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Leider hat sich die Verhandlung vor dem VG Freiburg nun auf November verschoben. Vielleicht hat man danach Klarheit, sicher ist das allerdings nicht, denn selbst, wenn das Land klar unterliegt, kann es ja den Instanzenweg bemühen und sei es nur, um das Verfahren in die Länge zu ziehen.
Die Begründungen, die von Seiten des Regierungspräsidiums und des Innenministeriums kommen, sind, freundlich ausgedrückt, abenteuerlich. "Kriminalprävention" wird von dort behauptet, als ob Jäger ein großes Reservoir für derlei Straftaten wären - plante man eine solche, wäre ein kurzer Ausflug nach Straßburg schon ertragreich und selbst unbegabte Bastler schaffen das mit einer Colaplastikflasche als Einweglösung, was für die meisten Straftaten ja ausreichend wäre...Und wenn man dann noch ins Kalkül zieht, dass es dieses stolze Bundesland geschafft hat, bei Wohnunsgeinbrüchen gerade noch eine Aufklärungsquote von 15 % zu haben und machtlos zuzuschauen, wie Einbrecherbanden, zumeist aus benachbarten Ländern, hochprofessionell ihren Geschäften nachgehen. H I E R wäre Kriminalprävention erforderlich!
Die Begründungen, die von Seiten des Regierungspräsidiums und des Innenministeriums kommen, sind, freundlich ausgedrückt, abenteuerlich. "Kriminalprävention" wird von dort behauptet, als ob Jäger ein großes Reservoir für derlei Straftaten wären - plante man eine solche, wäre ein kurzer Ausflug nach Straßburg schon ertragreich und selbst unbegabte Bastler schaffen das mit einer Colaplastikflasche als Einweglösung, was für die meisten Straftaten ja ausreichend wäre...Und wenn man dann noch ins Kalkül zieht, dass es dieses stolze Bundesland geschafft hat, bei Wohnunsgeinbrüchen gerade noch eine Aufklärungsquote von 15 % zu haben und machtlos zuzuschauen, wie Einbrecherbanden, zumeist aus benachbarten Ländern, hochprofessionell ihren Geschäften nachgehen. H I E R wäre Kriminalprävention erforderlich!