Frust und Ärger 2023

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SA6463

Guest
Ich habe 1996 ordentlich den Gabelstaplerschein gemacht, schon vier Jahre später kamen die Gabelstaplerschulen mit ihren Schnellkursen raus:
Der hat auch nicht zwei Jahre bei der Kreisgabelstaplerschaft gelernt 😜
Zumindest bei Behörden musst Du aber regelmäßig an Schulungen teilnehmen, sprich Dein Stand wird immer wieder erneuert.

Ich habe auch einen Staplerschein, brauchst Du als Landwirt - zumindest dann wenn Du im Ackerbau tätig bist und selber am Verladen bist. Kaletrain lässt grüßen, aber als Landwirt interessieren dich die Schulungen eher weniger, solange Du nur auf dem eigenen Gelände verlädst und stapelst.

Für die Behörde muss ich die Schulungen trotzdem alle zwei Jahre über mich ergehen lassen!

Und das mit dem "nicht an dem Ding herumfummeln, schon gar nicht während des Betriebes!", das habe ich vergeblich unserem Vorarbeiter auf dem Hof öfters mal sagen müssen.

Kälteverbrennungen, Schnittverletzungen, Risswunden... ich hätte bald einen Glatze wegen dem bekommen... Sprich mit einer Kuh Französisch... oder mit einem über motivierten Polen von UVV...
 
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Das hängt schon sehr von der Persönlichkeit des Lehrprinzen. Wenn der JJ dann in den ersten beiden Jahren nix über lauscherhoch schießen darf wirds schnell frustrierend…
 
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Ausbildung und Passion machen noch keinen Jäger.
Hab an einer Seite eine angrenzende Eigenjagd. Dort jagd einer

etwa 50 Jahre
Jagdschein seit gut 12-15 Jahre
Kurs bei der Kreisgruppe
jeden Fortbildungskurs gemacht, den die Kreisgruppe anbietet.
läuft nur in grün durch die Gegend
hat auf der Jagd sicher alles dabei
weiß extrem viel

aber

der Beutetrieb fehlt komplett

schießt einen Bock und evtl ein Kitz oder weibliches. Bis der sich zum Schuß entscheidet, darf das Stück nicht alt sein, sonst stirbt es derweil einen natürlichen Tod.

Zum Glück geht auf den kleinen Jagdhandtuch noch der Sohn vom Besitzer und schießt heimlich seine Rehe, damit kein Verbiss ist.

Robert
 
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Managerkurse nützen die besondere geistige Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der Zielgruppe. Anders geht es nicht.
 

Wheelgunner_45ACP

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Mehr Praxisnähe täte der Ausbildung bestimmt gut. Vor allem da, wo es ums spätere, vermeidbare Tierleid geht.
Und da kommen wie wieder zum Aufbrechen. Bei uns im Mai 2001 war nach 3 "Gemeinschaftsansitzen zum Ansprechen üben" ein Rehbock erlegt. Da hat dann der Kursleiter aufgebrochen und wir 18 Kursteilnehmer sahen mehr schlecht als recht, was zu tun sei.

Schießen, Revierarbeiten usw. ist meist kein Thema.
 
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Ausbildung und Passion machen noch keinen Jäger.
Hab an einer Seite eine angrenzende Eigenjagd. Dort jagd einer

etwa 50 Jahre
Jagdschein seit gut 12-15 Jahre
Kurs bei der Kreisgruppe
jeden Fortbildungskurs gemacht, den die Kreisgruppe anbietet.
läuft nur in grün durch die Gegend
hat auf der Jagd sicher alles dabei
weiß extrem viel

aber

der Beutetrieb fehlt komplett

schießt einen Bock und evtl ein Kitz oder weibliches. Bis der sich zum Schuß entscheidet, darf das Stück nicht alt sein, sonst stirbt es derweil einen natürlichen Tod.

Zum Glück geht auf den kleinen Jagdhandtuch noch der Sohn vom Besitzer und schießt heimlich seine Rehe, damit kein Verbiss ist.

Robert
So ist der Nachbar hier auch. Schiesst quasi nichts. Dafür jede Menge Wildunfälle. Und kurvt jeden Tag durchs Revier. Dem gehört das Revier weggenommen.
 
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Was ich mich jetzt seit ein paar Seiten Frage:

Mit welchem Kaliber schießen Jagdschulenschüler und mit welchem Kaliber Schüler der Kreisjägerschaft?
Meist mit 222. In manchen Bundesländern ist auch 308 zusätzlich gefordert bzw. ein Kaliber für alles Schalenwild. Das ist unabhängig von der Wahl der Jagdschule.
 
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Was ich mich jetzt seit ein paar Seiten Frage:

Mit welchem Kaliber schießen Jagdschulenschüler und mit welchem Kaliber Schüler der Kreisjägerschaft?
Kann nur von mir reden. Im Kurs und Prüfung 222. Für Später wurde und die " heilige Dreifaltigkeit " nahegelegt. Also 308, 30.06 und 8*57. Jagdschule der Jagdvereinigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meist mit 222. In manchen Bundesländern ist auch 308 zusätzlich gefordert bzw. ein Kaliber für alles Schalenwild. Das ist unabhängig von der Wahl der Jagdschule.
Habe meine Aussage etwas erweitert.
Sollte mal einen Themen wechsel stattfinden.
Wir haben jetzt:

Jagdschulabsolventen gegen Kreisjägerschaftabsolventen

Jagdprüfungen früher und heut

Jagdprüfungen schriftlich beantworten oder Multiple Choice

Habe ich was überlesen?
 
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SA6463

Guest
Das hängt schon sehr von der Persönlichkeit des Lehrprinzen. Wenn der JJ dann in den ersten beiden Jahren nix über lauscherhoch schießen darf wirds schnell frustrierend…
Die ersten drei Jahre hast Du nichts anderes als Raubzeugs, Raubwildauftrag bekommen, so war das mal bei uns, dahin sollte es auch nie wieder zurückgehen.

Aber diese selektive "ich will Bock"-Sicht ist absolut mimimimi...
 
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