Brünner ZG 47

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Ich möchte gerne einer meiner 7x64 ZG's einen Kaliberwechsel auf 8,5x63 spendieren.
Da Fuhrmann nix mehr macht und ich keine Idee habe, wer im Umfeld noch Läufe aufziehen kann, muss also ein neuer Lauf her. Ein Angebot über 2000,-€ hab ich schon.
Das würde den Wert der Waffe verdoppeln bei sechsfacher Investition. Fällt also aus.
Hat hier jemand eine Empfehlung für mich?
Gruß-Spitz
Mit neuer offener Visierung.?
 
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Ja!
Der neue Lauf sollte wieder die originale Kontour haben.
Korn- und Visiersattel habe ich.
Gruß-Spitz
 
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Anfang des Jahres habe ich folgendes gepostet: Klick

Mal grob gerundet, würde der Lauf in diesem Moment 1k kosten, dann sind bei vorhandenen Teilen die Arbeit von weiteren 1k bemerkenswert. Kommt halt hin, wenn der Büma 125€ die Stunde rechnet und noch 2 Stunden im Krug verbringt.
 
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Anfang des Jahres habe ich folgendes gepostet: Klick

Mal grob gerundet, würde der Lauf in diesem Moment 1k kosten, dann sind bei vorhandenen Teilen die Arbeit von weiteren 1k bemerkenswert. Kommt halt hin, wenn der Büma 125€ die Stunde rechnet und noch 2 Stunden im Krug verbringt.
Meiner hat für einen Rohling nach Vorbild drehen einpassen etc. Mündungsgewinde
Lauf nitriert grob 800 aufgerufen .
Eben ohne Visiergarnitur.
Rohling war ein LW .
 
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Das Geld steckt offensichtlich in der originalen Laufkultur.
Bei Verwendung eines Standardprofils wäre also noch ein neuer Mass-Schaft drin....
 
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Anfang des Jahres habe ich folgendes gepostet: Klick

Mal grob gerundet, würde der Lauf in diesem Moment 1k kosten, dann sind bei vorhandenen Teilen die Arbeit von weiteren 1k bemerkenswert. Kommt halt hin, wenn der Büma 125€ die Stunde rechnet und noch 2 Stunden im Krug verbringt.

Wie lange dauert es eigentlich einen Lauf in Einzelanfertigung herzustellen ?
Ein Büchsenmacher hat mir mal gesagt das ein Lothar Walther Laufrohling zirka 300 Euro kostet. Shilen sind auf der Brownells Website etwas teurer gelistet.
Von Lieferanten die ich öfter besuche weis ich, dass die Fertigung von Einzelteilen nicht sehr preiswert ist.
 
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Apropos Laufkultur 😄 ....

Willst Du (@spitz44) wirklich ne 8,5x63 in nem Lauf mit Originalkontour haben? In dem Fall (Originalkontour) würde ich 9,3x62 oder 9,3x64 bevorzugen, wenn's irgendwas oberhalb von der 8x64S sein. Also Originalkaliber in Originalkontour ;)... oder hast die 9,3er etwa auch schon als ZG47er? Gruss W.
 
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Wie lange dauert es eigentlich einen Lauf in Einzelanfertigung herzustellen ?
Ein Büchsenmacher hat mir mal gesagt das ein Lothar Walther Laufrohling zirka 300 Euro kostet. Shilen sind auf der Brownells Website etwas teurer gelistet.
Von Lieferanten die ich öfter besuche weis ich, dass die Fertigung von Einzelteilen nicht sehr preiswert ist.

Die Preisgestaltung habe ich nie wirklich begriffen. Einen 98er Lauf mit der LW Birnenform ausm Katalog mit Patronenlager mit 0,15mm Patronenlagerüberstand hat vor 10 oder 12 Jahren etwa 180€ UVP gekostet. Mein Lauf für mein ZG47 System hat mich im Jahre '22 besagte 650€ gekostet, UVP war etwas über 700. Gedauert hat das gute 9 Monate, 6 Monate hätten es laut Walther sein sollen.
Wir hier schielen zu Shilen (höhö), aber wirklich besser sind die auch nicht. Ich glaube die Laufhersteller heutzutage, die auch an Büchsenmacher verkaufen, sind alle exzellent. Am Ende entscheiden Patronenauswahl, Konturen, Verarbeitung. Alle weitere Varianz geht dann in den Vollcustombereich. Bezogen auf D würde ich (bzw tu ich) nur noch Walther nehmen, unabhängig der Diskussion ob knopfgezogen oder gehämmert. Die Dinger kommen aus dem Karton in bestellter Kontur (ob nu Katalog oder Vorlage/Zeichnung) bestens verarbeitet und vorpoliert. Bei Heym sind die rundgeschliffen oder wie auch immer, man muss leichte Riefen entfernen. Da Heym aber zumindest in D nicht mehr an Büchsenmacher liefert ist das eh gegessen.
Habe das mehrfach bei Büchsenmachern gesehen, einschliesslich meiner eigenen Läufe, die habe ich mir vorm Einbau immer angesehen. Nicht zur Prüfung, sondern weil ich den Werdegang der Herstellung so mag.
 
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Apropos Laufkultur 😄 ....

Willst Du (@spitz44) wirklich ne 8,5x63 in nem Lauf mit Originalkontour haben? In dem Fall (Originalkontour) würde ich 9,3x62 oder 9,3x64 bevorzugen, wenn's irgendwas oberhalb von der 8x64S sein. Also Originalkaliber in Originalkontour ;)... oder hast die 9,3er etwa auch schon als ZG47er? Gruss W.
9,3x62 hätte ich schon mehrfach haben können. Interessiert mich nicht.
8x64 gab es in beiden Konturen. Leicht und schwer.
Sollte also kein Problem darstellen.
Der vorhandene Schaft ist einer für die "Leicht-"kontur.
Wenn der entsprechende Büma damit Probleme hat und nur einen "schweren" Lauf machen will...so what...muss der Schaft im Patronenlagerbereich eben ausgestochen werden.
Wenn ich heute eine ZG in 8x64S in brauchbarem Zustand bekommen würde, wäre der Umbau auf 8,5 obsolet. Aber ich habe schon zu viele Schrott-ZG's hier gehabt um noch daran zu glauben...
Gruß-Spitz
 
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Leider sind oft die Läufe nicht mehr wirklich "frisch".
Das hat mich das Projekt ZG47 auch aufgeben lassen.
Hab ne neue ZKK in 7x57, macht auch Laune. Is aber nur fürn Stand, fürn Einsatz tuts ein Mixmauserkarabiner.
Wenns ein schöner Mauser aus Brünn sein soll darf der Uruguay M937 mit.
 

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