Mischling als Beihund

[z/7]

Die Angst ist das du einen stummen Packer auf gesundes Wild los lässt.

Weshalb der Spurlaut bei den Vorstehern ja auch ganz oben auf der Wunschliste steht.

Meine Angst ist, daß man die Qualität der Jagdhundearbeit so ins bodenlose herunterzieht, daß man vernünftiges Jagen unmöglich macht! Die Abschaffung der Jagd durch die Hintertür!

Dem würden doch gerade Prüfungen, die sich ausschließlich mit gezeigten Leistungen befassen, ungeachtet jedwelcher Rassezuschreibung, dann besser entgegenarbeiten, als das ständige Herumreiten auf Papieren?

 

[Mitch]

Dann mal pragmatisch:
Die Nachfrage nach Terminen zur BP ist sehr hoch, so dass der Pudel, der ein Huhn apportieren kann, in der Prioritätenliste eben erst ganz hinten kommt.

Traumtänzer möchte wohl eher auf die „Gattung“ der Heideterrier hinweisen. Eine gewisse Gruppe der Meuteführer möchte da mehr Packer, andere mehr Stöberer, eine klare Linie ist nicht zu erkennen.

Dass Vorsteher jetzt Packer sein sollen, ist wohl etwas weit hergeholt.
Aber wenn sie packen, dann richtig, an der Drossel und nicht sonstwo.

 

[z/7]

Oh ja, besonders beim Lebenskeiler.

 

[Ips typographus]

Weshalb der Spurlaut bei den Vorstehern ja auch ganz oben auf der Wunschliste steht.

Dem würden doch gerade Prüfungen, die sich ausschließlich mit gezeigten Leistungen befassen, ungeachtet jedwelcher Rassezuschreibung, dann besser entgegenarbeiten, als das ständige Herumreiten auf Papieren?

Von Papieren hat hier ja überhaupt noch niemand gesprochen, die stehen ja, außer in der jagdkynologischen Diaspora in Deutschlands Südosten, auch nirgendwo zur Debatte.

Problematisch ist allerdings das Negieren selbst des Minimalkonsenzes "Jagdhund"

 

[z/7]

Nona, die Schwarzzucht bei den Drahtigen & co. ist ja auch völlig außer Kontrolle.

 

[.44-40]

Versicherungsrechtlich?
Sollte eigentlich auch klar sein. Übernimmt keine Jagdhaftpflicht da der Hund ja nicht jagdlich geprüft war.

Ja sollte. Ist es dir aber ganz offensichtlich nicht.

"Jagdlich brauchbare Hunde


Jagdlich brauchbare Jagdhunde sind in unbegrenzter Anzahl auch außerhalb der Jagdausübung mitversichert.

Ein Hund ist jagdlich brauchbar, wenn er eine entsprechende Brauchbarkeitsprüfung abgelegt hat oder z. B. ein Hundeobmann, Hegeringleiter oder Revierpächter bestätigt, dass der Hund jagdlich geführt wird."

Jetzt rat mal, woher ich das habe.

 

[.44-40]

Seit wann gehören Schäferhunde zu einer anerkannten Jagdhunderasse (nach JGHV)?
Also Nachsuche noch nicht mal am Strick.

Quelle?

 

[Benji.308]

Ja sollte. Ist es dir aber ganz offensichtlich nicht.

"Jagdlich brauchbare Hunde


Jagdlich brauchbare Jagdhunde sind in unbegrenzter Anzahl auch außerhalb der Jagdausübung mitversichert.

Ein Hund ist jagdlich brauchbar, wenn er eine entsprechende Brauchbarkeitsprüfung abgelegt hat oder z. B. ein Hundeobmann, Hegeringleiter oder Revierpächter bestätigt, dass der Hund jagdlich geführt wird."

Jetzt rat mal, woher ich das habe.

Das kann aber jede Versicherung ausgestallten wie sie es möchte. Bei meiner muss der Jagdhund nur einer der im Vertrag aufgeführten Rassen angehören um über die Jagdhaftpflicht versichert zu sein.
Eine Prüfung oder die beschriebene Bestätigung ist nicht notwendig.

 

[Mitch]

Quelle?

JGHV?

 

[Mitch]

Oh ja, besonders beim Lebenskeiler.

Denke durch Übung im SW Gatter, sollte ein kluger Jagdhund wissen wann er was macht oder besser nicht.

 

[Bollenfeld]

Ja sollte. Ist es dir aber ganz offensichtlich nicht.

"Jagdlich brauchbare Hunde


Jagdlich brauchbare Jagdhunde sind in unbegrenzter Anzahl auch außerhalb der Jagdausübung mitversichert.

Ein Hund ist jagdlich brauchbar, wenn er eine entsprechende Brauchbarkeitsprüfung abgelegt hat oder z. B. ein Hundeobmann, Hegeringleiter oder Revierpächter bestätigt, dass der Hund jagdlich geführt wird."

Jetzt rat mal, woher ich das habe.

Das hast du wahrscheinlich aus deinem Versicherungsvertrag. Andere Versicherungen regeln das anders und darum muß jeder in seinen eigenen Versicherungsvertrag schauen!

 

[Weichei]

Denke durch Übung im SW Gatter, sollte ein kluger Jagdhund wissen wann er was macht oder besser nicht.

Ich war zwar nur in 2 verschiedenen Gattern, aber ohne Papiere geht in beiden nix...
Ein Dackel aus dem gleichen Wurf wie meiner durfte nicht rein, weil der Führer seine Papiere vergessen hat.
Auch wurde der Jagdschein kontrolliert....

Gruß Weichei

 

[z/7]

Gibt auch andere Gatter. Oder man geht einfach jagen. Der Gesetzgeber sieht das vor zur Ausbildung von Junghunden, warum soll man das dann anders machen?

Der woke Papierkram nimmt mittlerweilen derart überhand, daß ich mich frage, ob wir die Jagd demnächst nur noch virtuell ausüben.

 

[Mitch]

ich befürchte der woke Papierkram hat auch was mit "tierschutzgerecht" zu tun...

 

[gismo888]

Mir persönlich ist es egal ob die Hunde anderer Papiere haben oder nicht.

Es gibt inzwischen auch genug Möglichkeiten mit nicht JGHV phenotyp Brauchbarkeitsprüfungen zu absolvieren.

Wenn der Hund aber nunmal stumm ist fällt halt stöbern etc aus.