Ich stimme Dir zu. Es wird aber auch genug geben, die in jedem neuen Jagdscheininhaber einen Konkurrenten sehen, sei es um die eigene Jagdgelegenheit oder etwas anders. Jagdneid halt, wie immer.Was ich bei der Diskussion grundsätzlich nicht verstehe - ist es zunächst aus Sicht von uns Jägern nicht einfach sinnvoll so viele Jagdscheininhaber wie möglich zu haben, um einfach eine breite Masse zu generieren, die dementsprechend bei zB Wahlen unsere Interessen vertreten kann?
Mir persönlich ist es total wumpe, wie mein Gegenüber zum Jagdschein gekommen ist. Ich freue mich zunächst einfach, jemand Gleichgesinnten vor mir zu haben. Und es ist doch von vornherein klar, dass nicht jeder Jagdschulabsolvent mit dem gleichen Kenntnisstand die Jagdschule verlässt. Ich kann doch nicht von jemand erwarten, wenn er noch nie Kontakt zur Jagd hatte, dass er nach dem Kurs (egal ob 3 Wochen oder diverse Monate Dauer) die gleiche Erfahrung besitzt, wie jemand der in einer Jägerfamilie aufgewachsen ist und mit Papa/Opa usw. jedes Wochenende im heimischen Revier unterwegs war.
Ob jemand wie hier diskutiert nach dem Kurs zum Jäger wird, hängt davon ab, wie sehr er sich nach dem Kurs einbringen kann und auch will.
Na bitte, da ist schon der erste.Auf Grund beschränkter Jagdmöglichkeit bildest du einen Stamm besonders unzufriedener.
Das ist meist kontraproduktiv.
Der erste hier bist doch in Wirklichkeit du.Na bitte, da ist schon der erste.
Ja genau, wir sind alle nur Jäger geworden um einen gesunden, artenreichen Wildbestand in Deutschland zu erhalten.Der erste hier bist doch in Wirklichkeit du.
Die Reviere in Deutschland sind begrenzt, das ist eine Tatsache, warum soll sich ein Pächter eine Truppe von 20 Mann als Begeher anlachen, wenn 5-10 völlig ausreichend für Strecke und Arbeit sind? Mit jedem mehr gibts mehr Probleme und Diskussionen.
Etwas Entspannung bei Jagdgelegenheiten hat es schon durch die Staatsreviere und ihr Lizenzsystem gegeben.
Aber auch die Fläche ist begrenzt, also wohin mit den vielen Jagdscheininhabern, die zudem noch bar jeglicher Erfahrung sind?
Es geht bei der deutschen Jagd ausschließlich um den Erhalt eines gesunden, artenreichen Bestands an Wildtieren, nicht um ein neues Hobby für jedermann.
Ich habe als Kind bereits den Traktor auf dem Bauernhof und den Wagen meines Vaters gefahren. Zumindest durfte ich ihn in die Garage setzen. Früher war aben nicht alles schlechter.Wer also Auto fahren will , muss erst 2 Jahre die Autos von anderen Lehrprinzautofahrern tanken und waschen .
Falls Du micht meinst, war ich erstens vorbelastet da aus einem Jägerhaushalt stammend und zweitens müssen nun auch nicht zu spannende Dinge im Revier erledigt werden. Ich versuche dabei als Pächter voranzugehen, erwarte aber auch von den kostenlos mitjagenden (Jung-)jägern ebenfalls entsprechenden Einsatz.Die meisten Forderungen kommen immer von denjenigen Usern , die die geforderten Dinge , selbst überhaupt nicht erfüllt haben .
Ich empfinde es unpassend mit großen Forderungen an andere heranzutreten. Ob mir als Gast ein Fuchsansitz oder der Abschuss eines Trophäenträgers ermöglicht wird entscheidet der Gastgeber und nicht der Gast.Praktisch nach dem ...... erst wer so ein Zebra mit der Hand gefangen hat , darf dann einen Fuchs erlegen.
Es wird auch genug geben, die in ihrem Leben nach der Prüfung nie Jagd erlernen, verstehen worum es geht oder schlicht nix auf die Kette kriegen. Von daher halte ich es für dämlich solche Vergleiche heranzuziehen.Ich stimme Dir zu. Es wird aber auch genug geben, die in jedem neuen Jagdscheininhaber einen Konkurrenten sehen, sei es um die eigene Jagdgelegenheit oder etwas anders. Jagdneid halt, wie immer.
Wenn man für sich nicht nur Abschüsse als Jagd definiert, kann man auch bei allen anderen anfallenden Arbeiten Spaß an der Sache haben.Ja genau, wir sind alle nur Jäger geworden um einen gesunden, artenreichen Wildbestand in Deutschland zu erhalten.
Wo kommen wir denn da hin, wenn Leute in Zukunft aus Spaß an der Freude zur Jagd gehen. Wenn der Wildbestand das ausschließliche Ziel sein sollte, wäre es wohl eher sinnvoll, wenn die Grundbesitzer den Jägern eine Bezahlung anbieten würden.
Es gibt außerdem genügend Beispiele, wo Jägern Möglichkeiten geboten werden, die aber dann ungenutzt bleiben. Z.B. Westwood wird da wohl ein Lied von singen können.
Was Du nicht sagst.Der erste hier bist doch in Wirklichkeit du.