Eberlestock Fan-Gruppe

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Das macht aber imho nur Sinn wenn man das Tragesystem will/braucht. Für mich gibts für auf dem Klettersitz aber nichts besseres, bzw generell auf DJen.
 
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Also wenn Du jagen willst, macht es ja schon Sinn, ein Gewehr dabei zu haben.
Das kannst Du über die Schulter an einem Riemen tragen, dauernd in den Händen, oder, und das ist das feine bei Vorn:
gut geschützt im Rucksack (Klettern und stolpern sind ja nicht ausgeschlossen), immer beide Hände frei. Bei Bedarf sehr (!!) schnell zur Hand.
Ich hab keinen besseren Rucksack kennen gelernt
 
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Es geht um Infos. Vorn Infos gibts in dem Faden zu Vorn, nicht hier.
 
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Ich habe mir mehr aus "haben wollen" als aus "brauchen" einen X1 bestellt, der morgen ankommen wird. Ich schwankte zwischen dem Gunrunner, dem Vorn Lynx und eben dem X1.

Der X1 ist es letztlich geworden, da er genau so viel Stauraum anbietet, wie mein aktueller Jagdrucksack, und ich eigentlich auf nichts vom Inhalt verzichten möchte.

An der Stelle noch ein Dankeschön an alle hier aus dem Faden, ihr gabt mir durch eure Komentare und Posts bei der Entscheidung wesentlich geholfen.
 
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Danke für die Tips! Gerade den Switchblade finde ich auch sehr interessant, wenn auch im ersten Gedanken eher als Alltagsrucksack. Mal testen... Ich hoffe der passt für meine Rückenlänge, da ich relativ groß bin.
 
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Sicherlich ist der top verarbeitet, aber für unsere Verhältnisse einfach ein wenig "too much"! Die ganzen Riemen und Reißverschlüsse sind einfach zu laut...man traut sich auf dem Ansitz kaum etwas auszupacken. Wer tagelang in der Wildnis unterwegs ist und sein "meat" auf dem Buckel heim schleppen muss, ist mit dem Rucksack gut bedient.

Aktuell bin ich wieder mit meinem gepimpten Savotta Jäger Mini unterwegs. Von der Größe mehr als ausreichend und durch die Molle Schlaufen ausbaubar. Das fehlende Tragesystem ist bei den maximal 15 Minuten Fußweg zum Ansitz entbehrlich. Dafür ist der Rucksack vergleichsweise leise und super robust.
 

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Ich hab nicht gezählt wieviel Modelle allein bei Eberlestock angeboten werden, aber der Markt insgesamt ist fast unüberschaubar.
Savotta, der relativ neue Stern am Himmel der bushcrafter.
Der 5.11 rush 12 bietet mehr und ist deutlich günstiger.

Danke für die Tips! Gerade den Switchblade finde ich auch sehr interessant, wenn auch im ersten Gedanken eher als Alltagsrucksack. Mal testen... Ich hoffe der passt für meine Rückenlänge, da ich relativ groß bin.

Als edc wäre er mir zu groß. Ich finde ihn extrem praktisch und er lässt sich sehr gut organisieren.
Wenn als edc, dann in dem graublau, dann fehlen die Molle Riemen außen und er wirkt deutlich ziviler.
Da ich ihn in Camo habe, ist edc eher nicht sein Einsatzgebiet.
Wenn die Amis den als edc bezeichnen denken sie an eine Glock im Rückenfach, eine ultrakurze AR15 Variante im Innenteil und die als Zubehör erhältlich schußfeste Platte für die Innere Einteilung....
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Nun habe ich kurzentschlossen seit heute einen: Eberlestock Gunrunner in Lodengrün. Mir gefällt er. Jetzt muss er nur noch im praktischen Reviereinsatz bestehen. Mich hat die Diskussion hier jedenfalls (insbesondere @cast) „angefixt“. Danke für die Inspiration! 👍
 
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Und natürlich noch ein Bild......

PIC_20220218_145941.JPG

mit Waffe ohne montiertem SD.

Ach ja.....den Bauch / Hüftgurt hab ich gleich entfernt, den brauche ich eher nicht, da keine langen Strecken zurückgelegt werden.

Und so siehts aus, mit montiertem SD:

PIC_20220218_150515.JPG
 
G

Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
@jotha: Ich poste (noch) kein Bild. Der Gunrunner geht an den Händler zurück. Die Waffe passt mit dem Lochschaft (German Gun Stock Ranger) nicht richtig hinein. Mit montiertem SD schon gar nicht. Mir wurde nun auch der X1 empfohlen. Das Waffenfach sei grösser. Aber ist der nicht insgesamt deutlich grösser als der Gunrunner? Mir erschien dieser bereits für meine Zwecke überdimensioniert. Auf Deinem Foto sieht er aber recht kompakt aus (oder ist das der Camo-Effekt?😂). Mich begleitet auf jedem Reviergang der Rucksack. Allerdings nur „relativ wenig“ 🙈 Zeug dabei: Sitzkissen, Ersatzmunition, Regenschutz, kleines Tarnnetz, Aufbrechtasche, Markierband für Anschuss, Erste Hilfe-Set, Taschenlampe, Wildgalgen, Bergegurt, Wasser, Bonbons, Nussriegel o.ä.) manchmal zusätzlich eine Lodenkotze/Decke. Messer, Fernglas und WBK habe ich normalerweise am Mann. Ich habe das sonst in einem konventionellen Lodenrucksack (MB Filze Hubertus) verstaut. Ich sehe in dem Eberlestock den Vorteil, die Waffe, schnell verfügbar, auf dem Rücken tragen zu können und die Hände frei zu haben. Ich bewege mich in teilweise unwegsamen und steilem Gelände - manchmal sogar mit Bergstock. Aber fast durchweg kurze Wege. Die Leitern allerdings sind bei den Hochwildkanzeln teilweise auch sehr hoch. Dann noch das baumelnde Gewehr auf der Schulter… Ich bin zwar daran gewöhnt, aber hier mit dem Eberlestock etwas verbessern zu können, wäre schön. Das Vorn System ist für mich keine Option. Mir gefällt die Mechanik für die Waffenhalterung nicht. Wie siehst Du den X1 im Vergleich zum Gunrunner? Ist der X1 deutlich grösser?
 
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Ich hab mir auch vor ca. 1 Jahr den X1 Euro gekauft, ist eigentlich mein täglicher Begleiter zum Ansitz. Die Waffe verstaue ich tatsächlich gar nicht so oft darin. Eher zum ab- und Aufbaumen.
Bisher bin ich sehr zufrieden damit, wobei ich mir zusätzlich Taschen gekauft habe, um im Rucksack selbst das ganze besser sortieren zu können.
Den Hüftgurt habe ich ebenfalls weg gemacht, der kommt nur dran wenn ich weiß das ich eine längere Strecke laufen möchte.
 
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Der X1e hat ein Volumen von 32l, der Gunrunner von 23. Nur so als Vergleich.
Wenn du mich gefragt hättest ob der GGunstock Ranger hineinpasst, hätte ich dir vorher sagen können, daß der niemals passt.
Das ist ein Trumm von Schaft und in der Höhe bzw Breite wirst du bei Eberlestock nur bei den Militärsäcken eventuell ein passendes Scabbard finden. Nur da gibts keine so kleinen Säcke.
Eventuell einen Mainframe mit einem kleinen Rucksack kombinieren und dazu das große Scabbard für die Sniperwaffen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
@cast: Es ist ja nun eigentlich egal… Aber: Doch, ich hatte Dir bei meiner Anfrage per PN diese Details schon genannt. Aber auch mir war dabei nicht klar, dass es am Hinterschaft haken könnte. Ich empfinde den GGS nicht als „Trumm“.

Der GGS (German Gun Stock) Ranger ist von den verschiedenen GGS Schäften noch der leichteste und schmalste (Skelettbauweise, konzipiert für dynamisches Schiessen) aber ich gebe Dir Recht, dass der rechtwinklige und relativ dick ausgeformte Pistolengriff „aufträgt“ und deshalb nicht in das Scabbard des Gunrunner passt und auch der abstehende Kammerstengel der Tikka CTR klemmt sich fest. Die Waffe einfach mal schnell und leise in den Rucksack schieben oder über Kopf herausziehen, ohne den Rucksack abzusetzen, geht jedenfalls nicht. Noch schwieriger dürfte es werden, wenn die Tikka mitsamt dem aufgesetzten SD im Rucksack transportiert würde. Sie ragt dann noch weiter heraus und der Abzug würde komplett frei liegen. Das gefällt mir nicht! Also geht das Teil retour. Ob die Händlerempfehlung eines Eberlestock X1 das Problem nun wirklich besser löst, weiss ich leider nicht. Der Händler behauptet jedenfalls JA. Das Ding ist natürlich teurer. Für mich macht ein Eberlestock Rucksack nur Sinn, wenn ich ALLE meine Jagdwaffen darin problemlos transportieren und eben auch im Revier führen kann. Mir geht es darum, die Hände frei zu behalten. Andererseits gefällt mir nicht, dass die im Eberlestock Rucksack verwahrte Waffe prinzipiell nicht sofort und lautlos einsatzbereit ist. Wenn erst der SD aufgesetzt, das Magazin eingesetzt, und durchrepetiert werden muss um Schussbereit zu sein, ist mir das zu kompliziert. Anders aber kann man die Waffe in diesem Rucksack nicht sicher führen.
Ich habe oft genug Wild auf dem Weg zum Ansitz im Anblick gehabt und oft steht das Wild auch bereits auf der Fläche, wenn ich zum Hochsitz komme. Zum Pirschen ist der Eberlestock dann somit auch nicht geeignet. Wie gesagt sehe ich in dem Vorn-System keine Alternative. Ich traue der Mechanik einfach nicht.
 

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