Der WDR konnte sich mit einem unterirdischen, sachkenntnisfreien Kommentar nicht zurückhalten:
http://www.wdr5.de/sendungen/politikum/jagdgesetz144.html
http://www.wdr5.de/sendungen/politikum/jagdgesetz144.html
Ich war dabei: Demo Düsseldorf 18. März - so war´s (Bilder, Kommentare, links)
- Ersteller Rehfreund
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Also der WDR Artikel ist ja sachlich unter aller Sau.
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Ein übles Propagandamachwerk! Wie geht man am wirksamsten gegen den Autor vor? WDR5 scheint sich völlig von Journalismus mit Niveau verabschieden zu wollen....
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Die Autorin von wdr5 ist grüne Journalistin (was sich schnell recherchieren lässt) und war auch schon für das war Umweltministerium tätig (als Moderatorin einer Veranstaltung).
Mir ist vor der Demo noch eine andere Sache aufgefallen, die bislang noch nicht Thema war:
Dreimal legt in dieser Woche das Gutachten von Dr. Dünchheim vor.
1.
Das Umweltministerium ist selbst Auftraggeber des Gutachtens.
http://www.wn.de/Welt/Politik/1917235-Politik-Gutachter-sieht-Remmel-auf-sicherer-Seite
Da überrascht es doch wenig, zu welchem Ergebnis das Gutachten kommt.
2.
Wesentlich interessanter ist aber der Umstand, dass der Gutachter (Rechtsanwalt Dünchheim) im Rahmen der Anhörung des Landtages am 22.01.2015 zum neuen Jagdgesetz als Sachverständiger aufgetreten ist und dabei die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes testierte. Ein entsprechendes Gutachten wurde dabei von ihm auch vorgelegt.
Herr Dünchheim war bereits zum damaligen Zeitpunkt (Anhörung im Landtag) vom Umweltministerium bezahlt und legte bereits das Gutachten vor, das jetzt von Herrn Remmel erneut präsentiert wird.
Hierin liegt nicht nur eine Täuschung des Parlaments (da ein angeblich neutraler Sachverständiger bei der Anhörung präsentiert wird), sondern auch eine zweckwidrige Verwendung von Haushaltsgeldern.
Mir ist vor der Demo noch eine andere Sache aufgefallen, die bislang noch nicht Thema war:
Dreimal legt in dieser Woche das Gutachten von Dr. Dünchheim vor.
1.
Das Umweltministerium ist selbst Auftraggeber des Gutachtens.
http://www.wn.de/Welt/Politik/1917235-Politik-Gutachter-sieht-Remmel-auf-sicherer-Seite
Da überrascht es doch wenig, zu welchem Ergebnis das Gutachten kommt.
2.
Wesentlich interessanter ist aber der Umstand, dass der Gutachter (Rechtsanwalt Dünchheim) im Rahmen der Anhörung des Landtages am 22.01.2015 zum neuen Jagdgesetz als Sachverständiger aufgetreten ist und dabei die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes testierte. Ein entsprechendes Gutachten wurde dabei von ihm auch vorgelegt.
Herr Dünchheim war bereits zum damaligen Zeitpunkt (Anhörung im Landtag) vom Umweltministerium bezahlt und legte bereits das Gutachten vor, das jetzt von Herrn Remmel erneut präsentiert wird.
Hierin liegt nicht nur eine Täuschung des Parlaments (da ein angeblich neutraler Sachverständiger bei der Anhörung präsentiert wird), sondern auch eine zweckwidrige Verwendung von Haushaltsgeldern.
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So, so, es werden nach der Änderung nur 2% weniger Tiere erschossen, hat der Nabu ausgerechnet. Zeigt mal wieder, wie man Statistiken für sich vergewaltigen kann. Beispiel: Ich Rechne 1000 erlegte Waldschnepfen gegen 1000000 erlegte Rehe. Ich streiche 1000 Waldschnepfen. Es werden nur knapp 1 Promille weniger Tiere erlegt. Dass aber eine komplett andere Tierart, mit komplett anderen Bejagungsformen rausfällt, also Vielfalt in der Breite, fällt unter den Tisch. Jede Tierart hat ihre Liebhaber, der eine Jäger mag das Flugwild, der andere das Schalenwild. Sorry, musste mal gesagt werden. Die Waldschnepfe wird seit Jahrzehnten im europäischen Ausland nachhaltig in hohen Stückzahlen bejagd, auch aus Deutschland kommende Schnepfen. Der Lebensraum Laubwald nimmt in Deutschland sogar zu....Nebenbei sei bemerkt, NRW ist Hasenland Nr. 1. Die höchsten Hasendichten in Deutschland. Stark vom Aussterben bedroht !
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Gott sei Dank ging ' s nochmal gut! :thumbup:
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Nichts anderes erwarte ich von 15.000 schussfesten Leuten in Drückjagdkleidung :biggrin::thumbup:
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Der Feldhase gilt meines Wissens in NRW lediglich als "gefährdet".
ABER: Nehmt ihn raus aus dem Jagdrecht (auch solche Pläne gab es ja) - und das hat sich ganz schnell final erledigt...
"Use it or loose it."
So sieht das aus - nicht nur im deutschen Naturschutz sondern global. Aber Realität ist wohl nix für grüne Ideologen.
D
Daimler1989
Guest
und was mich nicht wundert, ist dass das Gutachten von Prof. Dietlein, was genau das gegenteil von Dünchheim darstellt, nirgendwo auftaucht...:twisted: Drucksache MMST16-2494
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Ich habe mal bei WDR nachgefragt, wie's da so mit der Ausgewogenheit aussieht und ob wir demnächst wohl auch mit anderslautenden Kommentaren rechnen dürfen... Fr. Busse gießt ja Häme nicht über eine winzige Minderheit sondern über weite Teile der (Land-)Bevölkerung aus. Da muss schon noch jemand Anderes zu Wort kommen dürfen... oder?
NF
(vollkommen unverbesserlicher Optimist)
D
Daimler1989
Guest
vergiß es. bei dem elitären verein werden beschwerden sofort in den rundordner abgelegt bzw. aus dem gedächtnis gelöscht, sobald der hörer aufgelegt ist. die interessiert unsere meinung nicht
G
Ganter07
Guest
Parteienfilz erster Güte. Das ganze Gutachten ist ein Possenspiel und erinnert an eine sehr schlechte Folge vom königlich bayrischen Amtsgericht. Richtig interessant und spannend wird es erst einmal wenn man sich mit dem Lebenslauf und Werdegang des Rechtsanwalt und Gutachter beschäftigt. Der Herr "Gutachter" war vor seiner Tätigkeit als Anwalt Bürgermeister von "Monheim." ;-) 
;-)
;-)
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich aber auch zusehen muss, wie ein Herr Kruse, seines Zeichens Chefredakteur des RWJ, während einer solchen gelungenen Veranstaltung nichts besseres zu tun hat als faul auf den Treppenstufen des Landtags in der Sonne zu sitzen, dann frage ich mich schon ob wir die Richtigen Medienexperten mit unseren Beiträgen bezahlen.
Einstein
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