Bei mir in der Nähe haben vor ein paar Jahren ein paar Idioten mit einer illegal besessenen .22er Langwaffe auf vorbeifahrende Autos geschossen. Die Türen waren dabei nicht wirklich ein Hindernis! Zum Glück hat die Polizei den beiden schnell den weiteren Spaß an ihrem Tun vermiesen können...Hatte mal die Gelegenheit auf eine alte Autotür zu schiessen. Seitdem sehe ich das Kaliber .22 lfb in einem ganz anderem Licht. Wenn dann der Cop hinter der Tür in Deckung geht und der Bösewicht ein Magazin .223 drauf verballert ......
Ja das war schon komisch, die haben überall Deckung gefunden und die anderen sind meterweit durch die Luft geflogen, aber alle wieder aufgestanden. Ich glaube bei der kompletten Serie hat es nie einen ernsthaften Verwundeten (durch Schußverletzung) gegeben.das ist normal,
B.A. Barackus hat mit Hannibal erfolgreich Wellblech als Schutz gegen Infanteriemunition verarbeitet.
Ich denke es kommt auf den Einschlagwinkel an, und da ist Wellblech mit seinen Rundungen halt prädestiniert.
Hat man ja auch schon beim T34 gesehen dass das Ziel eine Ablenkung des Geschosses sein muß.
Für den massiven Motor-BLOCK wird es wohl ein etwas stärkeres Kaliber brauchen, mit 338 LM wurden ja schon LKW nachhaltig gestoppt (Militäreinsätze). Aber (hohle) Anbauelemente wie die Ölwanne und Co, die nicht sehr massiv sind, gehen sehr wohl auch mit kleineren Kalibern kaputt. Je nach Qualität der Örtlichkeit stoppt das Vehikel mehr oder weniger schnell. Die Slugs, die explizit für diesen Fall beworben werden, haben leider mehr versprochen, als gehalten (Brenneke hat da was im Angebot für das Law Enforcement).
Gräm Dich nicht. Mir ist jeder Jungjäger lieber, der mit drei Treffern auf 2 Sauen wiederkommt, als ein "Erfahrener" der 10 Schuss macht, zwei Stücke zu brei geschossen hat und mit drei Nachsuchen/Kontrollsuchen zum Streckeplatz kommt.Zwar etwas OT aber ja.
Ich, damals JJ und Förster in Ausbildung.
War zu meiner ersten Drückjagd bei den Nachbarn eingeladen. Ich habe mir einfach mein Gewehr geschnappt und bin los.
Nach einer halben Stunde Treiben wechselten mich 4 Überläufer an. Ich könnte mit 3 Schuss zwei Sauen erlegen, wobei jeder Schuss in der Kammer saß.
Was soll ich sagen - das war's. Die drei Schuss waren draußen und die Munition aus. Meine Nachbarschützen könnten mit 270 win nicht aushelfen und so saß ich noch mit gutem Anlauf von Sauen, Rotwild und Muffel bis zum Triebende am Stand.
Bei der Streckenlegung gab's das große Gelächter. In meiner Branche wird da einem genau auf die Finger geschaut.
Dass ich zwei Sauen erlegt habe, war absolute Nebensache.
Was hab ich mich geärgert....
Heute höre ich das noch jedes Jahr bei dieser Drückjagd, aber heute kann ich schmunzeln
Gräm Dich nicht. Mir ist jeder Jungjäger lieber, der mit drei Treffern auf 2 Sauen wiederkommt, als ein "Erfahrener" der 10 Schuss macht, zwei Stücke zu brei geschossen hat und mit drei Nachsuchen/Kontrollsuchen zum Streckeplatz kommt.
Das ist Lehrgeld, das jeder zahlen muss. Wenn es nur an den zusätzlichen Murmeln lag - geschenkt! (und wird Dir auch nimmer passieren...)
Mir ist es auch schon mal so ergangen: Abstauben auf dem Fernwechsel. Der Fuchs liegt, Sau eins auch, Sau zwei braucht nen zweiten. Treiben hat grad erst angefangen und nur noch eine Murmel bei, Ersatzmun liegt im Auto
Also kurz dem Standnachbarn bescheid gesagt und Sprint ans Auto. auf dem Rückweg begegnet mir dann auch noch n Überläufer. Der liegt auch (Kugelfang und Sicherheit absolut gegeben) Letzterer war dann auch deutlich einfacher zu Bergen...