KJG

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michik007 schrieb:
Ach da ist ja wieder zähl bis Null....
Sag mal hast Du jemals was Objektives in irgend einer Form beigetragen?
Counter...... to Zero!

Sogar häufig. Und Gegensatz zu Dir habe ich sogar einen Schulabschluss und beherrsche mein Muttersprache in Wort und Schrift ...

:wink:

Ansonsten hat Venedigermandl natürlich recht. Wobei ich nicht verstehe, was am Jaguar anders sein soll, aber wie auch immer.

Bei Geschossen wird es immer und ewig Streit geben.
 
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anonym

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Das Jaguar ist dem KJG ja sehr ähnlich!
Damit habe ich sehr gute Erfahrung gemacht.
Das KJG werd ich evtl mal von Sax testen alles was von Möller direkt kommt möchte ich wegen Möller nichts mit zu tun haben
 
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anonym

Guest
Nach meiner letzten Preisliste ist das Jaguar aber (etwas) billiger, der Hersteller ist ein persönlich bekannter, seriöser Mensch. Was sicher auch auf den Österreicher Styria Arms zutrifft!!

Aber wie schon gesagt: Über Geschosse zu streiten, lohnt einfach nicht. Und sowieso warte ich jetzt erst mal die DEVA ab.
 
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Hat jemand Erfahrung mit den Bionic-Geschoßen von RWS?

Ich überlege meine neue Waffe mit Bionic Yellow einschießen zu lassen. Hautpwild ist Rehwild, seltener mal eine Sau. Entfernung bis max. 200 Meter.
 
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Count Zero schrieb:
Übrigens sind Slugs nur dann Querschlägergeneigt, wenn sie aus einem ungezogenen Lauf verschossen werden und auch aus dem glatten Lauf nur unter bestimmten Bedingungen.
wiedererwarten falsch... Versuchsergebnisse aus den USA sind hier eigentlich jedem bekannt... schon häufiger hier besprochen...

Venedigermandl schrieb:
Geschwindigkeit geht entlang der Flugbahn verloren, Masse nicht. Ein leichtes Geschoß verliert daher mehr Energie als ein schweres. Wegen der geringen Masse sind die KJG's außerdem seitenwindempfindlicher als andere Geschoße.
dies ist so und erst recht in der Praxis nicht richtig...
die Verzögerung durch die Geschossdaten - die allgemein über den BC beschrieben wird - ist abhängig von der Querschnittsbelastung (wo die Masse drin ist) und der tatsächlichen Geschossform...
40ton LKW zeichnet sich nicht durch geringen Luftwiderstand aus... ein 2ton Sportwagen schon... entsprechend ist hier der BC...

durch die gezieltere Formgebbarkeit der Monolithen lassen sich mit diesen günstigere Formen schaffen, weswegen die Geschosse mit höchst möglichen BCs eher monolithische als gemantelte Geschosse sind... hinzu kommt gerade wegen der Formgebung, dass monolitische Kupfergeschosse bei gleichen Gewicht höhere BCs erreichen als gemantelte Bleigeschosse... lange Geschosse haben ihren Vorteil...

hinzu kommt, dass ein leichtes Geschoss bei gleicher Mündungsenergie schneller ist... gepaart mit dem möglichen höheren BC sind dann keine aussenballistische Nachteile ersichtlich...

Windabdrift ist eine Frage der Flugzeit... im genaueren der längeren Flugzeit im Vergleich zu Vakuum (keine Reibung, kein V-Verlust)... der sog Lag-Time...
es ist also wieder abhängig von der Vo und der Form (BC) des Geschosses... je schneller das Geschoss ist desto kürzer ist die Flugzeit... je weniger das Geschoss verzögert, desto kürzer ist die Flugzeit...
im Übrigen gibt es für das Geschoss keinen "Seitenwind"... das Geschoss bewegt sich durch seine Drallstabilisierung immer in Richtung der anströmenden Luft... also von vorne... nicht von der Seite... die kurze Zeit die das Geschoss braucht sich in die neue Anströmungsrichtung auszurichten ist vernachlässigbar, da zeitlich nicht signifikant... Weg-Zeit-Gesetz... s = v t
 
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@ Sheepshooter: Du erlaubst mir auch nicht die kleinste Schlampigkeit :?
Wie immer im Leben kommt es auf die Vergleichsbasis an: Ohne es im Text zu erwähnen hatte ich als Vergleichsgeschoß an einen schweren Bleibatzen (gleicher BC) gedacht.
So wie es letztendlich geschrieben steht, trifft Dein Einwand natürlich zu.
 
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Venedigermandl schrieb:
das macht das Ganze dann noch einfacher... bei gleichen BCs ist das schnellere Geschoss im Vorteil...
da das leichtere Geschoss in der Regel schneller 'gemacht' werden kann, ist es im Vorteil...

aber du hast im Grunde recht, dass das leichtere Geschoss in der Regel einen niedrigeren BC (zum Beispiel bei gleicher Geschossform) haben müsste...
in der Praxis ist es jedoch leichter eine gute Form zu drehen als aus einem Mantel zu formen...

ich würde daher nicht von Schlampigkeit deinerseits reden...
nur unter Vernachlässigung von diesen Faktoren, könntest du es auf die Spitze treiben und eben einem LKW für ballsitsich günstiger halten als einen Sportwagen, nur weil er ja schwerer ist... das ist eben nur teilweise richtig und könnte zu Fehleinschätzungen führen...

wir sollten lieber nur bei bekannten BC der Geschosse bleiben... erst in einem weiteren Schritt sollten wir erst schauen wie man den BC noch weiter erhöhen kann... es gibt ja auch schlechte monolithische BCs...
 

tar

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Venedigermandl schrieb:
Der Restkörper eines Zerlegers hat eine bessere Aerodynamik als ein Deformationsgeschoß mit seinem aufgepilzten Vorderteil. Das KJG kann daher nach dem Passieren des Wildkörpers mehr Unheil anrichten als ein aufgepilztes Geschoß.

Oder richtet etwa das Aufpilzgeschoss mehr Unheil an, wenn es die größeren Löcher reißt?
 
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Das Möller-Geschoß ist Klasse! Ich schieße es in 6,5 x 57 R, 7 x 64 und .308 . Ich habeimmer Ausschuß. Weiterer Vorteil: Wenig Hämatombildung, kleine Ausschüsse, trotzdem gute Schweissfährte (wenn man sie mal braucht). Die meisten Stücke liegen.
Einige Forums-Teilnehmer sollten ihren Möller-Hass mal ablegen und das Geschoß und nicht die Person bewerten!
Auf die Ergebnisse der DEVA bin ich auch gespannt. Mich würde aber auch mal interessieren, wer die Arbeit der DEVA finanziert? :roll:
 
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Die DEVA finanziert der Auftraggeber.

In diesem Fall ist das der Staat.
 
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Luno98 schrieb:
Das Möller-Geschoß ist Klasse! Ich schieße es in 6,5 x 57 R, 7 x 64 und .308 . Ich habeimmer Ausschuß. Weiterer Vorteil: Wenig Hämatombildung, kleine Ausschüsse, trotzdem gute Schweissfährte (wenn man sie mal braucht). Die meisten Stücke liegen.
Einige Forums-Teilnehmer sollten ihren Möller-Hass mal ablegen und das Geschoß und nicht die Person bewerten!Auf die Ergebnisse der DEVA bin ich auch gespannt. Mich würde aber auch mal interessieren, wer die Arbeit der DEVA finanziert? :roll:

kann man muß man aber nicht,
die selben geschosse in der gleichen qualität( wenn es auch manche nicht so sehen) giebts gleich bei mir um die ecke von sax, aber mit dem vorteil eines seriösen geschäftspartners der auch sein unternehmen rechtlich ordentlich präsentiert und nicht wie möller geschäfte ohne rechnung/und oder belege.
 
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SheepShooter schrieb:
durch die gezieltere Formgebbarkeit der Monolithen lassen sich mit diesen günstigere Formen schaffen, weswegen die Geschosse mit höchst möglichen BCs eher monolithische als gemantelte Geschosse sind...
So ein Quatsch ...
Ein längeres Geschoss hat tendeziell immereinen schlechteren BC, da es durch die größere Oberfläche mehr Reibung an der Luft hat. Eine Kompensation durch einen Formvorteil ist zwar richtig, aber es bedarf nur eines geringen Maßes an gesundem Menschenverstand und zu erkennen, dass dieselbe Form und Länge problemlos mit einem Mantelgeschoss realisierbar wäre, wenn man es (was für ein Blödsinn!) hohl gestalten würde. Du versuchst uns irgendwie gerade weis zu machen, dass es ein Vorteil wäre, keine Beine zu haben, weil die einen ja mglw. auf Reisen auf dem Rücksitz eines PKW behindern könnten ...
Dass die BC-Angaben von den Herstellern stammen ist dir bewusst? Und über den Prozentsatz von Schüssen im jagdlichen Alltag, bei denen der BC überhaupt eine Rolle spielt, schweigen wir mal lieber ...
Also, zum x-ten Mal:
Kupfer ist außenballistisch schlechter als Blei. Mein Gott, morgen erzählt uns noch jemand, Aluminium oder Carbon wäre das optimale Geschossmaterial, weil damit die Geschosse dann so schön lang werden ... *gaga*

Jede beliebige Eigenschaft eines Kupfergeschosses lässt sich mit einem Mantelgeschoss nachbilden, und zwar gleich gut oder besser! Ein Kupfergschoss ist nichts weiter als der Extremfall eines Mantelgeschosses, nur halt mit schlechtem Mantelmaterial. Warum sollte ausgerechnet dieser Extremfall die besten ballistischen Eigenschaften bringen? Warum hat man sich dann die Mühe mit den komplizierten Mantelgeschossen gemacht?
Der Mantel eines Kompositgeschosseskann beliebig dick gestaltet werden, und wenn es unbdedingt einem Kupfergeschoss ähnliche Eigenschaften sein sollen (warum auch immer ...) bliebe am Ende ein Geschoss aus Tombak (nicht schmierigem Kupfer) mit vermutlich einem kleinen Bleiikern im hinteren Bereich übrig. Und das hätte dann eine gestrecktere Flugbahn, bessere Penetrationseigenschaften usw. usf.
Die Qualität von Kupfergeschossen an ihrer Präzision zu messen ist auch recht naiv (leider hat der Normalsterbliche kaum andere Möglichkeiten, ein Geschos zu beurteieln, denn Testserien auf dem Stand sind so schön einfach durchzuführen - im Unterschied zu wirklich aussagekräftigen Testserien beim Abschuss von Wild). Kupfergeschosse werden meist gedreht und sind daher sehr gleichmäßig und dementsprechend präzise. Und wer meint, dass er durch einen 5 mm engeren Streukreis das Wild besser und sicherer zur Strecke bringt glaubt vermutlich auch, dass die qualitätsentscheidende Eigenschaft eines 40-Tonnen-Lkw in der damit erzielbaren Höchstgeschwindigkeit besteht ...


@count zero: Woher hast u denn bleifreies Zinn? Schon bleifreies Messing zu bekommen bzw. zu bearbeiten ist ja offenbar schon ein Problem ...
 
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haeschen schrieb:
@count zero: Woher hast u denn bleifreies Zinn? Schon bleifreies Messing zu bekommen bzw. zu bearbeiten ist ja offenbar schon ein Problem ...

Moin.

Sogenanntes Fittingslot ist bleifrei (Sn97Cu3), da damit Trinkwasserrrohre verlötet werden. Die Beschaffung ist nicht das Problem, die Verarbeitung ist jedoch nicht so einfach mit Hausmitteln hinzubekommen.
 
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haeschen schrieb:
So ein Quatsch ...
den du da schreibst...

Ein längeres Geschoss hat tendeziell immereinen schlechteren BC, da es durch die größere Oberfläche mehr Reibung an der Luft hat.
da fragt man sich, wieso man die Spitzen für hohe BC immer so lang gestalten muss... :roll:
und da gerade das Heck und seine Form (Länge) die größten Auswirkungen auf den BC hat... :roll:
und besonders fragt man sich warum heute alle nach längeren Magazinen schreien, um die längsten - da hoch-BC-igen - Geschosse noch weit raus gesetzt ins Magazin passen... :roll:
hätten die doch nur den Hasen gefragt... :roll:


Eine Kompensation durch einen Formvorteil ist zwar richtig, aber es bedarf nur eines geringen Maßes an gesundem Menschenverstand und zu erkennen, dass dieselbe Form und Länge problemlos mit einem Mantelgeschoss realisierbar wäre, wenn man es (was für ein Blödsinn!) hohl gestalten würde.
was man ja auch macht... um überhaupt auf die nötige Länge für die Form zu kommen... :roll:
Scenar.gif


Du versuchst uns irgendwie gerade weis zu machen, dass es ein Vorteil wäre, keine Beine zu haben, weil die einen ja mglw. auf Reisen auf dem Rücksitz eines PKW behindern könnten ...
nein eher versuche ich dir gerade die Vorteile eine Gehirns weiß zu machen... :roll:

Dass die BC-Angaben von den Herstellern stammen ist dir bewusst?
es gibt auch vertrauenswürdigere Quellen... gut, dass eine hier neben mir auf dem Tisch liegt...

Und über den Prozentsatz von Schüssen im jagdlichen Alltag, bei denen der BC überhaupt eine Rolle spielt, schweigen wir mal lieber ...
was du auf der Jagd machst war nicht das Thema... aber es lob dich, dass du nichts machst was du nicht verstehst... hier ging es gerade um BCs...
hier gibt es Leute die es eben wissen wollen... da brauchen wir dich nicht, um uns zu sagen, was wir wissen dürfen und dass das noch weniger sein muss als du weißt...
und wenn du keine Ahnung davon hast, werden wir es dir nicht ankreiden, wenn du uns das nicht unbedingt jedesmal mitteilen musst...


Also, zum x-ten Mal:
Kupfer ist außenballistisch schlechter als Blei. Mein Gott, morgen erzählt uns noch jemand, Aluminium oder Carbon wäre das optimale Geschossmaterial, weil damit die Geschosse dann so schön lang werden ... *gaga*
und verbrennen... :roll:
das Kupfer-Monoliten aussenballistisch besser sind belegen diese in der Praxis...


Jede beliebige Eigenschaft eines Kupfergeschosses lässt sich mit einem Mantelgeschoss nachbilden, und zwar gleich gut oder besser!
dann fang mal an... die anderen Mantelquetscher sind auch schon beim Monolithen angelangt, weils mit Mantel halt nicht weiter geht... :roll:

Ein Kupfergschoss ist nichts weiter als der Extremfall eines Mantelgeschosses, nur halt mit schlechtem Mantelmaterial.
Extremfall, da extrem gut... aber dann doch wieder extrem schlecht... wie sagtest du zu Anfang...? -So ein Quatsch ... :roll:

Warum sollte ausgerechnet dieser Extremfall die besten ballistischen Eigenschaften bringen?
warum leckt sich der Hund an seinen Eiern...? - weil er es kann... so ist es auch bei diesen Geschossen... :roll:
Warum hat man sich dann die Mühe mit den komplizierten Mantelgeschossen gemacht?
weils einfacher, billiger und schneller ist... weils damals maschinell möglicher war... weils noch nicht so viele adequate Legierungen gab...

Der Mantel eines Kompositgeschosseskann beliebig dick gestaltet werden, und wenn es unbdedingt einem Kupfergeschoss ähnliche Eigenschaften sein sollen (warum auch immer ...) bliebe am Ende ein Geschoss aus Tombak (nicht schmierigem Kupfer) mit vermutlich einem kleinen Bleiikern im hinteren Bereich übrig. Und das hätte dann eine gestrecktere Flugbahn, bessere Penetrationseigenschaften usw. usf.
hat bisher keiner geschaft... weils nur in deinen Trämen funktioniert... nachweislich aber nicht in der Wirklichkeit... aber vielleicht hast du da ja eine wahnsinns Geschäftsidee... auf die noch keiner gekommen ist...

Die Qualität von Kupfergeschossen an ihrer Präzision zu messen ist auch recht naiv (leider hat der Normalsterbliche kaum andere Möglichkeiten, ein Geschos zu beurteieln, denn Testserien auf dem Stand sind so schön einfach durchzuführen - im Unterschied zu wirklich aussagekräftigen Testserien beim Abschuss von Wild).
da fragt man sich natürlich was du glaubst, wozu ein Geschoss in der Praxis da ist, wenn das präzise Treffen des Zieles völlig unwichtig ist...
wie gesagt gibt es noch andere praktische Anwender von Geschossen und die wollen mehr als wie du auf 50m einen Bierdeckel zu treffen...
du bist nicht mal annähernd das Maß aller Dinge... eher die Ausnahme...


Kupfergeschosse werden meist gedreht und sind daher sehr gleichmäßig und dementsprechend präzise.
ah... wie war das noch mit der besten Wirkung...? Treffen ist die beste Wirkung...

Und wer meint, dass er durch einen 5 mm engeren Streukreis das Wild besser und sicherer zur Strecke bringt glaubt vermutlich auch, dass die qualitätsentscheidende Eigenschaft eines 40-Tonnen-Lkw in der damit erzielbaren Höchstgeschwindigkeit besteht ...
was du unterhalb von 50m auf deiner "Jagd" machst ist nicht das Maß aller Dinge... und nur weil deine Ansprüche so gering sind, heißt das auch nicht das unsere geringer sein müssen, damit du dich nicht mehr minderwertig fühlst...
mein Name ist Hase, ich weiß von nichts...
 

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