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Die Berechnung kann ich so nicht nachvollziehenDer Einfluss des Strompreis wird beim E-auto überschätzt. Mit Haushaltsstrom fährt man derzeit soviel billiger gegenüber Benzin und Diesel, dass auch Strompreiserhöhungen um 50% an der Wirtschaftlichkeit des BEV nicht viel ändern.
Selbst mit den Mondpreisen an den Schnellladern hat man immernoch einen Preisvorteil gegenüber Benzin und Diesel.
Bei mir stellte sich das anders dar:
Mein Plug-in verbrauchte im reinen Verbrenner-Betrieb im Schnitt 5,8l Diesel/100km.
Beim heutigen Dieselpreis wären das 8,41€.
Der Verbrauch im reinen Strombetrieb war im Jahresschnitt 28kwh/100 Kilometer.
8,41€/28= 0,30
Um Gleichstand zu erreichen, müsste die kWh Strom also 30 Cent kosten.
Gibt's hier vor Ort schon mal nicht, günstige Angebote ~35 cent, oder mehr.
(Beim Kauf des Fahrzeugs war der Preis 24 Cent/kWh)
Da zahlt man heute mit Strom echt drauf.
Wenn der Preis um 50%erhöht würde-umso mehr.
Bei den Horrorgebühren an auswärtigen Ladesäulen zahlt man kräftig drauf!
Ich hab über alle Daten Buch geführt und hatte an der Ladesteckdose einen Zwischenzähler anbringen lassen, weil ich ermitteln wollte, wie die Verbrauchswerte wirklich sind.