eAutos

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Der Einfluss des Strompreis wird beim E-auto überschätzt. Mit Haushaltsstrom fährt man derzeit soviel billiger gegenüber Benzin und Diesel, dass auch Strompreiserhöhungen um 50% an der Wirtschaftlichkeit des BEV nicht viel ändern.
Selbst mit den Mondpreisen an den Schnellladern hat man immernoch einen Preisvorteil gegenüber Benzin und Diesel.
Die Berechnung kann ich so nicht nachvollziehen 🤔
Bei mir stellte sich das anders dar:


Mein Plug-in verbrauchte im reinen Verbrenner-Betrieb im Schnitt 5,8l Diesel/100km.
Beim heutigen Dieselpreis wären das 8,41€.

Der Verbrauch im reinen Strombetrieb war im Jahresschnitt 28kwh/100 Kilometer.

8,41€/28= 0,30

Um Gleichstand zu erreichen, müsste die kWh Strom also 30 Cent kosten.

Gibt's hier vor Ort schon mal nicht, günstige Angebote ~35 cent, oder mehr.
(Beim Kauf des Fahrzeugs war der Preis 24 Cent/kWh)

Da zahlt man heute mit Strom echt drauf.
Wenn der Preis um 50%erhöht würde-umso mehr.

Bei den Horrorgebühren an auswärtigen Ladesäulen zahlt man kräftig drauf!

Ich hab über alle Daten Buch geführt und hatte an der Ladesteckdose einen Zwischenzähler anbringen lassen, weil ich ermitteln wollte, wie die Verbrauchswerte wirklich sind.
 
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VW & Co. haben in China die Quittung dafür bekommen, dass sie das E-Thema nur halbherzig umgesetzt haben. Das wir in Deutschland hinterwädlerisch sind, merkt man nicht nicht nur an der Tagespolitik sondern auch am krampfhaften Verteidigen veralteter Technologien.

Wer hat eigentlich allgemeinverbindlich entschieden, dass die Zukunft dem Elektroauto gehört? Und warum fahren Taxiunternehmen und Polizei keine E-Autos? Bei denen würde sich das doch ganz besonders anbieten, wenn das so super und günstig ist?!
 
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Zu dem Thema kann ich nur beitragen das wir auf dem Weg nach Schweden und zurück viele (10-20)Brandstellen auf dem Seitenstreifen gesehen haben. Die Hitze war so groß das der Bodenbelag zerstört wurde. Sowas habe ich die letzten Jahre nicht wahrgenommen.
Bei einem Kumpel in der Straße brannte ein Auto in der Garage. Trotz dem das die Feuerwehr sehr schnell da war brannte Fahrzeug und Garage komplett ab. Mehr infos gab die Tageszeitung nicht her. Dann noch dieses Video von dem Typen der mit Fahradakku in den Fahrstuhl steigt und gegrillt wird.
 
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Die Berechnung kann ich so nicht nachvollziehen 🤔
Bei mir stellte sich das anders dar:


Mein Plug-in verbrauchte im reinen Verbrenner-Betrieb im Schnitt 5,8l Diesel/100km.
Beim heutigen Dieselpreis wären das 8,41€.

Der Verbrauch im reinen Strombetrieb war im Jahresschnitt 28kwh/100 Kilometer.

8,41€/28= 0,30

Um Gleichstand zu erreichen, müsste die kWh Strom also 30 Cent kosten.

Gibt's hier vor Ort schon mal nicht, günstige Angebote ~35 cent, oder mehr.
(Beim Kauf des Fahrzeugs war der Preis 24 Cent/kWh)

Da zahlt man heute mit Strom echt drauf.
Wenn der Preis um 50%erhöht würde-umso mehr.

Bei den Horrorgebühren an auswärtigen Ladesäulen zahlt man kräftig drauf!

Ich hab über alle Daten Buch geführt und hatte an der Ladesteckdose einen Zwischenzähler anbringen lassen, weil ich ermitteln wollte, wie die Verbrauchswerte wirklich sind.
28kWh?!
Ist das ein Bus oder sind die Ladeverluste so gewaltig?!
 
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28kWh?!
Ist das ein Bus oder sind die Ladeverluste so gewaltig?!
Das war ein Mercedes GLC 300de.
Gewicht knapp 2,5 Tonnen :eek:
Im Winter konnten es bei mir durchaus auch mal an die 40kwh/100 Kilometer kommen...
Die 28kwh/100 Kilometer war das Jahresmittel.

Der aktuelle Nachfolger verbraucht sogar 32kwh/100km.

Aber meiner ließ sich eben im reinen Verbrenner-Betrieb mit 5,8 l Diesel/100km bewegen.
Im selben Fahrzeug.
Daher kann man das prima vergleichen.
 
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Da würde ich wohl ähnliche Schlüsse ziehen. Mein BEV bewege ich mit 13-14kWh/100km. Das ist aber auch das kleinste und sparsamste dass es gibt (Dacia Spring), vom Platzangebot natürlich nicht vergleichbar mit einem GLC300.
Im Alltagseinsatz für eine vierköpfige Familie aber völlig ausreichend: Kinder zum Sport/Musikunterricht, Einkaufen, Pendeln zur Arbeit etc. Ab und an hab ich den auch schon zu Jagd genutzt, muss man halt etwas weiter laufen und am Schotterweg parken.
 
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Ich denke vollelektrische wird sich durchsetzen, weil immer mehr Anwender realisieren, dass eine Reichweite um 200km für den Durchschnittsfahrer vollkommen ausreichen.

Hybrid hat den Nachteil, dass man den wartungsanfälligen Verbrennungsmotor trotzdem immer mit rumfährt und Akku und E-Motor zusätzlich braucht.
Aus meiner Sicht bündelt man da nicht die Vorteile aus zwei Welten sondern eher die Nachteile.
Das mag sein, aber wenn man weder ein Wallbox noch eine normale Steckdose zum laden zur Verfügung hat, dann siehts schlecht mit Vollelektrisch aus. Für mich käme derzeit nur Vollhybrid oder je nach Angebot Mild-Hybrid in Frage. Ein Plugin hat meist auch noch ein höheres Leergewicht, aber wer daheim laden kann....
Abschließend.... um Sprit zu sparen und um sein Umweltgewissen zu beruhigen sind alle drei Varianten nicht schlecht.
MfG .
 
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ja, ich weiß….. viele wollen es einfach nicht begreifen! Verbrenner sind Geschichte, es werden bald keine mehr gebaut. Auch wenn man noch so fest mit dem Fuß aufstampft!

Mal zurück… vor 40 Jahren war man froh mit 75ps durch die Gegend zu fahren. Heute macht man da eine 1 oder 2 davor, von den E Autos mal abgesehen. Ein 1.6er Diesel hatte 56Ps und brauchte 6l/100km, heute kann man das mit 250PS Diesel auch fast erreichen. Also, abwarten, was die EZukunft bringt!
 
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ja, ich weiß….. viele wollen es einfach nicht begreifen! Verbrenner sind Geschichte, es werden bald keine mehr gebaut. Auch wenn man noch so fest mit dem Fuß aufstampft!
Deshalb rudern die Meisten Hersteller die was von bis 2030-35 nur noch e_Autos verkaufen erzählt haben, gerade fleißig zurück...

Und dann gibts da ja noch die Gewerkschaft mit angeschlossenem Autobauer :LOL:
 
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Ich stehe auch gerade vor dem Kauf eines Rentnerautos :(
Ich durfte die letzten 2 1/2 Jahre einen GLC220d mit dem Offroadfahrwerk als Firmenwagen fahren.
Der hat wirklich Spass gemacht - bei zügiger Autobahnfahrt um die 7l/100km, bei viel Landstrasse unter 6l. Im Winter etwa 0,5l mehr. Ausgefahrene Wege, Wiesen etc. waren im Revier kein Problem.
Durch den großen Garten und den Wunsch meiner Frau in Zukunft mit dem Wohnwagen zu verreisen brauche ich eine Anhängerkupplung.
Die erschwinglichen E-Autos passen da meistens nicht, allerdings habe ich auch schon über einen gebrauchten (Leasingrückläufer) GLC300de nachgedacht.
Der wäre noch akzeptabel, da er wenigstens 2t Anhängelast hat.
Ich hatte aber nach Rücksprache mit den Verkäufern bei Mercedes den Eindruck, daß sie vom Hybrid nicht so viel halten.
Aussage der Verkäufer:
Macht nur Sinn, wenn man wenig, bzw. viel Kurzstrecke fährt und an der eigenen Solaranlage aufladen kann.
Durch das Mehrgewicht bei bei Fahrten ohne „Strom“ bis zu einem Liter Mehrverbrauch gegenüber einem reinen Diesel. Benzinerhybrid brauchen noch mehr.
 
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Ich finde es witzig, wenn man sich bei einem SUV oder PickUp über einen halben Liter Sprit hin oder her herkriegt.

Ich fahre jetzt seit 3 Jahren einen Q5 Hybrid, vorher 10 Jahre Q5 6Zylinder Diesel. Ja, der Hybrid tankt sich im Durchschnitt der 80.000 km 7 Liter Super + 7 kWh Strom rein, das hat der Diesel mit 7,5 Liter geschafft. Aber 350PS wollen irgendwie versorgt werden, auch wenn man Streichelmodus fährt.
Ziehen kann der Hybrid 2 Tonnen und das erledigt er extrem leichtfüßig; auch am Berg. Verbrauch bei 2 Tonnen auf dem Haken auf der Autobahn bei 80 km/h im Durchschnitt 8 Liter, kaum Strom (weil ich Akkuerhalt) gewählt hatte.

Beim Losfahren an der Ampel bleibt jeder Diesel stehen. Und das ganze extrem leise. Für mich als Dieselfreak ein ganz neues Erlebnis.

Ich finde elektrisch fahren geil. Der nächste wird wieder ein Hybrid aber kein Audi. Die haben mich mit dem Drumtum vergrätzt. Ich wäre auch zum Vollelektro Fahrzeug gewechselt, wenn ich eins mit ausreichend Reichweite für mein Fahrprofil gefunden hätte. Jetzt warte ich die nächsten 2 Jahre ab, mal sehn was der Markt dann bietet.
 

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