Wärme findet, Nachtsicht bindet.

SOR

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Getreu diesem Motto war ich zusammen mit meinem Filius auf der nächtlichen Raubwildpirsch.

3 1/2 Stunden brachten vier Füchse und zwei Dächse.
Gesucht wurde mit der HIKMICRO Condor, als Vorsatzgerät diente das PULSAR FN 455.

Die WBK zeigt ganz unbestritten das Wild viel deutlicher an als das digitale Nachtsichtgerät.
Mit dem NSG zeigen sich aber Zweige oder Bewuchs vor dem Stück, welche mit der WBK unsichtbar bleiben.
Rehwild, das hinter der ersten Maisreihe stand sah mit der WBK gänzlich unverdeckt aus.
Ein unbeschossen gebliebener Dachs hinter Maisstoppeln ebenso.
Erst das NSG brachte die Wahrheit "ans Licht". Obacht also!

Die Dächse waren mit dem NSG relativ schwer auf der gemähten Wiese zu finden.
Eine große Hilfe war hier die zufällig entdeckte Tatsache, das man mit dem NSG sehr deutlich die Stelle sehen kann, die mit dem LRF des Condor angestrahlt wird.
Ein heller weisser Fleck erscheint.
Der Filius mit der WBK konnte mir so ganz hervorragend die Dächse anzeigen.

Dies als Tipp für diejenigen, die es interessiert.
 
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Ohne genügend natürliches Licht musst du mit einer entsprechenden Lampe nachhelfen, Blätter/Büsche etc. reflektieren das Licht extrem zurück.

Wo du mit einem WBV noch Problemlos bei der nächtlichen Pirsch im Herbst/Winterwald Lücken nutzen kannst um Sauen zu schießen, bist du mit dem Nachtsicht und Lampe auf Kirrung und komplett freien Rückegassen etc. angewiesen.

Hab schon rotten verfolgt, umkreist etc. Stand keine 30m entfernt, konnte mit der WBK wunderbar sehen, aber durch das viele Grün/Buschwerk/Laubwerk hat man nie sauber Sehen/Zielen können.
Auf auf dem Feld oder wiesen, sind mit dem FN 100-150m kein Problem. Selbst ohne Lampe kann mit mit genügend restlich noch gut was erkennen.
 
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Ich habe meinen Hund im Revier hinter verschiedenen Sträucher / Büschen, mit und ohne Blätter , sitz machen lassen . Dann mit 4 verschiedenen WBK ( 2x Vorsatz , 2x Hand) auf verschiedenen Entfernungen durchgesehen .
Ganz einfach, je Leistungngsstärker , um so weiter kann man Dünne Äste erkennen.
Z.B Merlin 13 auf 80 m , war der Hund frei Thunder 35 , saß er hinterm Busch . Rate jedem , der die Möglichkeit hat , es mal am Tage zu testen .. das Merlin 13 , kommt seit dem nur an der freigeschnittenen kirrung zum Einsatz.
WMH
 

SOR

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Das kann ich nicht beurteilen.
Ein paar Fehlschüsse von Mitjägern, die mit WBK Vorsätzen der neueren Generation unterwegs sind, scheinen mir aber jetzt in neuem Licht.

Ich werde mal eine Testreihe organisieren und dann für mich entscheiden.
 
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ich jage nach demselben prinzip . Wbk als handgerät und nachtsicht als vorsatz .

Ich persönlich finde dass man mit der nachtsicht etwas detaillierter das wild ansprechen kann als mit der wbk . Muss allerdings sagen dass ich als wbk die jsa ir450 und als nachtsicht das pulsar fn455 habe , beide schon ein paar jahre als .

Mit wbk vorsätzen der neusten generaation habe ich keine erfahrung .
 
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Das kann ich nicht beurteilen.
Ein paar Fehlschüsse von Mitjägern, die mit WBK Vorsätzen der neueren Generation unterwegs sind, scheinen mir aber jetzt in neuem Licht.

Ich werde mal eine Testreihe organisieren und dann für mich entscheiden.
Vorbeirotzen kann jeder….. auf 150m und mehr, dann zu tief und schon läuft die Sau weg. Dafür ist dann die Videofunktion gut, da kann man das alles gut beurteilen, was man falsch gemacht hat. Ein Schütze wird nicht besser, nur weil er einen Vorsatz drauf macht. Langsam anfangen, dann kann man sich ja auch steigern..
 
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Man hat wesentlich mehr Zeit auf den richtigen Moment zu warten, es ist viel ruhiger auf der Kanzel, weil dieses ständige hin und her wechseln ist nicht hilfreich. Man sieht genau, wie die Sau auf den Treffer reagiert, kann die flüchtende Sau wesentlich besser verfolgen…. schweißsptitzer sind deutlich zu sehen.

Wer allerdings überhastet ins Gebüsch feuert ist selber schuld, aber die Frage ist… was für Fehlschüsse der ohne WBK oder Pard und Co. Gemacht hat, ohne zu wissen, was wirklich passiert ist… nur weil auf den ersten 20m kein Schweiß liegt, hat nix zu sagen.
 

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