eAutos

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Diesel ist auch nicht das Allheilmittel. Fahr damit mal über Jahre hinweg nur 5km am Tag. Den Motor wird das auch freuen.

Macht keiner, weil die Leute schon noch rechnen können und anders als Politiker auch müssen! Das blendest du aus. Anschaffungskosten und Restwert sprechen auch jetzt in dieser Situation eher für einen Benziner, obwohl man dafür überhaupt kein Auto bräuchte.


rechy
 
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Ah ok macht keiner. Wenn ich eins gelernt habe bei den Prüfungen, die ich mittlerweile absolviert habe sind Antwortmöglichkeiten, die Absolute darstellen (nie, immer, nur,...), grundsätzlich als falsch anzusehen.
Wenn man den neuen LandCruiser haben will kann man nur den Diesel wählen. Ok, dann kann man sagen das ist das falsche Auto für den falschen Zweck. Und genau das wollte ich ja auch sagen. Nur weil das Auto nicht zum Anforderungsprofil passt, heißt das ja nicht, dass man keine Alternativen hat.
 
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Jo, 330km...im Sommer. Prima!
Und dann, was wäre im Winter gewesen?

Wir sind sogar mal kurz in Mautern an der Raststätte raus, weil meine Frau zur Toilette musste. Theoretisch hätte ich da auch 15 min. laden können, war mir aber zu blöd weil komplett unnötig - der Strom ist daheim billiger.
Wären dann ca. 40 bis 50 kWh gewesen oder über 200 km zusätzliche Fahrstrecke.
 
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Ohne einen satten technischen Innovationsschub wird sich das E- Auto gerade dort nicht etablieren lassen wo heute Autos wichtig sind um überhaupt Anschluß zu behalten.
In jeder größeren Stadt hingegen ist das nur eine Frage der Zeit bis Lade- und Park-Infrastruktur den E-Mobilen den Weg ebnen, selbst wenn sich da technisch nichts weiter entwickelt.

Falls es dann endlich mal soweit ist, hätte ich überhaupt kein Problem umzusteigen. Mir geht es um meine individuelle Mobilität, ob Diesel oder Elektro ist mir egal.



rechy

Sehe ich persönlich anders!
Gerade die Landeier (wie ich) mit eigener PV-Anlage und Garage / Stellplatz sind massiv im Vorteil.

Wer in der Mietwohnung lebt und das Auto irgendwo parken muss, für den ist Laden immer ein zusätzlicher Aufwand. Der andere fährt in seine Garage und steckt an.
Ob dann Netzstrom / PV-Strom verwendet wird, ist abhängig von Parkdauer, übliche Fahrstrecke, Regelung der Anlage und natürlich der Jahreszeit. Aber das ist ein anderes Thema...
 
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Sehe ich persönlich anders!
Gerade die Landeier (wie ich) mit eigener PV-Anlage und Garage / Stellplatz sind massiv im Vorteil.

Wer in der Mietwohnung lebt und das Auto irgendwo parken muss, für den ist Laden immer ein zusätzlicher Aufwand. Der andere fährt in seine Garage und steckt an.
Ob dann Netzstrom / PV-Strom verwendet wird, ist abhängig von Parkdauer, übliche Fahrstrecke, Regelung der Anlage und natürlich der Jahreszeit. Aber das ist ein anderes Thema...
Ich habe mit Energieversorgern jeder Größe zu tun. Genau das ist die Gruppe die aktuell besonders E-Mob nachfragt. Eigene Lademöglichkeit, viel Kurzstrecke zu Kindergarten, Einkauf, Sport etc., Tankstelle oft mit Umweg verbunden.

Urban geht der Trend eher komplett weg vom eigenen KFZ.
 
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Und dann, was wäre im Winter gewesen?

Wir sind sogar mal kurz in Mautern an der Raststätte raus, weil meine Frau zur Toilette musste. Theoretisch hätte ich da auch 15 min. laden können, war mir aber zu blöd weil komplett unnötig - der Strom ist daheim billiger.
Wären dann ca. 40 bis 50 kWh gewesen oder über 200 km zusätzliche Fahrstrecke.
Nix, das sollte nicht negativ klingen, es ist doch eine Standard-Reichweite mittlerweile, schön, wenn man die mit dem E-Mobil oder dem Verbrenner ohne (Tank-)Pause durchfahren könnte, ich mache eh immer mindestens eine Pause nach zwei Stunden, also alles gut. Man könnte also sicher nochmal mind. 100km nachtanken, wenn nötig (abhängig vom Kfz und den Ladestandards). 300km erwarte ich, ehrlich gesagt, mittlerweile in der Praxis, alles andere wäre (für mich!) nicht ausreichend.
Ich halte es mit dem Alten Fritz, jeder möge nach seiner Facon glücklich werden.
 
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Und?

Das ist ja mittlerweile wie eine Kaliberdiskussion, ob eine .338 Lapua für ein Reh reicht!
Ob ich im Winter statt 400km nur 250km weit komme, spielt doch überhaupt keine Rolle, solange ich innerhalb der Reichweite wieder laden kann. Zudem ist das ohnehin eher eine theoretische Diskussion, weil

- gut 40 Prozent der Pkw werden an einem durchschnittlichen Tag nicht genutzt.
- die mittlere Betriebszeit pro Pkw und Tag liegt bei ca. 45 Minuten
- im Mittel werden knapp zwei Fahrten und 30 Kilometer pro Tag zurückgelegt
- die Jahresfahrleistung liegt bei 14.700 Kilometer
- nur ein gutes Prozent aller Pkw-Fahrten ist länger als 100 Kilometer
- die mittlere Entfernung von zu Hause zum Arbeitsplatz beträgt 16 Kilometer
- die Verkehrsleistung bei Fernpendlern liegt bei ca. 110 Kilometer pro Tag

Quelle: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-ergebnisbericht.pdf
 
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Touché, trifft alles auf uns zu. Aber die Verbrenner sind bezahlt und funktionieren und Laden kann ich weder zuhause (Kabel vom Balkon zum privaten Stellplatz wäre theoretisch möglich) noch auf der Arbeit. Also weiter abwarten.
 
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- gut 40 Prozent der Pkw werden an einem durchschnittlichen Tag nicht genutzt.
- die mittlere Betriebszeit pro Pkw und Tag liegt bei ca. 45 Minuten
- im Mittel werden knapp zwei Fahrten und 30 Kilometer pro Tag zurückgelegt
- die Jahresfahrleistung liegt bei 14.700 Kilometer
- nur ein gutes Prozent aller Pkw-Fahrten ist länger als 100 Kilometer
- die mittlere Entfernung von zu Hause zum Arbeitsplatz beträgt 16 Kilometer
- die Verkehrsleistung bei Fernpendlern liegt bei ca. 110 Kilometer pro Tag
Da sind Argumente dabei die ich nicht wiederlegen kann. Tatsächlich trifft das auch auf mich zu.

Wer allerdings glaubt das es bei der Thematik eAuto gegen Verbrenner um Fakten geht hat die Leute die es kategorisch ablehnen nicht verstanden.
Es ist keine freie Entscheidung, oder Weiterentwicklung die sich am Markt durchsetzt sondern staatlich verordnet.
Was es zu zwei Dingen macht welche mir zu wieder sind:
Staatliche Bevormundung und Planwirtschaft.

Auch für den Veganismus gibt es gute Argumente, welche mich genau so wenig
interessieren.

Ein eAuto könnte 1000km mit einer Aufladung schaffen die in 5 min geladen sind und 50 Cent kosten. Ich würde keins geschenkt wollen.
 
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Da sind Argumente dabei die ich nicht wiederlegen kann. Tatsächlich trifft das auch auf mich zu.

Wer allerdings glaubt das es bei der Thematik eAuto gegen Verbrenner um Fakten geht hat die Leute die es kategorisch ablehnen nicht verstanden.
Es ist keine freie Entscheidung, oder Weiterentwicklung die sich am Markt durchsetzt sondern staatlich verordnet.
Was es zu zwei Dingen macht welche mir zu wieder sind:
Staatliche Bevormundung und Planwirtschaft.

Auch für den Veganismus gibt es gute Argumente, welche mich genau so wenig
interessieren.

Ein eAuto könnte 1000km mit einer Aufladung schaffen die in 5 min geladen sind und 50 Cent kosten. Ich würde keins geschenkt wollen.
Ok für oder gegen Ideologie gibt es keine sinnvollen Argumente.
Problem ist, dass in der EAuto Debatte viel Ideologie mitschwingt. Aber leider werden viele (politischen) Diskussionen mit ideologischem Hintergrund geführt.

Frei nach dem Motto: Lass dich nicht bevormunden. Sei ein Mann und limitier dich selbst.
 

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