Hallo @ alle
ich hab den Tread aufmerksam verfolgt, so und jetzt denk ich muß auch mal meinen "Senf" dazugeben.
Bei uns in der Gegend gibt es viel Schwarzwild und mit der Zunahme von Sauen nehmen auch die Nachsuchen zu, weil bei uns 90% der Sauen in der Nacht beschossen werden, da sind Nachsuchen immer mal drin (liegt aber nicht an den Schießkünsten, sondern meist am Gelände, viel Schilf und Brombeerhecken). Die meisten Nachsuchen die bei uns anfallen sind zu fast 100% Totsuchen, bei denen man irgendwo im Gestrüpp den Schweiß verliert, und dann halt der Hund ran muß.
Wir haben in den letzten 3 Jahren nur 1 mal ein Profigespann gebraucht, weils über die Grenze ging und wir deshalb den Profi mit dem HS geholt haben, ist ein befreundeter Jäger, der eignetlich kostenlos gesucht hat
, hat natürlich "Futtergeld" bekommen.
Der Rest der Sauen haben wir mit unseren Hunden (Teckel, DJT) gefunden. Es waren auch 2 Suchen auf Sauen dabei , da waren sie Sauen angeflickt, die konnten vom DJT gestellt werden.
Jetzt hat sich herum gesprochen dass ich einen Terrier hab der Sauen stellt, und ich hab auch Anfragen von anderen Jagdbögen aus dem Ort, die ich gerne annehme. Zur Entlohnung ich nehm was ich bekomme (egal ob Essen, Futtergeld oder sonst was), denn ich denke das bin ich dem Wild schuldig, und der Hund hat Arbeit und man lernt ja immer dazu. Natürlich seh ich aber meist schon am Anschuß was los ist, und bin dann aber auch nicht zu stolz zu sagen, dass es Arbeit für den Profi (Schweißhund) ist (Laufschuß Äserschuß, bei der es zu einer langen Hetze Kommen kann da ist meiner halt noch nicht fit, aber das lernt der noch). :!: :!:
Die Aussage wir schießen alle so gut dass wir keinen Hund brauchen finde ich :roll: :roll: . Wir alle wissen dass auch dem besten Schützen mal ein Stück vom Anschuß weggeht, warum auch immer, dann brauchen auch mal die Scharfschützen einen Hund der auf Schweiß geht, das sind wir dem Wild schuldig, auch einem "stinkenden Fuchs oder dem wildernend Stubentieger.