Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 472 66,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 242 33,9%

  • Umfrageteilnehmer
    714
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Eben, und das mit einem six gunner ( double action) :biggrin:

realy great.

WmH R-M
 
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also, dass ein Jäger mit einem Repetierer auf Einzeljagd und Pürsche schneller sein soll ist eine Mär.:cool:
Das Repetiergeräusch wird gerade vom Schalenwild sehr, sehr aufmerksam registriert. Das ist Fakt.
Aber klar, alle Jäger repetieren unmittelbar im Schuss, just in dem Moment wo das Geschoss den Lauf gerade verläßt.
Klar, da hört das Wild natürlich nüschte......:no:

Auch die Repetierbewegung wird oft ( Rot.-Dam-Muffel-Sikawild) eräugt.
Eine Kipplaufwaffe, da ist das Wild erst einmal erschreckt, verknüpft nicht sofort Donner = Tod.
Sichert, wartet ab, springt höchstens unschlüssig ab.

Der Jäger richtet sein Augenmerk voll auf das oder ein weiter zu erlegendes Stück.
Läd ohne Geräusch, Hast und Eile nach. Bringt die Waffe erneut in Anschlag/ Postition und kann ein oder auch zwei/ drei weitere Stücke erlegen.

Das ist Fakt.
Wird jeder versierte K und K gerne bestätigen.

Wer eh glaubt mit einem Repetierer immer der Bessere, der Geschwindere zu sein, irrt.
JJ Glauben.

WmH R-M
 
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Das könnte hinkommen. Wenn Du die Diskussion aufmerksam verfolgst, kannst Du das Kaliber nachlesen. Deine genannten Kaliber passen irgendwie nicht zum "Drilling als Universalwaffe".

Mea culpa, aber weil ich keinen (klassischen) Bockdrilling mit Dural - Basküle kenne, wird es wohl ein 2-Schloss - Bockdrilling sein. Da gibt es sehr leichte Exemplare , aber da ist es nichts mit
der schnellen Dublette ......

WTO
 
Y

Yumitori

Guest
Sagenhaft!

Erstaunlich, dass immer erst das Repetieren die Bühne leer fegt und nicht der Schuss!
Der Drilling verhindert, dass das Wild den Schuss hört – oder wie soll man das verstehen?

Liebe Leute, es scheint zu so manchem Drillingsnutzer noch nicht durchgedrungen zu sein, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist, einen Repetierer direkt nach dem Schuss durchzuladen.
Auch die leere Hülse muss nicht zwingend durch die Totschießkiste fliegen, wenn man sich nicht ganz saudumm anstellt.


Langsam wird’s wieder anstrengend hier…


N'Abend P226,

schon richtig, ich habe und nutze auch einen Repetierer, den dritten inzwischen in fast 39 Jahren, klar kann man direkt nach dem Schuss repetieren und schnell nachladen, wenn man aber die leere Hülse auffangen will, ist man nicht mehr ganz so schnell.
Natürlich fegt der Schuss die Bühne leer , keine Frage, nichts anderes - ein metallilsches Repetiergeräusch hinterher macht's aber nicht besser....
Und eine Kipplaufwaffe ist die einzige, die man wirklich lautlos laden und entladen kann (ist aber logischerwesie kein Argument speziell für den Drilling).

Ich für mein Teil liebe meine Drillinge - aber auch meinen Repetierer, derr allerdings kommt ausschließlich zum Einsatz, wenn es definitiv ausschließlich starkem Hochwild gilt, was bei meinen Jagdgelegenheiten eher selten ist.
Aber ich wäre unehrlich, wenn ich nicht einräumte, ebensolchen Spass an meinem Repetierer zu haben.
Und ansonsten gilt: Jedem das Seine, oder ?:-D:cheers:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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also, dass ein Jäger mit einem Repetierer auf Einzeljagd und Pürsche schneller sein soll ist eine Mär.:cool:
Das Repetiergeräusch wird gerade vom Schalenwild sehr, sehr aufmerksam registriert. Das ist Fakt.
Aber klar, alle Jäger repetieren unmittelbar im Schuss, just in dem Moment wo das Geschoss den Lauf gerade verläßt.
Klar, da hört das Wild natürlich nüschte......:no:

Auch die Repetierbewegung wird oft ( Rot.-Dam-Muffel-Sikawild) eräugt.
Eine Kipplaufwaffe, da ist das Wild erst einmal erschreckt, verknüpft nicht sofort Donner = Tod.
Sichert, wartet ab, springt höchstens unschlüssig ab.

Der Jäger richtet sein Augenmerk voll auf das oder ein weiter zu erlegendes Stück.
Läd ohne Geräusch, Hast und Eile nach. Bringt die Waffe erneut in Anschlag/ Postition und kann ein oder auch zwei/ drei weitere Stücke erlegen.

Das ist Fakt.
Wird jeder versierte K und K gerne bestätigen.

Wer eh glaubt mit einem Repetierer immer der Bessere, der Geschwindere zu sein, irrt.
JJ Glauben.

WmH R-M
Wenn du das langsame, leise Nachladen ansprichst, das schafft man mit fast jedem Repetierer genauso.
Und warum sollte das Wild die Repetierbewegung sehen und die Bewegungen zum Nachladen eines Drillings übersehen?
Ich bevorzuge dennoch das sofortige Nachladen nach dem Schuss…

Das Wild springt häufig nach dem ersten, lauten Geräusch (muss nicht zwingend ein Schuss sein) zwar nicht sofort ab, aber viel Zeit bleibt dem Jäger meist auch nicht.
Hier ging es daher um die Dublette mit dem Flintenlaufgeschoss ohne nachzuladen oder eben dem Repetierer nach dem sofortigen, schnellen Nachladen im Schuss!
 
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Ui! Die Schulterstütze ist der Knaller.

Ansonsten sei mir als Neuling erlaubt anzumerken, dass es sich bei der Umfrage um die Erhebung einer Meinung handelte. Eine Meinung, egal in welcher Richtung, ist noch nie durch Fakten oder Argumentation geändert worden. Schon gar nicht im Internet.
 
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Mal ein Wort zur leeren Bühne:

das Repetieren fegt keine Bühne leer, das ist das falsche Verhalten nach dem Schuß (egal dem wievielten in schneller Folge). Wer sofort nach dem Schuss anfängt geräuschvoll rumzurödeln, aus dem Kanzelfenster lehnt, 2 Minuten später abbaumt, auf gefallenes Wild wild nachschießt, auch wenn es nur noch schlegelt, bei dem ist das nach kürzester Zeit so, dass das Wild weiß, was ein Schuss ist. wer eine Triplette schießt, danach noch 15 - 20 Minuten still sitzt und erst abbaumt, wenn er sicher ist, dass Bühne und Kulisse leer sind, der hat solche Probleme nicht.

Gruß,

Mbogo
 
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Mal ein Wort zur leeren Bühne:

das Repetieren fegt keine Bühne leer, das ist das falsche Verhalten nach dem Schuß (egal dem wievielten in schneller Folge). Wer sofort nach dem Schuss anfängt geräuschvoll rumzurödeln, aus dem Kanzelfenster lehnt, 2 Minuten später abbaumt, auf gefallenes Wild wild nachschießt, auch wenn es nur noch schlegelt, bei dem ist das nach kürzester Zeit so, dass das Wild weiß, was ein Schuss ist. wer eine Triplette schießt, danach noch 15 - 20 Minuten still sitzt und erst abbaumt, wenn er sicher ist, dass Bühne und Kulisse leer sind, der hat solche Probleme nicht.

Gruß,

Mbogo

Da schließe ich mich an!
Doubletten schießt Du mit der Kombinierten genauso wie mit dem Repetierer. Ich konnte mal Geiß + 2 Kitze mit der BBF schießen, aber da war auch viel Glück dabei.
Meistens ist nach einem Schuß die Bühne leer, egal mit welcher Büxn` geschossen wurde.

Aber zurück zum Drilling. Es wurde über das Gewicht diskutiert. Anfang Juni waren zwei Foristi bei mir zur Jagd. Wir haben damals unsere Waffen gewogen. Die genauen Gewichte weis ich nicht mehr, aber der Bockdrilling (Kuchenreuter) meines Dads war fast exakt so schwer wie der R8 eines Foristi.

Also unerheblich für einen Quervergleich.
 
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die Wff-Gewichte bei Komb. schwanken überaus stark von Hersteller zu Hersteller.
R 8 und die neuen Büchsen sind ein schlechter Vergleich.
Die Dinger sind alle schwer wie Blei.

Solche Sachen wären früher unverkäuflich gewesen. Die Jäger fuhren damals nicht nur ihre Schießprügel mit 4 wheel cars in der Gegend umher. Nein, es wurde gepürscht und der/ die Jäger bewegte(n) sich samt seiner/ ihren Waffe(n).

Es gab einen 98 iger, der hatte als sogen. Leichtmodell knappe 3 kg.
Dural-Baküle wurden extra erfunden, damit die Schießeisen Feder leicht waren.
Und große, dicke schgwere Ofenrohre mit 36 power- solch einen Unsinn - für 397.5 Meter Schüsse gab es auch nicht.

WmH R-M
 
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Ein Trumpf Dural wird heute noch mit 2,9 Kg angegeben:)

Und so eine Kipplaufwaffe ist zudem auch noch kürzer, was beim Pirschen auch nicht stört.
 
G

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Guest
Also ich hab ja den idealen Drilling für mich persönlich immer noch irgendwie im Hinterkopf:

- Blaser Duo
- 2 mal 8,5x63R
- stainless Läufe
- Schichtholzschaft á la KKC oder ähnlichem (zur not auch Plaste)
- 3-12x50 Zenith mit FD 7 mit Schiene

Wenn jemand von Blaser das liest, ich bin für Angebote offen. :lol:
 
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Also ich hab ja den idealen Drilling für mich persönlich immer noch irgendwie im Hinterkopf:

- Blaser Duo
- 2 mal 8,5x63R
- stainless Läufe
- Schichtholzschaft á la KKC oder ähnlichem (zur not auch Plaste)
- 3-12x50 Zenith mit FD 7 mit Schiene

Wenn jemand von Blaser das liest, ich bin für Angebote offen. :lol:

Sehr extravagant! Könnte aufgrund dessen auch anschaubar sein.!

Seien wir dochmal ehrlich, neben all den Vorteilen die ein Drilling hat ist es doch immer noch die Waffe, die im alt hergebrachten für die Jagd steht. Zudem verbinde ich mit einem Drilling immer Handwerkskunst. Edles Holz, schöne Gravuren, gute Schußleistung. Das es mehr als genügend Negativbeispiele gibt, liegt auf der Hand, ist aber der Konstruktion Drilling nicht anzukreiden. Ein wirklich gut gemachter Drilling, kann sehr schlicht sein. Er muss kein barockes Erscheinungsbild haben, jedoch muss er jagdlich führbar sein. Am besten werden das noch die wenigen wirklich passionierten Flintenjäger beurteilen können, die ob der Balance einer Waffe das geeignete Einschätzungsvermögen besitzen. Ich bevorzuge keine Firma, einzig was für mich immer eine Ausschlußgrund ist, ist eine Duralbaskühle. Ich schau mir heute einen S&S ohne Schnick Schnick aus den 60er an, wenn er passt gehen wir zusammen.
 
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Und ansonsten gilt: Jedem das Seine, oder ?:-D:cheers:

Sicher, jeder soll nach seiner eigenen Fasson selig werden!
Das schließt aber nicht aus, solange man sich eine gewisse Objektivität bewahrt und nicht zu sehr ins Polemische abgleitet, dass man seine Meinung kundtun darf!
:cheers:
 

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