Sako S20 Mai 24 Schaft geht auseinander

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Ich habe meine sehr gut schießende S20 6,5CM genau aus diesen Gründen wieder verkauft.
Qualität des Schaftes nur unterirdisch. Da ich im Zubehör nirgends einen alternativen Schaft bekommen konnte, hatte ich die Nase voll :)
Alternativ ist dann noch eine S85 eingezogen, welche ebenfalls sehr gut regelt.
 
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Habe mir das Sako-Video zum Aufbau der S20 angeschaut: Das Aluminium-Chassis geht ja wirklich komplett durch den Hinterschaft.
Frage: Kann man das Alu-Chassis mittels normaler Montagetätigkeiten freilegen oder sind die Kunststoffteile des Schafts fest mit dem Alu-Chassis verbunden?

Wenn man es nicht freilegen kann ist die Waffe nach meinem Verständnis auch nicht wirklich modular aufgebaut und somit Thema verfehlt. Wenn das Chassis freizulegen ist, kann man die Schaft-Teile je nach Aufbau vielleicht von innen etwas aussteifen, z.B. mit ein paar Kohlefaser Bändern/Rovings oder mit ein paar zusätzlichen Alu-Blechteilen. Ist aber dann nur was für versiertere Handwerker und nicht das, was sich der normale Kunde wünscht, das ist mir klar.
 
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Ich habe mir das vorher angesehen und trotzdem aufgrund der Zerlegbarkeit und der Modularität gekauft. Die Präzision ist ebenfalls top.
Zur Frage: Hier wurde der Schaft schon häufig thematisiert. Das Grundproblem wird zurecht bemängelt, allerdings kann das hohle Geräusch behoben werden, indem man den Schaft ausstopft und das Knarzen, indem man die Schafthälften (z.B. mit Silikon) verklebt. Danach bleiben wenige Kritikpunkte übrig bei dem Preis für die Waffe.
Vielleicht gibt es ja mal einen wertigeren Schaft, bis dahin tut es der jetzige nach den Verbesserungen.
 
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Naja. Die Idee des modularen Schafts ist hervorragend. An der Umsetzung hapert es, verstanden habe ich die Modellpolitik sowieso noch nicht.
Man hat eine Billiglinie genannt Tikka und eine hochwertige namens S75/85/90
warum eine S20 oder gar S100, was sollte die A7?
Kunststoffschäfte sind ein Problem bei Sako, warum auch immer. Holz und Schichtholz sind hervorragend. Gab mal die A7 roughtech, deren Schaft war super, war ja auch ein Bell&Carlson....

Es ist auch eine Schande was Sauer oder Mauser da heute produziert.
Aber die Zeiten der Handarbeit sind vorbei, daß will und kann niemand bezahlen.
Also keine Sauer 90 mehr und wenn M98, nur zu horrenden Preisen.
Also ist das ständige Gejammer einiger hier lächerlich.
 
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An meiner Sako S20 Hunter Strada hat der Schaft vom ersten Tag an geknarzt. Nun habe ich festgestellt dass die Schafthälften nicht richtig mit Kleber verbunden wurden. Der Händler hat die Reklamation an den Sako Importeut gegeben, der meinte das sei normal. Ich frage mich hat hat noch jemand solche Erfahrungen mit dem Importeur bzw. der Waffe bzw. Schaft gemacht? Kann man für über 2.000 € nicht mehr mehr erwarten - keine Qualität und kein Kundenservice. WmH Anhang anzeigen 277248Anhang anzeigen 277249

Dat Spaltmaß ist ok!
Beim Trabbi sieht das auch nur minimal schlechter aus.
Den Unterschied zwischen dem S20 Schaft und nem Trabbi ist quasi nur der Tarndruck.

Duck und weg.

Nee im Ernst: Traurig was MA und SAKO hier ableisten.
Vermutlich gibt es aber so viele Reklamationen wegen dem Billgschaft, dass die das lieber als Featur abtun statt als Bug.
 
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Nee im Ernst: Traurig was MA und SAKO hier ableisten.
Vermutlich gibt es aber so viele Reklamationen wegen dem Billgschaft, dass die das lieber als Featur abtun statt als Bug.

Gekauft wie besichtigt würde da ein Händler sagen. Jeder Interessent konnte sehen, fühlen und hören, daß Sako mit diesem Schaft nicht tiefer sinken konnte aber offenbar fanden das die Käufer für den Preis trotzdem akzeptabel. Klar ist es jetzt leicht auf MA und Sako zu zeigen, aber es wurde ja niemand zum Kauf gezwungen. Es reicht auch ein Blick in den S20 Faden hier im Forum, um zu bemerken, daß das viele Abstand vom Kauf nahmen weil sie die Problemstelle Schaft schnell erkannt hatten. Wenn sich das Produkt trotzdem verkauft, gibts ja für Sako/MA gar keinen Grund den Verkauf einzustellen.
 
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Habe ich da davon geschrieben, dass die den Verkauf einstellen sollen?

Traurig ist, dass ein eigentlich renommiertes Unternehmen so einen „Schrott“ vertreibt.

Aber Sako ist schon sehr tief gefallen.
 

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