<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Heiko Häß:
Was mich an dem Ganzen stört ist das hier ein paar Leute über das Hobby eines anderen herziehen ohne überhaupt etwas darüber zu wissen.
Ihr macht gerade genau das Gleiche wie die Jagdgegner.
Die denken über Euch ähnlich wie Ihr über den Bogenschützen.
Wenn Ihr selbst keine Toleranz kennt wie wollt Ihr sie dann von anderen erwarten?
@Dingo
langsam wirst Du mir symphatisch, auch wenn Du Schwabe bist
<HR></BLOCKQUOTE>
Etwas Differnzieren muß ich für mich hier schon :
Alle reden von Naturschutz, Artenschutz, Schützen von natürlichen Resorzen.. und wissen ganz genau was
andere zu tun und zu unterlassen haben, bei der kritischen Betrachtung der eigenen Tätigkeit haberts aber..
Als Jäger nutze ich die Natur Nachhaltig,
der Durchschnitt der Jägerschaft ist bei der Ausübung ihrer Tätigkeit im bezug auf Nachhaltigkeit weitaus umfassender mit der Sachthematik vertraut als der Rest der Natur beanspruchenden Bevölkerung. Und gerade weil wir umfassender informiert sind, werden an uns auch höher Anforderungen gestellt ?
Ein überwiegender Teil der Natur-Freizeit-Nutzer beanspruchen aber ein nichtvorhandenes Eigentumsrecht am Allgemeingut " Natur" und fröhnen sich nicht an ihrem Gastrecht sondern fordern Rücksichtslos zur Befriedigung ihres Egos unentgeldliche Leistungen ( auch auf Kosten Dritter = wen ich mir die Diskutioen zwischen Hundehalter, Mountenbicker, Nordic-Walker ; Crossfahrer , Reiter, Wanderer und Hobyfotografen inerhalb der Revier betrachte )...
Unser Unfreundlicher Raver glaubt das er keinen Schaden in der Natur/ Biotop anrichtet; das glaubten auch Hobbyvogelfreunde die zur Satz-und Brutzeiten durch Bilgwild- und Schwarzstorchpopulationen
lautstark schlendern...
Wir wissen aber defenitiv das dem nicht so ist ! Und wegen dieser geäuserten Kritik werden wir dann als Interessengrupierung angemacht ?
(Wen alle in ihrem Anspruchsdenken die eigene Forderungen genauso kritisch betrachten würden wie viele Jäger, hätten wir etliche Probleme weniger.)
Mit Nichten,
ich sehe nicht ein das ich mir durch das drastische und offensichtliche Fehlverhalten und Anspruchsforderungsdenken anderer das Büsserhemd überziehen soll...
Mit Idiologien und Wunschdenken ist noch niemals was vernünftiges erreicht worden;
mit Sachkompetendz und Fachwissen schon.
Meine Empfehlung an den Bogenschützen auf Golfplätze zu gehen ( oder auch Truppenübungsplätze
)ist genauso Absurt wie die Forderung das er selber Rectswiedrig; ungefragt, unentgeldlich und ohne Rücksichtnahme Naturnahe Kulturflächen für sich beansprucht.
Andreas
der sich oh Wunder auch etwas mit Bogenschießen auskennt....
[ 20. April 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]