Ich durfte mal bei einer größeren Ansitz- Drückjagd des Bundesforst mitjagen, da ich dass Aufbrech- Team unterstützen sollte. Wurde diesbezüglich von einem befreundeten Metzger gefragt, ob ich mitanpacke.Das Aufbrechen ist aus eigener Beobachtung überall das Thema...
Ist auch egal ob bei der KJS oder der Hau-Ruck Kurs. Im Ergebnis stehen 12 - 20 Leute um 1-2 Stücke Wild die aufgebrochen werden. Ein nachhaltiger Lernerfolg ist da nicht gegeben. Ausnahme kann sein, wenn sich ein Jagdkurs auf einer größeren Drückjagd als Treiber verdingt. Da wäre dann ausreichend "Übungsmaterial" da, aber wenn die rote Arbeit von festen Aufbrechteams erledigt wird, dann muss schon selbstbewusst gefragt werden...Dann kann man aber auch unter guter Anleitung lernen...
Übrigens haben die bösen Forststudenten der Uni in Freising nur das Prüfungszeugnis bekommen, wenn sie mindestens ein Stück aufgebrochen und zerwirkt haben. Reicht auch nicht zur Meisterschaft, aber zumindest hat man´s schon mal gemacht....
Ich denke, die meisten Einzelpersonen (so jage ich zumindest auf Drückjagden) bekommen schon mit einem normalgewichtigen Rotkalb (um einen Zentner brutto) Probleme, das allein in einen Baum zu hängen.Auch da kann man den Hals aufschneiden und OBERHALB des Drosselkonpfes den Schlund abschneiden und zur Seite rausziehen und brauchst immer noch nix abbinden . Im übrigen ist im Liegen aufbrechen nicht sonderlich professionell weil immanent unhygienisch... aber auch das wußtest du bestimmt.
Auf gut organisiertens Drückjagden passiert sowas immer im Hängen.
Und jetzt die ganz hohe Schule: erst aus der Decke schlagen und dann aufbrechen... schonmal gehört? Dann brauchst du noch nichtmal ringeln sondern kannst den Enddarm mit dem Zeigefinder stumpf auslösen.- Den solltest du dann aber tatsächlich abbinden.
"Schwarzgeräuchertes" (oder Gselchtes?) heisst das doch in Süddeutschland. Jetzt weiss man auch, woher das kommt.Rausschneiden ja, aber nicht wegwerfen. Einfach in regelmäßigen Abständen abbinden, paarweise aufhängen zum Räuchern, dann ab auf den Grill. So wird 's gemacht!
Respekt vor so viel Gutmütigkeit und Ruhe.Dem Hundehalter des Terriers mache ich keinerlei Vorwürfe
Hihi, das wusste ich nicht, da enthalte ich mich lieber"Schwarzgeräuchertes" (oder Gselchtes?) heisst das doch in Süddeutschland. Jetzt weiss man auch, woher das kommt.
Da gibts Möglichkeiten sich zu helfen.Ich denke, die meisten Einzelpersonen (so jage ich zumindest auf Drückjagden) bekommen schon mit einem normalgewichtigen Rotkalb (um einen Zentner brutto) Probleme, das allein in einen Baum zu hängen.
Nicht immer. Träger heißt es nur bei Stücken die Kopfschmuck tragen, sonst heißt es Hals.Übrigens heisst der Hals Träger
Und wenn früher der Opa und Vater schon Jäger waren , sich dann noch bei der KJS üfters sehen ließen, ist der Junior auch bei volkommenem Unwissen nicht durch die Prüfung gefallen .Die Prüfungsordnungen sind mittlerweile viel zu leicht. Mit dem Quentchen Glück schaffen in BW selbst Teilnehmer eines 2 Wochen Kurs die Prüfung.