Fasanenrückgang: Hausgemachtes Problem der Jäger?

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Das war in deinem Revier oder bei Harras ? Sehr interessant auf jeden Fall. Ich hatte in einem anderen Treat zum Hasen schonmal geschrieben, dass in dem Revier vor meiner Haustüre intensive Fuchsjagd betrieben wird. vorletzten Winter um 40 Stück. seit dem habe ich trotz intensivem Mähgrünland viel öfter Hasenanblick. vor einer Woche hoppelte mir einer auf einem Waldweg in einem kleinen Waldstück davon. Freitag wieder einer morgens vor der Ortsausfahrt auf der Teerstrasse vor einigen Wochen 2 Stück an ganz anderer Stelle. das liegt definitiv an der Fuchsjagd und ist signifikant, weil ich unsere Ecke sehr gut kenne.
 
A

anonym

Guest
So jetzt hab ich die Zeit dazu.

das Revier in dem ich jage wird seit 1972 von unserer Familie bejagd.
In 70er und 80er Jahren fielen hier durchaus strecken mit 30-40 Hasen und bis zu 70 Gockel. Dies war im Jahr 2001 als ich den Jagdschein machte soweit das zwar noch guten gewissens 10-15 Hasen erlegen konnte.
Allerdings hörte man hier jedes Jahr Gockel balzen seit 14 Jahren balzen hier in drei verschiedenen Ecken des Revier gockel, zu sehen waren allerdings Fasane nur sehr selten.
Jetzt hab ich mir irgendwann mal angefangen Gedanken zu machen das ja ein geringer Besatz wohl vorhanden ist und man diesen fördern kann.

Was wurde gemacht:
Raubwild wurde hier schon immer sehr straff bejagd bis hin zu 92 Füchsen auf 435ha im Jahr.
Jetzt habe ich begonnen erst einmal den Lebensraum für Beutegreifer zu verschlechtern, sprich Durchlässe wurden mit Gittern verschlossen, einzelne Bäume gefällt usw.
Jetzt hab ich alle flächen die ich bekommen konnte mit LR1 und Niederwildmischung eingesät.
Im nächsten Schritt haben wir begonnen Hecken zu pflegen, das wird diesen Herbst weiter geführt.

Ob das gesperre das ich gesehen habe von den ausgewilderten oder wilden Fasanen stammt kann ich nicht sagen.
 
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Man darf beim Lebensraum nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Beispiel Bayerns beste Niederwildecken: Niederbayern: Die Hasen ernähren sich außerhalb der Vegetationszeit nur von Wintersaat, Raps, Zuckerrübenresten, das wars dann. Keine Kräuter und dergleichen, trotzdem hohe Hasendichte. Du siehst am Mittwoch schon wer am Sonntag zu Besuch kommt. Keine Anwarten für Rabenvögel und keine Möglichkeit für den Fuchs einen Bau zu graben. Das mag der Hase anscheinend.
Der Hase braucht wesentlich weniger Kräuter als landläufig angenommen, daher spielt dort die Prädation die größte Rolle.
Zahlen über Fuchsstrecken sagen nicht viel aus, es kommt darauf an wann sie erlegt wurden. Wer die putzigen Jungfüchse lieber spielen lässt weil im Mai die Rehböcke mit Geburtsfehler (zu nah an der Grenze, an der Strasse, ein Geweihende zu wenig) Prirotiät haben, der kann natürlich mit einer hohen Jungfuchsstrecke aufwarten, aber zu diesem Zeitpunkt ist der Kas g'essn wie wir Bayern sagen. Wir brauchen den Flaschenhals beim Fuchs im Februar, das wirkt.
Was Rebhuhn und Fasan angeht, so ist die Bereitstellung von Insektennahrung genauso wichtig wie die Reduzierung von Prädationsverlusten. Die eine Säule kann die andere nicht ersetzen.
M.E. der Hauptfehler beim Fasan: Die Kiste geht auf und gleichzeitig wird auf die Lebenraumpedale getreten und die Räuberkontrolle aktiviert. Klar es ist verständlich, man will Fasane sehen im Revier und wenn es nur wenige sind. Sie sind die Motivation. Ich fahr auch jeden früh vor der Arbeit eine halbe Stunde durchs Revier. Freu mich an den balzenden Hähnen. Ich verstehe diese Sehnsucht, aber es kann manchmal noch zu früh sein.
Und das wichtigste wie immer zum Schluss:
 
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In 70er und 80er Jahren fielen hier durchaus strecken mit 30-40 Hasen und bis zu 70 Gockel. Dies war im Jahr 2001 als ich den Jagdschein machte soweit das zwar noch guten gewissens 10-15 Hasen erlegen konnte....

Raubwild wurde hier schon immer sehr straff bejagd bis hin zu 92 Füchsen auf 435ha im Jahr....

Wie hat sich denn die Hasenstrecke von 2001 bis heute entwickelt ?
 
A

anonym

Guest
Die Strecke ist gleich geblieben!
Die Anzahl der Hasen auf 100ha von 12 auf 27 gestiegen
 
A

anonym

Guest
Man darf beim Lebensraum nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Beispiel Bayerns beste Niederwildecken: Niederbayern: Die Hasen ernähren sich außerhalb der Vegetationszeit nur von Wintersaat, Raps, Zuckerrübenresten, das wars dann. Keine Kräuter und dergleichen, trotzdem hohe Hasendichte. Du siehst am Mittwoch schon wer am Sonntag zu Besuch kommt. Keine Anwarten für Rabenvögel und keine Möglichkeit für den Fuchs einen Bau zu graben. Das mag der Hase anscheinend.
Der Hase braucht wesentlich weniger Kräuter als landläufig angenommen, daher spielt dort die Prädation die größte Rolle.
Zahlen über Fuchsstrecken sagen nicht viel aus, es kommt darauf an wann sie erlegt wurden. Wer die putzigen Jungfüchse lieber spielen lässt weil im Mai die Rehböcke mit Geburtsfehler (zu nah an der Grenze, an der Strasse, ein Geweihende zu wenig) Prirotiät haben, der kann natürlich mit einer hohen Jungfuchsstrecke aufwarten, aber zu diesem Zeitpunkt ist der Kas g'essn wie wir Bayern sagen. Wir brauchen den Flaschenhals beim Fuchs im Februar, das wirkt.
Was Rebhuhn und Fasan angeht, so ist die Bereitstellung von Insektennahrung genauso wichtig wie die Reduzierung von Prädationsverlusten. Die eine Säule kann die andere nicht ersetzen.
M.E. der Hauptfehler beim Fasan: Die Kiste geht auf und gleichzeitig wird auf die Lebenraumpedale getreten und die Räuberkontrolle aktiviert. Klar es ist verständlich, man will Fasane sehen im Revier und wenn es nur wenige sind. Sie sind die Motivation. Ich fahr auch jeden früh vor der Arbeit eine halbe Stunde durchs Revier. Freu mich an den balzenden Hähnen. Ich verstehe diese Sehnsucht, aber es kann manchmal noch zu früh sein.
Und das wichtigste wie immer zum Schluss:

Spitzenbeitrag!

Auch zwischen den Zeilen steckt sehr viel Wahrheit!

Gerade der hohe Grundwasserstand des Gäu`s und fehlende Wälder zeigen, was in bezug auf Fressfeinde am Boden und aus der Luft in einem Revier mit anderer Struktur an Aufwand betrieben werden muß. Und wer nun noch weiß, was in den guten Jagden im Gäuboden trotzdem an Fuchs, Katze, Krähe etc. erlegt wurde, der kommt ganz schnell "drauf", dass die Raubwildbejagung in Revieren mit Wald maximal ein Tropfen auf den heißen Stein ist, sofern sie nur mit der Waffe ausgeführt wird.

Ich wage sogar zu behaupten, dass das "Mehr" an Raubwild und Raubzeug, das durch intensive Bejagung mit der Schusswaffe zur Strecke kommt und den Hasenbesatz (dort ist der Erfolg am besten zu sehen) hebt, bei einem wetterbedingt oder landwirtschaftlich bedingt schlechten Jahr untergeht.

Da Du unsere Ecke Niederbayern angesprochen hast: Es gab Reviere mit hohem Waldanteil im Rottal und im Vilstal, also weg von den Vorzügen des Gäubodens, wo ebenfalls Spitzenstrecken geschossen wurden, die den bekanntesten und besten Gebieten Deutschlands und auch Ungarns in nichts nachstanden. Dort wurde aber ein gigantischer Aufwand bei der Raubwild- und Raubzeugbejagung, bei der Fütterung und der Schaffung von Deckung betrieben.

Vor allem die Bejagung mit der Büchse/Flinte wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Füchse nehmen von einem Jahr auf das andere keinen Bau mehr an, gehen, auch mahdbedingt, nicht mehr auf frisch gemähte Wiesen usw. Ohne zusätzlichen flächendeckenden Falleneinsatz, geht nichts.

Ich kenne heute keine Jäger mehr, die dies in der Form betreiben (wollen, können). Die damaligen "Macher" sind heute alt, jagen nicht mehr oder es fehlt der Nachwuchs. Auch wurden aufgrund der Dauerhetze gegen die Rehe die besten Reviere zerstückelt und an unbedarfte, unwissende aber auch in bezug auf Niederwild faule Jäger verpachtet. Die eigenbewirtschafteten Reviere sind bezüglich Niederwild bei uns tot.

Ich denke, wenn das Revier nicht Jahre (!) vorher exzessiv auf das Auswildern vorbereitet wurde, wenn beim Auswildern keine Auswilderungsvoliere zum Einsatz kommen, wenn nicht beste Vögel (sondern nur möglichst billige) gekauft werden, Deckung geschaffen und zielgerichtet gefüttert wird, dann ist jeder Aufwand umsonst.
 
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Auf unserem Firmenparkplatz liefen gerade ein Hahn und eine Henne, gestern waren sie auch schon da.

Letzte Woche sah ich an einer frisch gemähten wiese Hahn und Henne, vielleicht hat es dort das Gelege erwischt.

Jetzt ist aber immer noch genug Zeit für eine Zweitbrut, und das hat die Natur ganz gut eingerichtet, also : positiv denken, das wird noch.

Diese Beobachtung habe ich auch gemacht. Natürlich bei uns, jedoch rennen die die ganze Zeit zusammen herum. Wir hoffen noch!
 
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@bora, leider ist es so wie Du schreibst.
Der innere Schweinehund macht es sich eben leicht, den Entschuldigungen sind reichlich zu finden. Wir wurden wegen unserer Bemühungen anfangs nur ausgelacht.
Die ewigen Schwärmer der vergangenen Jahre - wo die Landwirtschaft für das Niederwild gesorgt hat - werden immer weniger. Ich mag ihnen auch nicht mehr zuhören, von wegen Heger und und und.... Was haben sie für Wild gemacht? Doch unterm Strich nichts, nur gejagt!
Ist auch kein Vorwurf wenn das möglich ist, da will ich nicht falsch verstanden werden. Aber die Zeiten ändern sich.

Der Nachwuchs punktet gegenseitig nur über die Anzeige auf der Waage an der die Schweine hängen. Ich habe auch Freude an einer Überkopfkrähe.
Wir haben ca. 95 Reviere im Landkreis. Lassen wir mal die reinen Schalenwildreviere beim Staat weg, dann erlegen die Pächter in ihren Jagden in der Regel unter 50 Stück Wild über alle Arten, auch Schalenwild. Drei kommen aufgrund guter Entenjagden auf bis zu 150 Stück Wild. Wir liegen mit 250 - 300 Stück (330) an der Spitze.
Es ist also Potential vorhanden, aber es gibt bei uns keine Nachahmer.
 
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Der Nachwuchs punktet gegenseitig nur über die Anzeige auf der Waage an der die Schweine hängen. Ich habe auch Freude an einer Überkopfkrähe.
Wir haben ca. 95 Reviere im Landkreis. Lassen wir mal die reinen Schalenwildreviere beim Staat weg, dann erlegen die Pächter in ihren Jagden in der Regel unter 50 Stück Wild über alle Arten, auch Schalenwild. Drei kommen aufgrund guter Entenjagden auf bis zu 150 Stück Wild. Wir liegen mit 250 - 300 Stück (330) an der Spitze.
Es ist also Potential vorhanden, aber es gibt bei uns keine Nachahmer.

Ist doch leider überall so. Kennst ja mein Revier, die Nachbarn haben ähnlich strukturierte Reviere, aber so gut wie keiner macht was. Da fehlt Wissen, Zeit, Geld, Durchhaltevermögen etc.... und das in einer klassischen Niederwildgegend.

Habe schon öfters versucht mir Mitjäger ins Revier zu holen. Auf Anzeigen oder ähnliches kommen noch nicht mal Anfragen und das Revier liegt im Ballungsraum. Würde ich 15 km entfernt im Damwildpuff oder im Wald einen BGS ausloben, könnte ich mich vor Anfragen nicht mehr retten.


Zurück zum Thema:
Leider wurden bei mir aufgrund der Trockenheit dieses Jahr die wechselfeuchten bis feuchten Wiesen vor kurzem gemäht. Fürchte das hat einige Fasanengelege bzw. Küken gekostet. Nachgelege fallen dann wohl genau in die Getreideernte. 2 Wochen später wäre deutlich besser gewesen. :no:
 
A

anonym

Guest
beide letzte posting:thumbup::thumbup::thumbup:

Bin nach Wetterregen vor einigen Tagen gefahren, war zufrieden. Jetzt nach der Mahd sehe ich bei trockenem Wetter ebenso viele Hennen :thumbdown: Das war`s dann wohl wieder mit dem turn around.
 
A

anonym

Guest
Durch die Intensivierung der Landwirtschaft wird die Hege auch zunehmend schwerer. Die Kleinparzelligkeit verschwindet und mit ihr die letzten natürlichen Lebensräume und Nahrungsgrundlagen. Man könnte auch hier eingreifen, doch nur mit enormen finanziellem Aufwand. Flächen müssen gepachtet, angebaut und vor allem - ohne Ernte - stehen gelassen werden, denn will man `was richtig Gutes, dann reichen die Blühprogramme bei weitem nicht.

Deshalb gefiel mir auch der Hinweis, dass es eben NICHT nur mit der Raubwildbekämpfung getan ist. Diese alleine bringt, gerade in Zeiten wo wir von einem Neuaufbau und nicht der Bestandsunterstützung sprechen, wenig bis nichts. Man muß auch zwingend Raubzeug bekämpfen und vor allem Hegemaßnahmen aufsetzen. Der große Klotz ist m. M. nach das Biotop, das es künstlich herzustellen gilt. Das ist beim Fasan teuer und die dann noch notwendige Fütterung sehr sehr arbeitsintensiv. Schnell mal ein paar Säcke rausschütten ist hier kontraproduktiv.

Und trotzdem, es waren wirklich schöne Zeiten. War harte Arbeit, richtige tägliche Schinderei. Deshalb schreibe ich es auch, damit mal klar wird, dass Niederwildjagd Sklavenjagd ist. Doch es waren gigantische Jagden, wenn die Gockel über die Bäume getrieben wurden. Heute gehe ich, wenn mir Jäger, die sonst nur an Böcken und Einladungen Interesse haben, erzählen, wie wichtig doch der Abschuss von Katzen ist, wie viele Füchse sie irgendwann mal am Bau oder neben dem Raps geschossen haben, auf welche Entfernung sie ein Reh erlegt haben, kurz, was für Helden des Alltags sie doch sind ... .

Nur ein bisschen interessiert es mich noch, was mit dem Niederwild ist.

Hasen wie jedes Frühjahr gut, etwas besser als 2013, doch das ist im Frühjahr immer so. Man hätte im zeitigen Frühjahr eine Impfaktion machen müssen, damit man im Herbst von einem 2/3 Bestand ausgehen kann. Und ich sehe DEUTLICH weniger Singvögel, erschreckend wenig.
 
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Am Rückgang sind nicht die Jäger Schuld, das schieb ich zu grossen Teilen auf Witterung und Agrarchemie.

.

Aber daran, daß es nicht mehr aufwärts geht mit den Fasanen, ist zum Gutteil die Jägerschaft schuld.

Nicht nur, daß immer noch Jagden abgehalten werden, wo Fasane freigegeben werden, sondern insbesondere bei der Raubwildjagd ,da fehlts gewaltig!!!!!


Raubwildjagd ist nicht alles!!!!Aber ohne Raubwildjagd ist Alles Nichts!!!!


Bei identisch gebliebenem Biotop gibts genügend Beispiele, die nur durch eine extreme Intensivierung der Raubwildjagd eine heute unglaublich anmutende Besatzsteigerung verzeichnen konnten....

und das ist der einzige Hebel, an dem JEDER ansetzen kann...
 
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Sicher nicht zun Unrecht wird hier geschrieben, dass Niederwildhege heutzutage teuer ist.

Ich stelle hier mal eine gewagte These auf:

Die Allgemeinbevölkerung sagt doch immer : " Euro, Teuro".

Volkswirte und BWLer mögen da jetzt gegenrechnen können.

Aber falls dem so ist:

Hat sich die Einführung des Euros als Papiergeld ab 1. Januar 2002 oder schon vorher ab 1. Januar 1999 als Buchgeld bei den Jägern in der Tasche ausgewirkt ?

Ist ab da auch ein Knick in den Hegebemühungen zu erkennen, weil weniger Luxusaufwendungen in die Fallenjagd , Fütterungen und Wildäcker aus eigener Tasche gesteckt wurden. Konnten sich nur noch reiche Leute Reviere leisten, die aber fernab wohnen und weniger Hegen als die örtlichen Jäger ?
 
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Wuerd ich so nicht sagen,abgesehen von den allgemeinen Preissteigerungen fuer Benzin usw die aber jeder zu tragen hat...

teuerer ists geworden durch deutlich angestiegene Pachtpreise und Flaechenverknappung landwirtschaftlicher Flaechen durch Biogas.
Selbst kleinste Flaechen sind da wieder interessant geworden.

Dann sind auch Futterkosten sehr gestiegen,die Preise fuer Getreide und Mais haben sich verdoppelt.
Ein hoher Fasanenbesatz will ausreichend gefuettert sein!

Und dafuer langt kein Kaffhaufen!!!

Aber ansonsten...

Hierzulande wird gern auch erwaehnt,dass man frueher fuer einen Hahn etwa 8-10DM vom Wildhandel erhielt,und dafuer 4 Halbe Bier beim Wirt...
Heutzutage entspricht der Wert eines Fasans dem Gegenwert kaum einer Halnen Bier,was bei grossen Treiberwehren,die bei uns abends freigehalten werden, doch zu Buche schlaegt.
Die Treibjagd wurde zum "Draufzahlgschaeft"auch ohne eine Ganzjahresrechnung zu erstellen.
Und nicht jeder Paechter fand das vernachlaessigbar.
 

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