A
anonym
Guest
Mir hat #19 und # 21 gut gefallen
bei #24 sehen die DJ-Jäger nicht wie Söldner sondern mehr wie Straßenarbeiter aus.
Wenn Jagd ein Handwerk ist, dann wird es wie ein Beruf gelernt
Lehre, Gesellenzeit, Meister - wie bei Berufsjägern z.B.
Unter diesem Aspekt ist der Freizeit- und Hobbyjäger ein blutiger Laie,
der viel von der Theorie und wenig von der Praxis lebt, zumindest den ersten "Gesellenjahren".
Wer im Frühjahr vor Aufgang der Jagd seine Prüfung macht, für den ist schon mal kein Wild zum versorgen da.
Teilnahme an DJ fällt bei den Sommerkursen weg und so zieht sich das durch das ganze Jahr.
Bei den Fragen, die in jagdlichen Foren gestellt werden, fällt die Unbedarftheit auf manchen Gebieten auf.
Vieles kann man ja in der Diskussion herausarbeiten, was aber ohne ein Mindest-Grundwissen nicht vertieft werden kann.
Bei den vielen Lernprogrammen führt die Schießerei ein Mauerblümchen-Dasein.
Es darf nicht vergessen werden, dass die allenfalls 50.000 postenden Netz-Jäger nur einen sehr kleinen Teil der Jägerschaft darstellen.
Wer die Enten bejagt die er bejagen darf, muss die anderen nicht kennen.
Obwohl - es werden statt Rehen oder Sauen auch andere Tiere beschossen.
Ein Mauswiesel von einer Haselmaus sollte man aber schon unterscheiden können.
Neulich wurden einem Aspiranten von einem ehemaligen Prüfer ein Schießbüchlein von 1972 "geschenkt".
Wenn das der Stand von heute sein soll, dann braucht man sich über "komische" Fragen in foren nicht zu wundern.
Auch wenn es einigen aufstoßen sollte, "mein" Buch war überfällig.
Ist zwar nur ein Aspekt in der großen Palette der Jagd, aber einer der sich dokumentensicher prüfen lässt
und das auch später in der jagdlichen Praxis.
Zu den einzelnen Fachreferenten was zu sagen ist schwierig, wenngleich bei Kursen der Jägerschaft nicht selten "Kräfte" am werkeln sind, die erst selbst die Prüfung abgelegt haben. Welche "Erfahrungen" sollen da vermittelt werden?
Ob da Jägerschulen oder Jägerkurse besser sind, werden nicht einmal die Absolventen sagen können.
Wichtig ist nur die Prüfung bestanden zu haben.
Viele Fächer überschneiden sich zudem, sodass Spezialisten nur ihr eigenes Gebiet im Blick haben.
Auf der Jagd ist aber auch alles mit allem in Verbindung und nicht völlig losgelöst.
Der Lern-Umfang kann ruhig so bleiben, etwas mehr an der jagdlichen Praxis ausgerichtet könnte ihm gut tun.
:thumbup::thumbup::thumbup:
.... drei mal unterschrieben!
Leute, was ist hier los?
Wer zu dämlich oder zu faul ist, diese Prüfung zu bestehen, sollte sich mit .. weiss der Geier was, aber nicht mit der Jagd beschäftigen! :twisted: