Schön für dich, aber meine Situation ist vollkommen anders. Wieso sollen dann deine Ratschläge auf mich zutreffen? Wir leben jagdlich, und wahrscheinlich auch finanziell, auf verschiedenen Planeten.Ich jage seit über 30 Jahren in einer Eigenjagd, ich gehe seit genau so langer Zeit regelmäßig im Staat mit und ich habe in einer Pachtjagd vom Staat die Möglichkeit zum Jagen.
Dazu kommen diverse Einladungen von der Eifel bis zur Havel. Meist zuviel, um diese wahrnehmen zu können.
Du hast vorher geschrieben "früher gab es doch deutlich weniger Wild" und dies ist schlicht falsch. Es gab vielleicht weniger Sauen, daber nicht weniger Wild.Du willst mir also erzählen, dass es in den 50er-70er Jahren nicht weniger Sauen als zwischen 2000und 2020 gab? Weniger Niederwild und mehr Sauen ist einfach der intensivierten Landwirtschaft geschuldet, eben Umweltbedingungen die dadurch indirekt die Jagd beeinflussen. Damals Flinte und Treibjagd, weil die damalige Landwirtschaft sehr Niederwild freundlich war und heute gibt es mehr Rotwild und Sauen weswegen eine Reduzierung auf Drückjagden Sinn macht. Anhang anzeigen 268416
Du hast recht, mein Fehler, hätte" Schalenwild" schreiben müssen, das war was ich meinte. Und nein, ich mache nicht alles am Schalenwild fest, betreibe gerne Fang- und Baujagd. Komme aus einer Niederwildregion.hast vorher geschrieben "früher gab es doch deutlich weniger Wild
....Ist auch meine Wahrnehmung!Du hast vorher geschrieben "früher gab es doch deutlich weniger Wild" und dies ist schlicht falsch. Es gab vielleicht weniger Sauen, daber nicht weniger Wild.
Falls Du zu der Truppe gehörst, die alles am Schalenwild festmachen. o.k. dann sei es so.
Früher waren jedenfalls Dörfer noch mehr Dörfer als heute. Es hatte jemand das/die Revier(e) gepachtet und hatte das Sagen. Die anderen Jäger aus dem Dorf hatten aber alles was zu jagen. Es wurde gemeinsam gehegt und im Herbst gemeinsam geerntet. Da spielte Geld keine Rolle. Problematisch wurde es ggfs. dort, wo die Reviere an nicht Einheimische wegen ein paar Mark verpachtet waren.
wipi
Geht ja gar nicht.Ungeklärt ist außerdem welche Rasse für Erstlingsführer am besten ist, maygar viszla soll doch toll sein zum jagen oder?
Es kommt mir so vor als wenn die 50er bis 70er Jahre als die goldene Zeit der Jagd gesehen wird. Dort sei alles noch in Ordnung gewesen und an der damaligen Art zu jagen orientieren wir uns.
Möglicherweise weil man sich gerne an die Zeit erinnert als man jung und voller Kraft war. Und einem die Welt so offen stand.Mein Vater hat immer gesagt " Früher war alles besser "
Mein Großvater hat immer gesagt "Früher war alles besser "
Mein Urgroßvater hat immer gesagt " Früher war alles besser "
Und je älter ein Mensch wird, um so "besser" war das früher.