Hund geht nicht auf der Schleppe

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@ artha, bora und michi

ihr habt ein PN.

...."big mouth" petra...nothing more!
 
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Petra schrieb:
michik007 schrieb:
Moin,

was für eine Jagd soll das denn sein?

WH Michael

Eine ganz normale Niederwildjagd....?

So was z.B.:



Petra

Moin Petra,

sicherlich eine tolle Strecke.
Eine richtige Niederwildjagd ist aber etwas anderes als nur Flugwildapport.
Bei uns muß der Hund auch vor dem Schuß arbeiten.
Wir haben hier eine sogenannte Holsteinische Bauernjagd mit Gräben und Knicks.
Da muß der Hund das ganze Spektrum zeigen.

WH Michael
 
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michik007 schrieb:
sicherlich eine tolle Strecke.
Eine richtige Niederwildjagd ist aber etwas anderes als nur Flugwildapport.
Bei uns muß der Hund auch vor dem Schuß arbeiten.
Wir haben hier eine sogenannte Holsteinische Bauernjagd mit Gräben und Knicks.
Da muß der Hund das ganze Spektrum zeigen.

WH Michael

Michael, auch bei "unseren" Niederwildjagden handelt es sich nicht nur um das Einsammeln von Federwild. Allerdings gibt es Raubwild eher wenig.

Vor dem Schuss arbeitet mein Hund nicht - dafür gibt es Bessere. Ich führe einen "Spezialisten" und ich sehe keine Veranlassung eine Eierlegendewollmilchsau daraus zu machen.

Ich arbeite die Hunde in dem Bereich, wofür sie gezüchtet sind. Und genau in diesem Bereich ist ein gut veranlagter, trainierter Retriever sicherlich der Beste. Das in Deutschland die Möglichkeiten diese Hunde einzusetzen eher gering sind, mag sein. Ich habe diese Möglichkeiten.

Natürlich könnte ich ihn jetzt mal auf Schweiss führen. Wozu? Es gibt zigmal bessere Nachsuchenhunde..... Genauso sehe ich das allerdings wenn auf einer z.B. grossen Hasenjagd die meisten "Vollgebrauchten" völlig ausser Kontrolle sind. Trotz Umhängeleine einspringen, schreien bis zur Heiserkeit, Stücke knautschen, sich drum keilen oder sonst was......

Aber wahrscheinlich waren das nur Ausnahmehunde, die nicht mit sauberen Zwangsapport abgerichtet wurden...... :roll: .

Petra
 
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Michael hat vieles deutlich gemacht.

Ich arbeite sicher nach Pudlichs Methode. Hatte aber im letzten Sommer fast Pech gehabt, der DL war weich, fast zu weich. Heute hätte ich ihn jemand zum Ausbilden gegeben, der „leiser“ arbeitet. Ich glaube es wäre besser gewesen.( Es war nicht mein Hund ) Der Hund dessen Problem geschildert wurde scheint ähnlich gelagert zu sein.
Was mich auch stört, ein Hund der nach einer Einwirkung das Verhalten zeigt ist jagdlich nur bedingt brauchbar, für mich ist das nichts.
Dabei stört mich auch etwas der Führer, der anscheinend dem Helfer etwas in die Schuhe schieben will, was für mich ganz daneben ist.

Was Zwang und Verbuddeln miteinander zu tun haben ist mir völlig unklar.

Junge noch unsichere Hunde, bei mir eher im Alter von 7-10 Monaten haben leicht mal versucht einzubuddeln, wenn sie nicht genau gesehen haben wer steht am Ende.
Kaninchen apportieren lassen, mit dem Fahrrad vorweg fahren und ihn genau im Auge behalten. Nach spätestens 2 km buddelt spätestens fast jeder ein. Runter vom Fahrrad und deutlich Apport, zwei drei Übungen und das Problem ist erledigt.

Ich habe nicht die geringsten Vorbehalte gegen andere Rassen.
Oft wünschte ich mir mehr "ausprobieren" zu können.

Bei einer der letzten Jugendsuchen war der Retriever fast nicht wieder zu bekommen. Ein anderer knautschte auf der Jagd.

Gute und schlechte Hunde und noch mehr gut geführte und schlecht geführte Hunde gibt es bei jeder Rasse.
 
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Arthaxerxes schrieb:
Was für eine bescheuerte Diskussion...

@ artha

du hast vollkommen recht, das ist eine völlig bescheuerte diskussion.
wie jede diskussion/fred in der "big mouth" petra gebetsmühlenartig ausbildung, abrichtung, führung von vollgebrauchshunden durch erfahrene und erfolgreiche hf/jäger zu diskreditieren versucht.

das füllen der seiten führt, zumindest wenn "big mouth" petra so engagiert "in die tasten haut", zu keinem verbindlichen ergebnis.

nach all dem geschwätze möchte ich endlich wissen, was wirklich hinter ihren worten steckt.
wo sind die grenzen in ihrer apport philosphie?

ret./lab. und DD haben eine, wenn auch geringe schnittmenge- den apport.

ich möchte wissen ob meine "mittelmäßigen " DD auch OHNE ZWANGSAPPORT schlechter auf einer niederwildjagt apportieren wie "big mouth" petras "soft mouth" hunde.

warum bin ich mir nur so sicher, das "big mouth" petra

a. meine einladung nicht annehmen wird ( was ich wirklich schade fände )
und
b. so sie denn erscheint, ihre hunde im jagdlichen einsatz nicht im ansatz das zeigen was sie sich erhofft und ständig proklamiert.
entweder den apport verweigern, das kalte wasser nicht annehmen, von raubwild apport über hinderniss will ich gar nicht reden und schlußendlich, physisch nach max. 4h apport "platzen".
und
c. derzeit versucht eine lückenlose argumentationskette zu stricken um aus dieser "sache" heraus zu kommen.

mit meiner einladung und der kompromisslosen publikation des tagesverlaufs und der ergebnisse, sehe ich derzeit das einzig probate mittel "big mouth" petra auf ihr tasächliches mass zurück zu stutzen.
auf das was sie tatsächlich ist-

eine ambitionierte hundbesitzerin, mit optisch ansprechenden und hundesporttauglichen retrievern, welche das latent, allzeit gegenwärtige "yellow trauma" in einem jagdforum zu sühnen und/oder eigenständig zu therapieren sucht.
 
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Schade eigentlich, vor ein paar Seiten dachte ich "Respekt vor Ike, dass er diesen Contest auslobt. Respekt vor Petra, dass sie ihn annimmt."

Jetzt versucht ihr beide mit für den anderen erschwerenden Reglements aus der Sache wieder rauszukommen.
Ich denke es wäre schön gewesen, ihr hättet Euch jeder angeguckt was der andere kann (oder auch nicht kann) und einen schönen Jagdtag unter HF haben können.

Falls es noch zustande kommt, und nicht am @rsche des Propheten, hätte ich Interesse als Zuschauer dabei zu sein. Ohne Flinte (will keine Jagdeinladung schnorren) und ohne Hund, der auf Niederwildjagden nichts verloren hat.
 
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...zuerst war es nur ein contest/battle/balls 2 the wall.
apportieren bis zum verweigern.
kein zwang oder druck.
das wollte petra nicht.

danach schlug ich ihr einen apport vergleich im verlauf eines jagdtages vor.
daraufhin nannte sie mir ihre retriever bedingungen.
der hund darf während des gesamten jagdtages keinen laut geben.
was in drei teufels namen hat das mit der ermittlung der apportierleistung zu tun?

ich stelle mir folgendes vor:
morgens, mittags und am abend werden dummies so weit es geht auf eine offene wasserfläche geworfen und der hund wird zum apport geschickt.
so häufig bis es dem hund zu dämlich wird und er verweigert.
bricht der hund ab oder verweigert, darf er fünf minuten pausieren.
sobald der verweigert/abbricht ist der "satz" beendet.

nach fünf sätzen wird die gesamtzahl der apportiervorgänge ermittelt.
ähnlich wird mit einem dummie verfahren, welches in einem dichten schilfgürtel versteckt wird.
wieder fünf "sätze".
verweigert der hund, ende des "satzes", fünf minuten pause und dann erneut.

gleiches wiederholt sich am mittag, sowie nach sonnenuntergang.
keine stinkenden füchse oder aggressives federwild.
:lol:

nur stumpf "rein - raus, rein - raus" :wink:
bis sich seitens des hundes unmut breit macht.

nimmt petra die einladung an, würde ich mich freuen dich als neutralen beobachter begrüßen zu dürfen.
:D
 
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Petra schrieb:
Genauso sehe ich das allerdings wenn auf einer z.B. grossen Hasenjagd die meisten "Vollgebrauchten" völlig ausser Kontrolle sind. Trotz Umhängeleine einspringen, schreien bis zur Heiserkeit, Stücke knautschen, sich drum keilen oder sonst was......

Aber wahrscheinlich waren das nur Ausnahmehunde, die nicht mit sauberen Zwangsapport abgerichtet wurden...... :roll: .

Petra

Moin Petra,

wieder unsachlich und durch die Rassebrille......
Wieviele solcher Jagden hast Du eigentlich schon mitgemacht????
Wieviele solcher Vollgebrauchshunde sind da völlig ausser Kontrolle????
Ich glaube von Vorstehhunden und Jagd kannst Du nicht viel Ahnung haben wenn du so einen Blödsinn von dir gibst!
Es mag ja angehen das da mal der ein oder andere Hund dabei ist aber so eine Pauschalkelle entspricht nicht der Realität.
Wir haben bei uns im Revier immer wieder Retrieverleute zum üben und ich mag diese Hunde. In diesem Fall Flat-Coated aus Dänischen Linien, alle jagdlich geführt und geprüft. Es ist schon ein Unterschied ob ein DD oder ein Retriever die geflügelte Ente arbeitet.
Ich möchte niemandem seinen Retriever madig machen so wie Du Pauschalurteile über Vorsteher fällst.

WH Michael
 
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Hi Claas,

Claas schrieb:
Was mich auch stört, ein Hund der nach einer Einwirkung das Verhalten zeigt ist jagdlich nur bedingt brauchbar, für mich ist das nichts.

was heisst für Dich "jagdlich nur bedingt brauchbar"? Das das für Dich persönlich nichts ist, ok. Aber psychisch weichen Hunde gererell die Brauchbarkeit abzusprechen....? Solange sie über physische Härte verfügen....

Ich denke die Ausbildung ist weitaus anstrengender bei einem "weichen" Hund. Man kann sich keine Fehler erlauben, schon gar nicht falschen Druck. Auf der anderen Seite brauchen diese "Weicheier" in der Regel einfach nur wenig negative Einwirkung.

Claas schrieb:
Ich habe nicht die geringsten Vorbehalte gegen andere Rassen. Oft wünschte ich mir mehr "ausprobieren" zu können.

Geht mir genauso.

Claas schrieb:
Bei einer der letzten Jugendsuchen war der Retriever fast nicht wieder zu bekommen. Ein anderer knautschte auf der Jagd.

Für mich sind das klare Ausschlussgründe - rein aus züchterischen Gründen. Eine JP/R ist eine Anlagenprüfung und "bringen" IST Anlage - zumindest beim Retriever. Und ich spreche jetzt nicht von sauber in die Hand oder ähnliches...

Claas schrieb:
Gute und schlechte Hunde und noch mehr gut geführte und schlecht geführte Hunde gibt es bei jeder Rasse.

Ja, ist so.

frodo schrieb:
Jetzt versucht ihr beide mit für den anderen erschwerenden Reglements aus der Sache wieder rauszukommen.

Frodo, ich wollte keine erschwerenden Reglements aufstellen, sondern erklären, worauf WIR Wert legen. Ob neben mir ein lauter Hund steht, der einspringt ist mir Jacke wie Hose, solange er meinen Hund bei der Arbeit nicht stört. Mit "aus der Sache rauskommen" hat das nichts zu tun, zumal ich mich auch gefreut hätte mal Antonio's Terrier zu erleben :wink: .

frodo schrieb:
Ich denke es wäre schön gewesen, ihr hättet Euch jeder angeguckt was der andere kann (oder auch nicht kann) und einen schönen Jagdtag unter HF haben können.

Ja, dass wäre schön gewesen. Ich sehe gerne gute Hundearbeit, völlig Rasseunabhängig! Das was der Einladungszusage im Weg steht, ist Ike's Art und Weise. Sorry, aber das muss ich mir nicht geben :wink: .

Petra
 
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Hi Michael,

michik007 schrieb:
Ich möchte niemandem seinen Retriever madig machen so wie Du Pauschalurteile über Vorsteher fällst.

Ich hasse Pauschalurteile, alleine deswegen würde ich keine abgeben. Das was ich geschrieben habe, habe ich mehrfach auf deutschen Jagden erlebt, daran ist nichts zu rütteln. Ich habe im Ausland mehrfach gute (in Form von Gehorsam) Vorsteher erlebt, in D leider noch nicht. Das heisst nicht, dass es sie nicht gibt. Ich würde zu gerne mal eine deutsche Jagd erleben, auf der z.B. alle Hunde den ganzen Tag unangeleint geführt werden (ist nämlich für mich Grundvoraussetzung des Gehorsams). OHNE jegliche Ironie: gibt es das?

Petra
 
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...ich würde mich wirklich freuen wenn du meine einladung annehmen würdest.
mit frodo als beisitzer, wird garantiert "alles" fair und tierschutzkonform umsetzbar sein.
 
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Petra schrieb:
Ich würde zu gerne mal eine deutsche Jagd erleben, auf der z.B. alle Hunde den ganzen Tag unangeleint geführt werden (ist nämlich für mich Grundvoraussetzung des Gehorsams). OHNE jegliche Ironie: gibt es das?
Petra

JA. ICH BEWEISE ES DIR!
und du zeigst mir wie gut dein hund arbeitet.
 
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ike godsey schrieb:
...ich würde mich wirklich freuen wenn du meine einladung annehmen würdest.
mit frodo als beisitzer, wird garantiert "alles" fair und tierschutzkonform umsetzbar sein.

Moin,

ich komme auch vorbei und bring nen Kasten Bier und Fleisch mit.
Für den Grill müssen andere sorgen :wink:

WH Michael
 
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Guest
Bora schrieb:
... stimmt. Ist wirklich abgedriftet.

Finde es aber auch nicht ok, wenn jetzt alle auf Petra rumhacken, nur weil sie die Ausschreibung nicht gelesen (BATTLE OF THE BEST "APPORTEUR") oder mangels JS das in eine Jagd hineininterpretiert, was in Prüfungsordnungen steht. Sie weiß es eben nicht, wie das auf einer nicht-feudalen Niederwildjagd läuft. Dafür kann sie doch wirklich nichts. :wink:

Macht mal einen fairen Apportier-Test:

- Fuchs über Hindernis
- lebende Ente aus anspruchsvollem Schilf
- Einweisen
- kupierte Tauben + Kaninchen dem Hund zeigen und dann auf einem freien
Feld aus 50 Meter Entfernung bringen lassen
- 300 Meter Schleppe
- Ente 30 Meter vom gegenüberliegenden Ufer weg auf`s Land legen

Dann wird gegrillt und man freut sich, daß man so schöne Trainingsmöglichkeiten hattet. Ja, und ein bißchen Fachsimpeln mit dem anderen Lager schadet bestimmt nicht.

Dann können die Antagonisten alle gleich auf der PnS in Neuburg melden...
Durchfallquote >70%... :wink:
 

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