NRW - streunende Katzen

A

anonym

Guest
Beitrag # 40
. . . stellt sich mir seit geraumer zeit die frage:

ist das "wissentschaftlich" belegt katze = vogelmörder,

ich bin bestimmt kein katzenfreund, nur sollte man in dieser (wie in allen diskussionen ) , mit fakten argumentieren!


Da hast Du völlig recht. Aber wie kommt man zu Fakten ? Es geht ja hier um streunende und wildernde Katzen in der Natur. Wie soll man das beobachten oder gar statistisch zählen ? Sicher töten Katzen auch so manche Singvögel. Wir hatten als Jungen in der Schule Nistkästen aus Holz gebaut, ich nagelte meinen auf einen Kirschbaum im etwa 3 Meter Höhe. Gab Vogelfutter dazu. Es fand sich ein Vogelpaar ein. Aber leider kam eine Katze und nahm das Nest aus. Es war meine Schuld. Ich hatte den Nistkasten ungeschickt montiert, ich hatte die Katzengefahr nicht bedacht. Durch den schönen Nistkasten habe ich ungewollt eine Vogelfamilie in die Falle gelockt. Das tat mir sehr leid ! Eine Vogelmutter jedoch, die selbst ihr Nest baut, sucht sich eine Stelle aus, wo Katzen nicht hinkommen. Irgendwo auf einem dünnen, dornigen Ast oder oben auf einer Hausmauer unter dem Dach

Das mit dem Nistkasten war übrigens eine Hauskatze. Die Katze des Nachbarn. Es handelte sich nicht um eine im Jagdrevier wildernde Katze
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Andere Länder – andere Sitten !

Ich kenne jemand aus Kalifornien (Weinbauer), da sind die Leute alle – auch die Jäger – heilfroh, wenn es streundene und wildernde Katzen in der Natur gibt. Die Katzen werden als Freunde betrachtet und bekommen immer wieder Milch und Schokolade.

Begründung:
Katzen halten die Mäusepolulation niedrig. Eine Maus wirft nun mal 40 Junge im Jahr, die kriegen auch alle sehr bald wieder Junge, die Population wächst exponentiell, explodiert nach drei Jahren. Das lockt Schlangen an
Sie haben einen sehr feinen Geruchs- und Geschmackssinn (Zunge am Boden) und folgen den Mäusen nach. Sie vermehren sich dann dank des opulenten Nahrungsangebots ebenfalls exponentiell

Wenn man keine Katzen hat, züchtet man Schlangen

In Kalifornien sind den Leuten die paar von Katzen geplünderten Nester von Singvögeln egal (wenn das Nest geschickt auf einem dünnen, dornigen Ast plaziert ist, kommt eh keine Katze hin) – viel wichtiger ist ihnen der Nebeneffekt der Katzen, daß dort wo sie sind, keine oder fast keine Schlangen sind . . . das war ja auch der Grund, warum vor 9000 Jahren die damals noch wilde Katze von den Menschen akzeptiert wurde.

"Mit beginnender Sesshaftigkeit der Menschen schloss die Katze sich ihnen – zunächst als Abfallvertilger am Rand von Siedlungen lebend – an. Vermutlich kam es infolge der sich daraus ergebenden beiderseitigen Vorteile allmählich zur Selbstdomestikation der Tiere." Hauskatze – Wikipedia

Es begann im Niltal und in Mesopotamien und im Zwischenland (Jericho). Man könnte "Fruchtbarer Halbmond" dazu sagen. Der Mensch dultete die wilde Falbkatze im Dachstuhl seines Hauses. Anfänglich als Ungeziefer verjagt, bemerkten die Nilbewohner zu ihrem Erstaunen, daß in Höfen von alleinstehenden alten Menschen niemals Schlangen waren, dann erkannte man den Grund. Alte, gehbehinderte Leute konnten die Katzen nicht verjagen, dort nisteten sich mit Vorliebe bald Katzen ein. Dadurch wurden alle Mäuse augerottet, und Schlangen blieben Haus und Hof fern.

Dort wo die Katzen verjagt wurden, wimmelte es alsbald von Mäusen – und nicht lange darauf von Schlangen

Im US Survival Handbuch kann man auch darüber lesen (Katzen – Mäuse – Schlangen)

Nota bene:
Ich will hier keinesfalls die Katzen schönreden. Ich hatte ja schließlich die Idee, alle streunenden Katzen einzufangen und nach Berlin zu karren. Aber ich will darauf hinweisen, daß der Wald ein sehr komplexes kybernetisches Gleichgewicht ist, und wenn man da wohlmeinend eingreift, kann es zu ungewollten Auswirkungen kommen

Ich schrieb das nicht, um jemand zu belehren, mir ist es völlig egal, was in den Revieren außerhalb des 30 Kilometer Radius geschieht, ich will lediglich zum Nachdenken anregen
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.669
Mumpitz.
In Kalifornien hält niemand der seine Katze liebt sie draußen, da wird sie nämlich GEFRESSEN.

Koyoten mögen Katze, da gibt's keine Streuner, also wiedermal Dünnpfiff von Maroni.
 
A

anonym

Guest
Jedes Ding hat zwei Seiten.
Im Frühmittelalter wurde die Katze nicht gerne gesehen, sie galt als dämonisch

"Die Bedeutung der Katze war im frühen Mittelalter gering. Mit der zunehmenden Ausbreitung der – ebenfalls über Seehandelswege eingeschleppten – Vorratsschädlinge Wanderratte, Hausratte und Hausmaus ergab sich die Notwendigkeit ihrer Bekämpfung, was im Spätmittelalter zu einer starken Zunahme der Hauskatzen führte." Hauskatze – Wikipedia

Katzenlose Landstriche waren Brutstätten für Mäuse und damit Schlangen (die europäischen Schlangen sind vergleichsweise ungefährlich), aber auch für Ratten ! Und Ratten schleppten die Pest ein

Aber jetzt genug davon. Katzen können heutzutage eine wahre Plage im Revier sein. Ich kenne ein Revier am Rande einer kleinen Siedlung, dort wimmelt es von Bauernhofkatzen, die sich im Revier herumtreiben. Die Kinder werfen wir die noch blinden winzigen Katzenbabys gegen die Stallwand, um sie zu töten. Sie sind sofort tot. Genickbruch. Die zugegeben lieben Katzenviecher vermehren sich eben sehr stark und nehmen überhand, weichen dann dem Druck aus und suchen sich Jagdreviere im angrenzenden Wald.

Ob und wie man dieses Problem lösen kann, weiß ich nicht

Das müßte die Allgemeinheit (die Politik) tun. Die hat genug gescheite Leute (Tierärzte, Forstwirte, Juristen) in ihren Diensten. Allerdings muß man der Politik das Problem mal präsentieren
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.669
Die Rede ist von streunenden, herrenlosen Katzen
(in Kalifornien)


Damit auch du das verstehst.


DA GIBTS KEINE STREUNENDEN KATZEN. DIE WERDEN ALLE VON KOYOTEN GEFRESSEN, EHER FRÜHER ALS SPÄTER.

und jetzt lasse deinen geistigen Dünnschiss zu diesem Thema.
 
A

anonym

Guest
(in Kalifornien)


Damit auch du das verstehst.


DA GIBTS KEINE STREUNENDEN KATZEN. DIE WERDEN ALLE VON KOYOTEN GEFRESSEN, EHER FRÜHER ALS SPÄTER.

und jetzt lasse deinen geistigen Dünnschiss zu diesem Thema.


Zuerst einmal sollten wir uns einer gesitteten Sprache bedienen, denn hier ist ein Jagdforum und kein Wildererforum
:-D

Und dann möchte ich sagen, daß der Weinbauer in Kalifornien sicher wußte, wovon er sprach. Du wirst doch nicht im Ernst behaupten wollen, daß in Kalifornien die Koyoten um die Häuser schleichen, um die Katzen zu fressen
:lol: :lol: :lol:

Du hast völlig unrealistische Vorstellungen

Sollten sich einzelne Koyoten mal zufällig in die Nähe der Häuser wagen, werden sie sofort abgeschossen. Und auch draußen, in einem Radius von 2 Kilometern von den Siedlungen ist das Land fast völlig koyotenfrei. Schon zum Schutze der Kinder. Die Weinbauern dort (die in diesem südlichen Klima übrigens einen ganz hervorragenden Rotwein erzeugen) haben alle einen 223er Selbstlader (Ruger Mini-14 Ranch Rifle) im Geländewagen und schießen alle sehr selten auftretenden Koyoten ab.
In den Weinrieden gibt es keine Koyoten mehr.
Mag schon sein, daß die eine oder andere Hauskatze, die sich zu weit vom Hof weg wagt, von Koyoten gerissen wird. Aber Katzen sind selbst Raubtiere, wittern die Gefahr rechtzeitig und können (im Gegensatz zu Koyoten) auf Bäume klettern . . .
Aber dennoch fallen sicher immer wieder streunende Katzen den Koyoten zum Opfer, aber das rottet die Population nicht aus.
So wie bei uns in Deutschland Katzen von Autos überfahren werden, von Jägern geschossen werden, aber dennoch in großer Zahl durch die Reviere streunen, gibt es in Kalifornien - zumindest im näheren Umkreis der Höfe - zahlreiche streunende Katzen, die ständig auf Mäusejagd gehen und damit die Mäusepopulation gering halten.

Dadurch sind die Weinrieden und die Höfe schlangenfrei

Das ist dort sehr wichtig, denn es handelt sich nicht um Ringelnattern, sondern um Klapperschlangen
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
(in Kalifornien)


Damit auch du das verstehst.


DA GIBTS KEINE STREUNENDEN KATZEN. DIE WERDEN ALLE VON KOYOTEN GEFRESSEN, EHER FRÜHER ALS SPÄTER.

und jetzt lasse deinen geistigen Dünnschiss zu diesem Thema.

Lieber Cast,

ich habe keine Ahnung wer Kastanienbaum ist und ob er hier ein Forentroll ist, wie viele behaupten (is mir ehrlich gesagt auch Wumpe), aber vielleicht solltest du:
1. aufhören zu SCHREIEN
2. aufhören zu beleidigen, was hier anscheinend zur Tagesordnung gehört
3. Tatsachen akzeptieren oder wenn du keine Ahnung hast dich einfach vom Thema fernhalten (Beispiel: http://news.nationalgeographic.com/news/2004/09/0907_040907_feralcats.html)

Wenn euch der KaBa überdrüssig ist, dann reagiert doch einfach nicht drauf. Ich weiß nicht was er sonst so schreibt (und bin auch zu faul mir das anzulesen; das mag der größte Mumpitz sein), aber hier bei dem Thema konnte ich bisher nicht erkennen, dass er irgendwo getrollt hätte. Da trollst du irgendwie mehr... :roll:
 
Registriert
30 Okt 2005
Beiträge
6.866
Aber jetzt genug davon. Katzen können heutzutage eine wahre Plage im Revier sein. Ich kenne ein Revier am Rande einer kleinen Siedlung, dort wimmelt es von Bauernhofkatzen, die sich im Revier herumtreiben. Die Kinder werfen wir die noch blinden winzigen Katzenbabys gegen die Stallwand, um sie zu töten. Sie sind sofort tot. Genickbruch. Die zugegeben lieben Katzenviecher vermehren sich eben sehr stark und nehmen überhand, weichen dann dem Druck aus und suchen sich Jagdreviere im angrenzenden Wald.

Ob und wie man dieses Problem lösen kann, weiß ich nicht

das Post aus dem dieses Zitat stammt ist repräsentativ für Morons Beiträge im Forum.
50% aus Wiki abgeschrieben, 30 % gegoogelt und dann noch so eine kleine Schweinerei reingeschrieben. Im Kontext absolut nicht nötig. Schlicht Dreck. Und selbst wenn es irgendeinem persönlichem Erleben ( "wir" vertippt oder Freudscher Verschreiber) entstammt, so stößt es offensichtlich nicht nur mir auf.
Ich möchte keine solchen Aufhänger für Jagdgegner und Gutmenschen in einem Forum lesen, an dem ich mich beteilige.
Der Herr gehört redigiert, nur nach Kontrolle durch einen Lektor zugelassen oder schlicht gesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Dez 2008
Beiträge
2.812
das Post aus dem dieses Zitat stammt ist repräsentativ für Morons Beiträge im Forum.
50% aus Wiki abgeschrieben, 30 % gegoogelt und dann noch so eine kleine Schweinerei reingeschrieben. Im Kontext absolut nicht nötig. Schlicht Dreck. Und selbst wenn es irgendeinem persönlichem Erleben ( "wir" vertippt oder Freudscher Verschreiber) entstammt, so stößt es offensichtlich nicht nur mir auf.
Ich möchte keine solchen Aufhänger für Jagdgegner und Gutmenschen in einem Forum lesen, an dem ich mich beteilige.
Der Herr gehört redigiert, nur nach Kontrolle durch einen Lektor zugelassen oder schlicht gesperrt.

:thumbup:

Nur wer will sich die Arbeit antun ?

und wie wir die letzten Tage lernen durften, Hauptsache die Forenregeln und Nettiquette eingehalten.
 
A

anonym

Guest
...
und wie wir die letzten Tage lernen durften, Hauptsache die Forenregeln und Nettiquette eingehalten.

Jau, und wenn es das Ziel ist/war von KaBa, dass hier mit Hass und Wut auf ihn reagiert wird und damit einige in ihrem Verhalten zu entlarven, dann kann ich nur sagen: Chapeau! Ziel erreicht...
 
Registriert
4 Dez 2008
Beiträge
2.812
, dass hier mit Hass und Wut auf ihn reagiert wird und damit einige in ihrem Verhalten zu entlarven, dann kann ich nur sagen: Chapeau! Ziel erreicht...

Quatsch, völlig falsch und viel zu hochgehängt

es nervt - zumindest mich - nicht mehr, und übersteigt ein wenig den Belustigungsfaktor den sonst seine Post´s hervorrufen.

Ist das gleiche als wenn abends die Nachrichtensprecherin ihre Reportage anfängt mit den Worten: Die nachfolgenden Bilder werden "Sie" genauso empören und entsetzen wie mich.

Da denke ich mir auch" du blöde Kuh" was mich entsetzt und empört entscheide ich und nicht du und dein Geschwurbel nervt.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.669
Tatsachen akzeptieren oder wenn du keine Ahnung hast dich einfach vom Thema fernhalten (

Keine Ahnung hast du.
In den Wüsten oder Prairiestaaten der USA gibt's Koyoten.
Die fressen Katzen die sich nach draußen verirrt haben.
In anderen Staaten gibt's keine Koyoten also auch ein Problem mit Streunern.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen über den Zusammenhang von Koyoten und fehlenden Streunern.

Hier wurde ausdrücklich Kalifornien genannt es ist Tatsache, daß dort niemand seine Katzen rauslässt, wegen Koyoten.
Streuner haben geringe Überlebenschancen. Nachweislich, googeln kannst du ja.

Das Thema ist hier zulande viel zu heiß, als daß es im größten Jagdforum der Republik durch so einen Schwachmaten in gezeigter Form einfach so dargestellt wird und dann auch noch ignoriert wird.
Die Moderation hat es ja anscheinend aufgegeben oder hat auch keine Ahnung.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
154
Zurzeit aktive Gäste
365
Besucher gesamt
519
Oben