<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> pistolen sollten nur von polizisten und ähnlichen personen getragen werden.
die brauchen dann aber dann auch eine gute ausbildung an diesen waffen.
jäger brauchen keine pistolen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Auch eine Beispiel für unwissende Argumentation:
Der durchschnittliche deutsche Polizeivollzugsbeamte kommt im Jahr wohl so auf einen Schießstandbesuch. Der Geldtransporteur, der durch berufsgenossenschaftliche Vorschriften viermal im Jahr auf den Stand geht, kommt so auf < 100 Schuß, hat die VBG doch vergessen vorzuschreiben, wie viel Schuß bei den vier Besuchen abzugeben sind. So viel also zu Profis, Polizisten und ähnlichen Personen
Das Führen von Waffen und die Option sie auch zu nutzen ist immer Prävention. Also heißt die Frage, die sich das Individium welches Waffen führen darf stellen muß: Ist das Risiko des Schadens durch die Präventionmaßnahme größer als der durch der Prävention zu verhindernde Schaden. Oder anders: ist die Reperatur der aufgebrochenen Haustür teurer als der geklaute Videorekorder?
Das Problem mit Sicherheit (im Sinne des engl. Security) ist, dass man nie weiß, ob die Präventivmaßnahme einen eventuellen Schaden verhindert hat. Denn den Doppelblindversuch gibt es nicht als Option. Und so mag es dem
zitierten Kirchenmann nicht geholfen haben, eine KW geführt zu haben; wie viele Überfälle
nicht stattfanden, weil die bösen Buben um das Recht des Jägers aus Jagdschutzgründen eine Kurzwaffe zu führen wussten, ist nur für den Laien eine hypothetische Frage.