K95 Fan-Gruppe

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@grosso, danke für deinen Erfahrungsbericht!

Dass man mit dem Zweibein sehr gut schiessen kann, glaube ich gern, trotzdem ist es für mich keine Option, noch was zusätzlich den Berg hinauf zu schleppen, es kommt ohnehin schon genug zusammen...

Ich wollte niemanden kritisieren, sondern nur meine Erfahrungen wiedergeben.

Das schöne am Forum ist, dass man von den Erfahrungen der anderen lernen kann...
 
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@grosso, danke für deinen Erfahrungsbericht!

Dass man mit dem Zweibein sehr gut schiessen kann, glaube ich gern, trotzdem ist es für mich keine Option, noch was zusätzlich den Berg hinauf zu schleppen, es kommt ohnehin schon genug zusammen...

Ich wollte niemanden kritisieren, sondern nur meine Erfahrungen wiedergeben.

Das schöne am Forum ist, dass man von den Erfahrungen der anderen lernen kann...

Kenne viele die min. 10 kg Zuviel an Körpermaße auf den Berg schleppen.:)
War auch erst ablehnend, aber als ich dann sah, dass die K95 nicht verschandelt wird, sondern das Bipod sich leicht abnehmen lässt, war wieder Alles gut.
Nur an der Waffe lasse geht gar nicht. Da kannst dir gleich noch Tarnfarben ins Gesicht schmieren. Aber so, kann mir schon vorstellen, dass sich damit gut schießen lässt.

Robert
 
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@grosso, danke für deinen Erfahrungsbericht!

Dass man mit dem Zweibein sehr gut schiessen kann, glaube ich gern, trotzdem ist es für mich keine Option, noch was zusätzlich den Berg hinauf zu schleppen, es kommt ohnehin schon genug zusammen...

Ja, das Schleppen der diversen Klamotten ist schon so ein Kreuz. Jedes Mal nehme ich mir vor, den Rucksack optimierter zu packen und weniger Kleidung und Ausrüstung mit raufzunehmen.

Schon im optimierten Setup ist da genug Zeug dabei und der Rucksack schwer genug. Da hilft es auch nur bedingt, mit der erforderlichen körperlichen Fitness unterwegs zu sein: schwer bleibt schwer!

Das Bipod ist allerdings wirklich sehr leicht (130 Gramm) und es sollte keinen relevanten Unterschied machen.

Ich wollte niemanden kritisieren, sondern nur meine Erfahrungen wiedergeben.

Das schöne am Forum ist, dass man von den Erfahrungen der anderen lernen kann...

Absolut o.k., vielleicht habe ich verbal etwas zu pointiert reagiert. Das war allerdings wirklich nicht meine Absicht.

In einigen Situationen empfinde ich den Rucksack halt als suboptimal - speziell, wenn er leer ist - und wünsche mir eine andere Lösung.

Einschränkend muss ich sagen, dass meine bisherigen jagdpraktischen 'Zweibeinerfahrungen' sich auf Repetierer mit massiveren Zweibeinen reduzieren. Ich hoffe also, dass sich die diversen Trockentest mit der K95 und dem Bipod auf den Berg übertragen lassen.


Grosso
 
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Kenne viele die min. 10 kg Zuviel an Körpermaße auf den Berg schleppen.:)

Den Kampf gegen mangelnde Fitness und zu hohes Körpergewicht habe ich institutionalisiert und knechte regelmäßig im Hardcore-Sportprogramm. :roll:

Der innere Schweinehund kann ein Ars..loch sein! :sad:


War auch erst ablehnend, aber als ich dann sah, dass die K95 nicht verschandelt wird, sondern das Bipod sich leicht abnehmen lässt, war wieder Alles gut.
Nur an der Waffe lasse geht gar nicht. Da kannst dir gleich noch Tarnfarben ins Gesicht schmieren. Aber so, kann mir schon vorstellen, dass sich damit gut schießen lässt.

Robert

Wie schon gesagt, für den nicht eingeweihten Betrachter ist die Aufnahme des Bipods kaum wahrnehmbar. Das Blaser/ Javeline-Teil ist ja nicht dafür vorgesehen, an der Waffe zu verbleiben. Das Maß an 'Verschandelung' kann ich ganz gut ertragen.


Grosso
 
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Hast Du eine Treffpunktverlagerung bemerkt, wenn Du die K95 über das Zweibein oder "klassisch" aufgelegt schießt?
 
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In dem einen oder anderen spezifischen jagdlichen Segment (z.B. die Jagd im Hochgebirge), für die sich eine K95 geradezu anbietet, erhöht die Nutzung eines Bipods den Gebrauchswert der Waffe ungemein.
Im Hochgebirge habe ich bisher nicht gejagt, aber ich nutze das Zweibein gerne und oft bei der Pirsch in den Knicks im Norden, wo auch schon mal weit geschossen wird.

Allerdings am Repetierer, der eine deutlich andere Schaftform hat als die K95. Die K95 ist mit ihrem Schweinsrücken und guten 10 Grad Pitch ja offenbar für den stehenden (oder jedenfalls aufrechten) Anschlag ausgelegt. Das hat mich bisher gehindert, zuzugreifen.

Wo das Thema nun gerade hier diskutiert wird, also Frage an die Foristen mit Erfahrung im "K95 sitzend oder liegend vom Rucksack oder Zweibein schießen" (wie grosso? Paul 967?): Wie macht sich der K95 Schaft bei eben diesem Anschlag? Eher ein sehr starker Kompromiss, oder gut brauchbar?

WH, gerade aus Madagaskar

Hasenkamp
 
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Hallo Foristi,

ich bin auf der Suche nach einem WL in 308 Win. für die K95 - Standardkontur - 60cm. (ja, ja, den sucht jeder. ;-))

Hat jemand einene Tip für mich wo evtl. einer über ist? Möglichst keinen Neukauf.

Ich würde ggf. einen in .30-06 abgeben oder auch tauschen.

Danke vorab.

700_NE
 
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Hast Du eine Treffpunktverlagerung bemerkt, wenn Du die K95 über das Zweibein oder "klassisch" aufgelegt schießt?

Ich schrieb ja schon nachfolgendes

Einschränkend muss ich sagen, dass meine bisherigen jagdpraktischen 'Zweibeinerfahrungen' sich auf Repetierer mit massiveren Zweibeinen reduzieren. Ich hoffe also, dass sich die diversen Trockentest mit der K95 und dem Bipod auf den Berg übertragen lassen.

und muss in den nächsten Wochen unbedingt auf den Schießstand und genau das sehr ausgiebig testen. Ich kann dir aktuell noch keine brauchbare Information dazu geben. Bis dato waren das halt die genannten 'Trockentests' im Sinne des Testens von Schieß- und Anschlagsituationen mit ungeladener Waffe.

Wenn es von Interesse ist, reiche ich Ergebnisse hier nach. Da ich gerade meinen Hund auf die Jugendsuche am 01.04. vorbereite, liegen die Prioritäten derzeit etwas anders.


Grosso
 
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Im Hochgebirge habe ich bisher nicht gejagt, aber ich nutze das Zweibein gerne und oft bei der Pirsch in den Knicks im Norden, wo auch schon mal weit geschossen wird.

Allerdings am Repetierer, der eine deutlich andere Schaftform hat als die K95. Die K95 ist mit ihrem Schweinsrücken und guten 10 Grad Pitch ja offenbar für den stehenden (oder jedenfalls aufrechten) Anschlag ausgelegt. Das hat mich bisher gehindert, zuzugreifen.

Wo das Thema nun gerade hier diskutiert wird, also Frage an die Foristen mit Erfahrung im "K95 sitzend oder liegend vom Rucksack oder Zweibein schießen" (wie grosso? Paul 967?): Wie macht sich der K95 Schaft bei eben diesem Anschlag? Eher ein sehr starker Kompromiss, oder gut brauchbar?

WH, gerade aus Madagaskar

Hasenkamp

Nachdem ich keinen neutralen Maßstab kenne, an dem ich das festmachen könnte, kann ich nur eine bedingt qualifizierte und letztlich subjektive Aussage dazu liefern. Zudem entspricht der Kipplauf für mich der Lösung, die dem 'Lastenheft Hochgebirgsjagd' am ehesten entspricht. In dem Lastenheft stehen dann halt noch eine Reihe anderer Kriterien, die es zu erfüllen gilt.

Ich komme mit den Kippläufen auch im liegenden Anschlag (etwa 75% der Schüsse) recht gut klar, wobei ich da Verbesserungspotenzial noch oben sähe. Speziell für den normalen K95 Kipplauf habe ich in Erwägung gezogen, einen anderen Schaft (mit geradem Schaftrücken) anfertigen zu lassen und die Schaftmaße in Richtung liegender Anschlag optimieren zu lassen. Das ist dann aber Optimierung auf recht hohem Niveau.


Grosso
 
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Mit der K95 habe ich oft angestrichen am Bergstock oder an einem Baum geschossen. Ebenso liegend auf einem Felsen mit der Hand unter dem Vorderschaft oder natürlich von verschiedenenn Ansitzeinrichtungen.
Es hat sich nie ergeben, dass ich dabei einen Nachteil durch den Schaft erkannt habe.

Reiner
 
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Liebe Mitglieder dieses tollen Forums,

ich bin neu hier, was nicht verwunderlich ist, da ich noch keinen K95 mein Eigen nenne. Aber nachdem ich mehr zufällig auf den Faden gestossen bin und mit immer größerem Interesse über mehrere Tage alles durchgeackert habe, muss ich nun was loswerden:

Ihr seid es ganz alleine schuld, damit müsst ihr leben: ICH WILL AUCH EINE HABEN!!!! SOFORT!!!

Da das aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen nicht spontan zu erledigen sein wird, ist heute offizieller K95-Weltspartag, ich habe soeben angefangen :roll:!

Auf Euch gekommen bin ich, da ich mit Begeisterung einen älteren Sauer Drilling in 7x57R mit feinem 50er Zeiss führe (Sauen und Rehwild, in dieser Reihenfolge). Das Ganze in NRW, daher bleifrei.

Da ich dieses Kaliber extrem schätze, wird auch mein Sparbüchsenergebnis auf jeden Fall so aussehen, 52cm Lauf ist angedacht, ferner 50er Glas, ne Edition wäre wohl das Ideal für mich.

Im Drilling verwende ich bislang das Geco Zero, funktioniert sehr zuverlässig. Ich habe neben einigen Rehen bislang ca. 15 Sauen bis 65 kg erlegt, alle mehr oder weniger Bumm-um. Aaaber: die Wirkung im Wildkörper erinnert speziell auf Kirrungsentfernung machmal an Vaters alte 8x68S :evil:. Hämatome und Splitter, wie ich sie vor Bleifrei mit der 10,5g TIG nie gekannt habe. Rückschlag gibts natürlich eher keinen, da Waffengewicht gute 4kg.

Wie dem auch sei, ich hätte gerne eine etwas weniger brutale Laborierung, die trotzdem noch gut wirkt. Ich frage mich jedoch, ob die 7x57R für ein Deformationsgeschoss nicht ggf. zu langsam ist, insbesondere, wenn vielleicht doch mal 100 - 120 m Schussentfernung anstehen. Dann bliebe nur Evo Green, KJG oder HDBoH vom Skadi, da ich auf Fabrikmuni angewiesen bin.

Wenn ich diese Frage im Munitionsthread stelle, bekomme ich haufenweise Theretikerantworten oder so hilfreiche Parallelerfahrungen mit 7x65, 308 oder 8x57... Hier aber scheinen ganz überwiegend echte erfahrene Jägersleute versammelt zu sein, von denen auch noch ein Großteil sich nicht nur vorstellen kann, das man mit 7x57R auch auf Wild jenseits der 18 kg exzellent jagen kann, sondern dies auch tatsächlich so macht. Daher seid Ihr für diese Frage geradezu kernkompetent und ist die Kugel aus dem Lauf, ist es ja auch (fast) egal, ob Blaser oder Sauer auf dem Lauf gestanden hat.

Bitte nur berücksichtigen, dass ich zunächst noch mit dem Drilling jage, also bitte keine strammen Ladungen für Kippblockverschlüsse, die noch nicht vorhanden sind.

Freue mich auf Erfahrungswerte und sobald ich mein Sparschwein aufgebrochen habe (und es dieses Forum dann noch geben sollte), gibts natürlich ne Vorstellung!

Bis dahin seid gewiss, ich lese weiter mit und freue mich schon mal auf das, was da noch kommen wird...

WaiHei
mattiw
 

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