganztrip.

5.Es gibt auch Leute die selbst entscheiden wollen, was Sie nutzen ohne gutmenschliche Bevormunderei. Du bist kein besserer Jäger nur weil Du bleifrei nutzt und den Rest verbieten willst und es gibt Dir schon garnicht das Recht, die Jäger anzupöbeln, die Blei nutzen wollen.

6.Bis jetzt habe ich von Dir keine echte Vergleichsmöglichkeit bekommen.

Was ich an Typen wie Dir am meisten hasse, ist, diese selbsterhobene moralische Überheblichkeit und Bevormunderrei, ohne Vergleiche zu bieten und direkt betroffen zu sein. Allein das ist schon ein Grund dagegen zu sein! 

Ad1. Das ist mir bekannt. Was dir anscheinend entgangen ist, ist die Historie dieser Geschossentwicklung. Selbstverständlich wollte auch LM auf den Mehrheitszug aufspringen und ein Deformationsgeschoss nämlich das von Gerard Schultz abkupfern. Das misslang aber metallurgisch so gründlich, dass LM nichts anders übrig blieb
als seine Splitterbombe als das Gelbe vom Ei zu lancieren.

Ad2. Damit bleiben Splittergeschosse innerhalb von bleifrei eine absolute Minderheitenveranstaltung KJG/MJG, GPA und Brenneke mit seinen "grünen" TIG und TUG, die übrigen mehr als ein Dutzend Bleifrei-Hersteller setzen auf Deformation. Wobei hier natürlich klar ist, dass auch Deformatoren manchmal splittern wie Zerleger manchmal nicht splittern, da diese dafür eine relative hohe vz benötigen. KJG werden auch nur mehr vom ehemaligen LM-Partner SAX hergestellt. LM ist ja bekanntermaßen auf das von ihm so verteufelte Messing umgeschwenkt und führt Kupfer nur mehr in Auslaufkalibern. Wenn einer also Angst vor der Toxitität von Kupfer oder Messingsplittern hat, kann er diese ja untersuchen lassen oder auf Deformatoren umschwenken. Eine dritte Möglichkeit erwähne ich jetzt bewusst nicht.

Ad3. Bleifreie Fabriksmunition sollte ja auch bzgl. des Gasdrucks wie die verbleite typengeprüft sein, womit auszuschliessen ist, dass es hier zu Gasüberdrücken kommt. Allerdings sollte es in der Tat ratsam sein, manchen privaten Ladeempfehlungen eines selbsternannten "Erfinders" nicht zu trauen.

Ad4. Irgendwie hast du es mit der Kombination von Lesen und Verstehen. Ich schreib dir gar nix vor, das erledigt schon dein Gesetzgeber, so wie er dir schon vorher dutzende sachliche Verbote aufgebrummt hat. Deine persönliche Freiheit ist also schon jetzt durch Schrotschussverbot auf Schalenwild, Mindestkaliber-Hülsenlänge-Mindestenergie- etc.vorgaben massiv eingeschränkt, gar nicht zu reden, dass dir Pfitschipfeil und Armbrust untersagt sind, von der elektronischen Umgehung der Nachtblindheit gar nicht zu reden. Diese Verbote frisst du ohne Widerspruch und bleifrei schränkt dir plötzlich deine "persönliche Freiheit ein. Wo ist dein Feldzug für die verbotenen Bleiwasserleitungen, für die Wuchtgewichte aus Blei , für verbleiten Sprit etc.? Da hört man nix! Die schränken deine persönliche Freiheit nicht ein?

Ad5. Wenn du schon deswegen gegen bleifrei bist, weil ich dir sage, dass die Sachzwänge dies über den einen anderen Weg bringen werden und du mich nur deswegen so hasst, dann ist bei dir die Frage wohl auf der (untersten) emotionalen Ebene angesiedelt und eher was für ein Psychologieforum frustrierter Hausfrauen als für eine Sachdiskussion hier.

Ad6. Was meinst du unter Vergleichsmöglichkeiten? Ich habe sie, du dagegen nicht. Liegt das jetzt an mit oder an dir?
 
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anonym

Guest
DUK schrieb:
Es ist doch immer wieder das Gleiche: Wenn eine von diesen ideologisierten Splittergruppen in schwärzester Farbe an die Wand gemalte Menschheitsbedrohung wie "Rehe fressen den deutschen Wald und werden von den Lodenjägern dabei unterstützt!" wie jetzt in Baden-Württemberg de facto vom Tisch ist, wird sofort das nächste Katastrophenszenatrio an die mediale Wand gemalt: Jetzt sterben wir alle an gefährlichem Blei im Wildbret wenn wir nicht den großen Steuermännern im alternativen Jagdverband folgen. Klar, das generiert gleichzeitig auch weitere Präsenz in den Massenmedien, bei den Mächtigen in der Politik und sichert den weiteren Fluss der Geldspenden.

Die Bleifreidiskussionen (z.B. hier) gibt es zumindest seit 2003. Wenn sich nun 2011!!! ein 'Teil des ÖJV dazu äußert, dann sollte man sich nicht verfolgt fühlen und den ÖJV als Erfinder einer hinterfotzigen "campaign" hinstellen. Ich nehme nicht an, dass der ehemalige steirische Eichengovernor von Kalifornien oder der Staat Arizona ihre Befehle von Herrn Dr. Maylein, als spiritus rector einer Art Weltregierung, aus dem tiefsten Schwaben bekommen.
 

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