Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 472 66,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 242 33,9%

  • Umfrageteilnehmer
    714

MPM

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Der Drilling ist halt die "Eine für Alles" Variante.
Vielleicht nicht immer das Optimum, aber er langt aus.

Zum vielen Schießen auf Ständen etc. ist er suboptimal.
Aber für Ansitz, kleine Treibjagden etc. da hält er gut für her 8)

Es gibt bestimmt wieder welche, die das anders sehen. Aber so sehe ich das für mich. Daher hab ich ihn gegen meine BBF mit Flintenwechselläufen auch eingetauscht. Und ich denke, dass es kein Fehler war.

WH MPM
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
MPM schrieb:
Der Drilling ist halt die "Eine für Alles" Variante.
Vielleicht nicht immer das Optimum, aber er langt aus.

Zum vielen Schießen auf Ständen etc. ist er suboptimal. Aber für Ansitz, kleine Treibjagden etc. da hält er gut für her 8)

Es gibt bestimmt wieder welche, die das anders sehen. Aber so sehe ich das für mich. Daher hab ich ihn gegen meine BBF mit Flintenwechselläufen auch eingetauscht. Und ich denke, dass es kein Fehler war.

WH MPM

Warum suboptimal? Gibt doch inzwischen auch Thermostabile?
 
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Forestgump schrieb:
MPM schrieb:
Der Drilling ist halt die "Eine für Alles" Variante.
Vielleicht nicht immer das Optimum, aber er langt aus.

Zum vielen Schießen auf Ständen etc. ist er suboptimal. Aber für Ansitz, kleine Treibjagden etc. da hält er gut für her 8)

Es gibt bestimmt wieder welche, die das anders sehen. Aber so sehe ich das für mich. Daher hab ich ihn gegen meine BBF mit Flintenwechselläufen auch eingetauscht. Und ich denke, dass es kein Fehler war.




WH MPM

Warum suboptimal? Gibt doch inzwischen auch Thermostabile?


Aber sicher nicht sehr vorteilhaft für die Haltbarkeit des Drillings. Schrotschüsse setzen dem System wohl mehr zu als Kugelschüsse.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei den Drillingsbesitzern hier hauptsächlich um Waffen alter Bauart handelt und nicht um Waffen wie Krieghoff Optima, Blaser D99 und so.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Meine Aussage bezog sich konkret auf die thermostabilen Modelle neuerer Bauart, sprich D99 und Optima. Mir ist klar, dass man einen älteren Drilling besser nicht mit ins Schiesskino nimmt und dann 50 Schuss in ner Stunde macht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Dr.Eesbach schrieb:
Ich dachte es war das Schießen auf Schrotständen gemeint :roll:

Achso, nö. Ich meinte Kugel. Da ich den Duo eher für Ansitz etc. habe sprich Schüsse über ZF, hab ich Schrotstand noch gar nicht in Erwägung gezogen.
 
M

marder14

Guest
Ich habe mit meinem Blaser DUO schon auf den laufenden Keiler geübt, sowohl mit der großen Kugel als auch mit dem FLG (FLG ist auf "meinem" Schiessstand leider nicht mehr zulässig). Auf Kipphase und Tontauben habe ich auch geübt, da schauten die anderen Standbesucher allerdings komisch. Tontauben mit Zielfernrohr ist dann doch irgendwie kurios, aber es geht.
Dafür ist der Drilling aber definitiv nicht die beste Waffe. Laufender Keiler (und Drückjagd) ist für mich Aufgabe der R 93, Kipphase und Tontauben Aufgaben der Doppelflinte (Flintenjagden gibt es bei uns ja leider nicht).
 
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solmspruefung schrieb:
Unbestritten ist auch ein BBF ganz gut.
Aber ich gehe ja auf Enten auch nicht mit einer einläufigen Flinte, wenns nur auf Enten geht.
Warum also soll ein Drilling für den Nachhauseweg am Bach entlang übertrieben sein?

Weil man nach dem Argument auch 2 Kugelläufe für den vorherigen Ansitz bräuchte (siehe oben), womit man dann beim Vierling wäre. Oder geht man beim Drilling daven aus, dass man mit Schrot öfter vorbeischiesst?
 

MPM

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Evolution schrieb:
solmspruefung schrieb:
Unbestritten ist auch ein BBF ganz gut.
Aber ich gehe ja auf Enten auch nicht mit einer einläufigen Flinte, wenns nur auf Enten geht.
Warum also soll ein Drilling für den Nachhauseweg am Bach entlang übertrieben sein?

Weil man nach dem Argument auch 2 Kugelläufe für den vorherigen Ansitz bräuchte (siehe oben), womit man dann beim Vierling wäre. Oder geht man beim Drilling daven aus, dass man mit Schrot öfter vorbeischiesst?

Naja, mit ZF schießt man die Kugel ja meißt.. und meißt trifft man da auch.
Wenn ich jetzt Enten etc schieß, würd ichs ZF runternehmen.. und da ist der 2. Lauf schon gut. Allein schon, weil anders gechoked.
WH
 
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Evolution schrieb:
solmspruefung schrieb:
Unbestritten ist auch ein BBF ganz gut.
Aber ich gehe ja auf Enten auch nicht mit einer einläufigen Flinte, wenns nur auf Enten geht.
Warum also soll ein Drilling für den Nachhauseweg am Bach entlang übertrieben sein?

Weil man nach dem Argument auch 2 Kugelläufe für den vorherigen Ansitz bräuchte (siehe oben), womit man dann beim Vierling wäre. Oder geht man beim Drilling daven aus, dass man mit Schrot öfter vorbeischiesst?

Ähem, wieviel Jagdpraxis auf Niederwild hast du?
Die Doublette mit der Kugel ist gegenüber einer Doublette mit Schrot vernachlässigbar.
 
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marder14 schrieb:
Kipphase und Tontauben Aufgaben der Doppelflinte (Flintenjagden gibt es bei uns ja leider nicht).

Hallo,

und genau dafür wäre der Drilling doch ideal. Wenn es bei euch eh keine Flintenjagden mehr gibt, wozu dann die "Spezialwaffe" DF zulegen?
Mit einem Drilling hast du eine Kipplaufbüchse für Schalenwild und kannst dann auch den Fasan oder die Schnepfe die auf der reinen Schalenwildjagd alle Jubeljahre mal aus der Hecke aufsteiget erlegen und hast sogar noch die Möglichkeit eines zweiten Schusses.
Mit dem Repetierer kannst du den Gefiederten nur hinterhersehen und mit einer reinen DF auf gut Glück mal ins Schalenwildrevier rausgehen und auf den Fasan zu hoffen, ist auch eher suboptimal.

Grüße
Saturn
 
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Saturn schrieb:
marder14 schrieb:
Kipphase und Tontauben Aufgaben der Doppelflinte (Flintenjagden gibt es bei uns ja leider nicht).

Hallo,

und genau dafür wäre der Drilling doch ideal. Wenn es bei euch eh keine Flintenjagden mehr gibt, wozu dann die "Spezialwaffe" DF zulegen?
Mit einem Drilling hast du eine Kipplaufbüchse für Schalenwild und kannst dann auch den Fasan oder die Schnepfe die auf der reinen Schalenwildjagd alle Jubeljahre mal aus der Hecke aufsteiget erlegen und hast sogar noch die Möglichkeit eines zweiten Schusses.
Mit dem Repetierer kannst du den Gefiederten nur hinterhersehen und mit einer reinen DF auf gut Glück mal ins Schalenwildrevier rausgehen und auf den Fasan zu hoffen, ist auch eher suboptimal.

Grüße
Saturn

mal meine Beobachtungen:
alle die hier einen Drilling führen stopfen in mind. einen der Schrotläufe ein FLG - da wäre also der DBD die sinnigere Alternative. Schrot wird fast nur auf Raubwild via ZF geschossen. Mal eben am Teich nach den Enten gucken, hat das Bleifreigebot mit dem alten suhler Drilling auch zu einem zweifelhaften Vergnügen gemacht. "Flintenjagden" finden hier hauptsächlich auf Enten und Gänse statt - durch Sauen im Schilf ist nen FLG dabei obligatorisch. Drillinge habe ich da auch bei den Drillingsfans noch nie gesehen. Der Drilling als DF scheint da doch nicht so ganz das Optimum zu sein.
Als alltägliche Ansitzwaffe daher für mich die BBF, für DJ, Maisjagden usw. der Repetierer und zum Enten und Gänse schießen die Flinte.
Täubchen und Enten habe ich mit der BBF auch schon geschossen. Irgendwie kann ich alten Drillingen auch was abgewinnen, aber so richtig rational kommt mir eine Entscheidung pro Drilling nicht vor.

PS: Gänse und Schwäne lassen sich sehr gut mit dem Repetierer schießen. :wink: Besser als mit dem Drilling. :twisted:
 
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Schwäne dürfen teilweise auch nur mit Kugel geschossen werden. Da reicht dann auch der Repetierer! :lol:
 
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6.5 Grendel schrieb:
Aki schrieb:
Die Aufgabe einer Jagdwaffe besteht in erster Linie nicht darin schön auszusehen, wobei Schönheit ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt, sondern darin funktional und zuverlässig zu sein. Schließlich bin ich nicht als Model auf dem Laufsteg unterwegs, sondern als Jäger der ein solides und zuverlässiges Handwerkzeug schätzt.

Funktionalität und Schönheit/ Ästhetik müssen sich nicht ausschließen.
So ist es
Leider wird oft verkauft, dass Funktionalität nicht schön und Ästhetik nicht funktional ist.

WH.
t
 
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solmspruefung schrieb:
Ähem, wieviel Jagdpraxis auf Niederwild hast du?
Die Doublette mit der Kugel ist gegenüber einer Doublette mit Schrot vernachlässigbar.

Schon, nur auf den Jagden, wo solche Doubletten möglich sind, tauchen die wenigsten mit nem Drilling auf. Selbst auf Klapperjagden, wo durchaus mal ne Sau kommen kann, sind die meisten mit Doppelflinten unterwegs.

Ich habe nicht viel Erfahrung mit Niederwildjagd, habe aber schon einige Tontaubenstände gesehen. Da habe ich bisher 1x jemanden mit nem Drilling schiessen sehen. Die Leute, die mit nem Drilling Doubletten schiessen, können das anscheinend von Natur aus.

MFG
Evolution
 

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