Re: Nürnberg: Zuviele Migranten belasten die Natur
ike godsey schrieb:
..."Wie viele Migranten verkraften wir?"
Der Vorsitzende der Nürnberger Kreisgruppe des Bundes Naturschutz ( BN ) macht Zuwanderer für den knappen Wohnraum mitverantwortlich - und schreckt auch nicht vor einer NS-Formulierung zurück. ...
http://www.sueddeutsche.de/bayern/e...erdige-thesen-eines-naturschuetzers-1.1633628
Moin,
ich bin jetzt kein besonderer Freund vom BN und auch kein Mitgleed irgend einer Partei.
Auf den Punkt gebracht, hat der Mann aber recht - denn esgeht um die Anzahl v. Menschen, die ein Lebensraum der Größe X ohne grössere negative Folgen verkraftet.
Grundsätzlich ist dabei gleichgültig, ob es Migranten sind oder nicht. Wenn es aber um den einem Staatsvolk zur Verfügung stehenden Lebensraum, also das Staatsgebiet geht, wird die Frage der Migration doch eine gewisse Bedeutung erlangen.
Recht deutlich wird die Sache, wenn man sich einmal anschaut, wie der Lebensraum "Kreuzfahrtschiff" plötzlich zum höcht empfindlichen System wird, wenn bei gleicher Menschenanzahl plötzlich die Maschinen ganz oder teilweise ausfallen, die Toiletten und die Abwasseranlagen sowie die Trinkwasseraufbereitung plötzlich nicht mehr funktioniert.
Bis zu einer gewissen Anzahl von Passagieren kann man das durchhalten, darüber hinaus....
Anfang der 90er Jahre hat genau diese Problematik der meinen Pirschbezirk betreuende Förster im Gespräch im Hegering mal aufgeworfen - wieviel Menschen kann unser Land noch verkraften?
Das hat doch mit Fremdenfeindlichkeit absolut nichts zu tun. Und wer das den Menschen, die sich Gedanken machen, schlicht unterstellt oder jedenfalls in den Raum stellt - wie der Artikelschreiber aus der Riege der Journaille - hat nichts, aber auch gar nichts verstanden.
Respektvoll mit
Waidmannsheil