immer wieder: Verschärfung des Waffenrechts. Und täglich grüßt der Murmeltier-Politiker...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
13 Mrz 2018
Beiträge
1.330
Machen wir uns nichts vor das Kind ist doch schon vor vielen Jahren in den Brunnen gefallen und ersoffen. Vergleicht einfach mal wie sich die BRD und die DDR um Fachkräfte aus dem Ausland gekümmert hat. Das System der BRD hat über die Jahre eine riesen Parallelgesellschaft aufgebaut.

Seit 2014/2015 hat sich die ganze Sache noch mehr verschärft.

Um dort noch einen Fuss rein zu bekommen müsste man die Sache radikal neu angehen und das traue ich den etablierten Parteien absolut nicht zu!

Jetzt darüber zu philosophieren irgendwas zu verbieten, zeigt doch nur wie dumm und ignorant unsere Volksvertreter sind.
 
Registriert
13 Mrz 2018
Beiträge
1.330
Richtige Frage, aber sie führt zu einem Folgeproblem:
Haben wir ausreichend Jobs für das Qualifikationsprofil der Gäste (idr ungelernt) und wenn ja, zahlen diese mehr als der Sozialstaat. Ich fürchte die Antwort ist mehrheitlich nein.
Wir müssen die Arbeitskosten in D. drastisch senken, um diese Sorte Jobs zu schaffen. Dafür bräuchte es Produktion. Viel Produktion.
Jetzt sind also die Lohnkosten Schuld das keine Integration stattfindet. Wenn wir Fachkräfte benötigen, warum holen wir dann ungelernte ins Land die Null Qualifikation vorzuweisen haben?
Wie macht es die Schweiz?
 
Registriert
11 Aug 2011
Beiträge
4.031
Die berechtigte Frage lautet, was haben die Gäste getan um sich zu integrieren? Haben die nach den Spielregeln gefragt und sich überlegt, wie sie diese adaptieren und wie sie sich in das bestehende System ihrer Gastgeber integrieren?
Leider kommen hier viele Menschen her die noch voll in der Pupertät stecken. Die kann man nicht sich selbst überlassen, daß geht auf jeden Fall schief
 
Registriert
20 Jun 2019
Beiträge
1.354
Jetzt sind also die Lohnkosten Schuld das keine Integration stattfindet.
Interessante Lesart. Meine Aussage war eine andere:
Er wurde eine 7-stellige Zahl an Personen importiert, die keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Es ist nicht möglich, diese Personen auf ein Niveau zu qualifizieren, dass sie zum Arbeitsmarkt passen also muss man den Arbeitsmarkt anpassen, dass er diese Leute aufnehmen kann.
Die Zusammensetzung der Bevölkerung wurde drastisch geändert, das muss folgen für den Arbeitsmarkt haben. Die Wertschöpfung, die diese Leute leisten können, reicht nicht für 12€ die Stunde.
Wenn wir Fachkräfte benötigen, warum holen wir dann ungelernte ins Land die Null Qualifikation vorzuweisen haben?
Frag mich nicht, ich habe das nie verstanden. Vor allem, warum man sie alleine und über kriminelle Mittelsmänner holt.
Wie macht es die Schweiz?
Böse Zungen würden es Rosinenpickerei nennen😅
Ich nenne es erfolgreiche Einwanderungspolitik, aber auch hier knirscht es, wenn auch aus anderen Gründen.
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
5.103
Ich mag NF wirklich ungern zur Seite eilen, bin mir aber nicht sicher, ob es da nicht durchaus Bemühungen gibt und gegeben hat. Soweit mir eine Beurteilung möglich ist, glaube ich, dass es da sehr wohl Initiativen gibt und gab.

Die berechtigte Frage lautet, was haben die Gäste getan um sich zu integrieren? Haben die nach den Spielregeln gefragt und sich überlegt, wie sie diese adaptieren und wie sie sich in das bestehende System ihrer Gastgeber integrieren?


grosso
Verlangst Du da nicht etwas viel?
Ohne jede Polemik:
Es muss offiziell anerkannt werden, dass die, um die es hier geht, ideell, mental und empathisch absolut nicht in der Lage sind, das Problem, von dem Du sprichst, auch nur ansatzweise zu erfassen.
Einen Wolf kannst Du auch nicht in einen Schafstall sperren und dabei hoffen, dass den Schafen nix passiert...
Gruß-Spitz
 
Registriert
22 Dez 2016
Beiträge
243
Es ist doch ganz einfach, ein Politiker hat nur ein Ziel, das ist sein Konto, seine Macht und sein Luxusleben, damit dieses nicht vergeht, so lange wie möglich im Amt bleiben. Ergo die nächste Wahl auch gewinnen. Themen wie z. B. Migration oder der Wolf sind unbequem, sie wissen genau es ist nicht richtig, sie wissen es werden zu viele und sie wissen sie werden die Kontrolle verlieren, aber sie wissen auch ca. die Hälfte der Wähler ist dafür und die andere Hälfte dagegen. Also was tun, nichts, wir sitzen es aus, wird schon werden, die nach uns können sich darum kümmern. Die haben dann das selbe Problem. Es liegt nicht an den Politikern sondern am System. Es war immer so und wird immer so bleiben. Egal wer regiert.
Das Ei mit dem Waffengesetz wird nur präsentiert für den blöden Wahlmichel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Aug 2013
Beiträge
703
Richtige Frage, aber sie führt zu einem Folgeproblem:
Haben wir ausreichend Jobs für das Qualifikationsprofil der Gäste (idr ungelernt) und wenn ja, zahlen diese mehr als der Sozialstaat. Ich fürchte die Antwort ist mehrheitlich nein.
Wir müssen die Arbeitskosten in D. drastisch senken, um diese Sorte Jobs zu schaffen. Dafür bräuchte es Produktion. Viel Produktion.
Sorry, aber die Art von Produkten und die Art von Produktionsweisen, die einen Bedarf an ungelernten und sprachunkundigen (sprachunkundig im Sinne der Sprache der Produktionsstätte) hätten, sind hier in Deutschland sowieso nicht marktgängig realisierbar. Die Nebenkosten einer Produktion in D hängen nicht nur am (wie auch immer gearteten) Lohngefüge der Hilfsarbeiter. Ich würde mal defätistisch behaupten, selbst eine Produktion mit Sklaven wäre noch zu teuer.
Und ich bin seit 30 Jahren mit der Produktivität von industriellen Prozessen beschäftigt.
ICH habe nichts dagegen, Leute in unser schönes Land zu lassen und mir ist Hautfarbe und Religion egal. Allerdings habe ich Mindestanforderungen an Bildung und gesellschaftliche Anpassung für die, welche keinen echten Asylgrund vorweisen können.
Zur Zeit gibt es gar keine realen Hürden für irgendwen hier (natürlich gibt es Regeln, aber auch 1000 Wege, sie zu umgehen). DAS gefällt mir nicht.
Daher kann ich gut verstehen, dass die politischen Ränder immer mehr erstarken. Solange die sogenannten "Altparteien" nicht an den Themen arbeiten wollen ,die die Bürger bewegen, werden sie weiter an Zustimmung verlieren.
Gesellschaftlich und wirtschaftlich führen mögliche Machtbefugnisse für die Parteien am politischen Rand in die Katastrophe. Aber das sieht man jetzt noch nicht und später wird es evtl. zu spät sein.
Ich selber habe einer syrischen Familie (eigentlich falsch, es handelt sich um Palästinenser, die in den 70igern aus Palästina nach Syrien geflüchtet sind) in meinem Haus Unterschlupf gewährt. Die sind ok und machen keinen Unsinn. Allerdings leben die weiterhin in ihrem Kulturkreis, d.h. die Gewohnheiten und gesellschaftliche Moralvorstellungen sind auch nach 5 Jahren in Deutschland noch "syrisch". Die Elterngeneration kann bis heute nicht wirklich Deutsch (wir unterhalten uns oft auf Englisch, wenn Deutsch zu kompliziert wird), die Kindergeneration (nicht hier geboren aber jung geflüchtet) kann das schon ganz gut. Aber selbst die verharren weiter im eigenen Kulturkreis, wie ich an den Leuten erkenne, die zu Besuch kommen.
Auch wenn ich die Leute mag, ich würde eine ähnliche Familie, die heute an der Grenze stünde, nicht reinlassen. (ich stehe zu meinem bösen Charakter).
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.600
Verlangst Du da nicht etwas viel?
Ohne jede Polemik:
Es muss offiziell anerkannt werden, dass die, um die es hier geht, ideell, mental und empathisch absolut nicht in der Lage sind, das Problem, von dem Du sprichst, auch nur ansatzweise zu erfassen.
Einen Wolf kannst Du auch nicht in einen Schafstall sperren und dabei hoffen, dass den Schafen nix passiert...
Gruß-Spitz

Dann kann die Quintessenz nur sein, dass wir den von dir Beschrieben eben kein Gastrecht gewähren. Zum von mir genannten Satz an gemeinsamen Spielregeln gibt es dann ja keinen erfolgversprechenden Weg und das führt jegliche Bemühungen ad absurdum.

Es muss einer sozialen Gemeinschaft auch immer gestattet sein, die 'Mitgliedschaft' anderer abzulehnen.


grosso
 
Registriert
6 Aug 2017
Beiträge
933
Richtig. Aber die Kette ist ja nicht umsonst: run - hide - fight.
Kenn ich anders: shoot - look - ask...
(Satire off)
Man kann sich die Hand krank tippen bei dem Thema SV... allerdings hier ja OT.
Verschärfung des WR... da haben sich aber sehr viele quer durch alle Schichten sogar in den "normalen" Medien zu Wort gemeldet und dieses Geschwafel kritisiert. Ich hege die Hoffnung, dass nun langsam immer mehr "umkippen" und nach echten Lösungen verlangen.
Ein friedliebender, hier gut integrierter Freund mit muslimischem Glauben (im Keller kippt er aber auch schon mal n Bier) versicherte mir, dass die installierten Haßprediger das Problem sind, bzw die Quelle des Übels, junge Gläubige zu so etwas zu animieren. Und die sind praktisch sakrosankt und auch für die muslimische Community ein echtes Problem. Hier muss die Politik ansetzen, und nicht mit Phrasen. Macht das einer? Bislang nicht.
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.600
Kenn ich anders: shoot - look - ask...
(Satire off)
Man kann sich die Hand krank tippen bei dem Thema SV... allerdings hier ja OT.
Verschärfung des WR... da haben sich aber sehr viele quer durch alle Schichten sogar in den "normalen" Medien zu Wort gemeldet und dieses Geschwafel kritisiert. Ich hege die Hoffnung, dass nun langsam immer mehr "umkippen" und nach echten Lösungen verlangen.
Ein friedliebender, hier gut integrierter Freund mit muslimischem Glauben (im Keller kippt er aber auch schon mal n Bier) versicherte mir, dass die installierten Haßprediger das Problem sind, bzw die Quelle des Übels, junge Gläubige zu so etwas zu animieren. Und die sind praktisch sakrosankt und auch für die muslimische Community ein echtes Problem. Hier muss die Politik ansetzen, und nicht mit Phrasen. Macht das einer? Bislang nicht.

Ist da nicht eher die Gemeinschaft der Muslime gefordert, speziell, wenn ihnen das selber bewusst ist?


grosso
 
Registriert
17 Okt 2023
Beiträge
288
Hier wird ja wieder Asyl und Einwanderung vermischt. Es gibt gute Gründe für das Asylrecht, und jeder der es mal braucht, sollte froh sein, dass es existiert. Wenn man aber so wie eine radikale waldfarbene Großstadtpartei alles östlich von Polen und südlich von Italien zur "Bemitleidenswerten Zone" erklärt und daher allen von dort unhinterfragt Asylgründe unterstellt wird das nix.
Ebenso kann man auch nicht sagen, wir sind ein Einwanderungsland, wir brauchen Fachkräfte für unseren Arbeitsmarkt, aber dann einfach diejenigen nehmen, die sich per Schmiergeld und Faustrecht durchsetzen und es unter Lebensgefahr illegal über die offene Grenze schaffen. Danach schaun wir dann mal, wie wir die in den Arbeitsmarkt integriert kriegen.

Eigentlich beides an Wahnsinn nicht zu
übertreffen. Und wir machen beides gleichzeitig.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
162
Zurzeit aktive Gäste
402
Besucher gesamt
564
Oben