Anforderungen der jagdlichen Schießprüfung zu gering

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A.M.A.D.E.U.S schrieb:
TBr schrieb:
Prost :!: :mrgreen:

Wenn er schon um einen Anlass zum Saufen bettelt, kann man ihm den Gefallen doch auch tun. ;) :mrgreen: :mrgreen:
a056.GIF

Danke

basti
 
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@amadeus
servus, mit Fritz seid ihr immer hin zwei.
Macht signifanten Anteil der am Dredd beteiligten User aus.
Laabert halt auch mit oder könnt ihr nicht. :roll: :wink:

@Generell:
Die Anymositäten zwischen Sportschützen und Jägern ist der größte anzunehmde Blödsinn hinsichtlich der Waffengesetzgebung.
Richtet ein Sportschütze was an feixen die Jäger: Na wenigstens keiner von uns
Kommt ein Jäger in die Schlagzeilen: Na wenigstens keiner von uns Sportschützen.

Verglichen mit der Zahl der Sportschützen sind die Jäger ein eher kleiner Haufen. Zusammen schaut das ganz anderes aus.
Es gibt Leute in beiden Lagern, die über den Stecherabzug oder den Matchdiopter nicht hinaus schauen.

Kleiner Laaberbeitrag zum Schluss.
 
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Ich werde mir den ganzen Thread jetzt nicht reinziehen.

Allerdings scheint es mir geboten, allen, die bei der Führerscheinprüfung
nicht die Nordschleife unter 09:00 Minuten schaffen, den Lappen nicht auzuhändigen.
 

TBr

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Mike B schrieb:
Ich werde mir den ganzen Thread jetzt nicht reinziehen.

Allerdings scheint es mir geboten, allen, die bei der Führerscheinprüfung
nicht die Nordschleife unter 09:00 Minuten schaffen, den Lappen nicht auzuhändigen.

Na dann hab ich ihn wenigstens:

2006 - V8 Star Roush Motor - Nordschleife + Kurzanbindung GP 8:47.676
 
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2006 - V8 Star Roush Motor - Nordschleife + Kurzanbindung GP 8:47.676

Irgendwas um die 08:50 habe ich mit einem M3 auch mal gemacht.

Gebe aber gern zu, daß ich nachher etwas Schweiß auf der Stirn hatte. :lol:

Und das, obwohl ich noch fast ne halbe Minute langsamer war, als Andere. :!:
 
A

anonym

Guest
So, ich hab mich jetzt durch 12 Seiten durchgeackert.

:shock: Typisch deutsch. Was zählt sind Scheine, und wie kann es überhaupt sein dass xx noch nicht verboten oder verschärft worden ist.

Eigentlich ist die Sache ganz simpel: Des Glump fängt immer hinterm Schaft an.
Erhöhen von irgendwelchen Mindestanforderungen für die Prüfung bedeutet dass manche eben durchfallen werden. Und dass man sich entsprechend vorbereiten muss - sprich üben.
Das mag nach bestandener Prüfung für die ersten 2-3 Stücke noch was bringen. Und wer dann nicht weiterübt wird seinen Stand an Können nicht halten...
Es zählt aber jeder Schuß, auch der 15 Jahre nach der tollen Prüfung. :wink:

Schlümpfe gibts überall wo geschossen wird, bei Behörden, Jägern und Sportschützen. Genauso gibts welche die es richtig draufhaben in allen Bereichen.
Wer meint was tun zu müssen, der soll halt üben. Wiederladen anfangen kann auch helfen, Üb-Mun muss dann nicht mehr so teuer sein und die Jagd-Mun lässt sich noch besser auf die Waffe abstimmen. (Außerdem hat man wieder einen typisch deutschen Schein mehr. :lol: )
Üben unter etwas schwereren Bedingungen als beim "Real Life" schadet auch nicht. 100m - Stand statt der üblichen 60m auf dem Lieblingssitz, ruhig mal mit offener Visierung üben auch wenn man sonst nur mit ZF schießt usw.
(Mein bester Tipp fürs Papierscheiben-Löcherstanzen mit dem Ordonnanz-98er: Ein Steinschloßgewehr. :shock: Plötzlich sieht man Abzugsfehler auf der Scheibe die man vorher gar nicht realisiert hat...)

Man kann alles immer mehr verschärfen, strenger sehen. Manchem gelernten Metzger wird es wohl auch nicht genug sein was der Jäger in Sachen Aufbrechen lernt. :roll:

Lasst mal die Kirche beim Dorf.
Der beste Schütze ist immer noch der, der auch weiß wann man den Finger nicht krumm macht - sei es nun weil es vor dem Schaft nicht passt oder dahinter. :p
 
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gletscherpris schrieb:
So, ich hab mich jetzt durch 12 Seiten durchgeackert.

:shock: Typisch deutsch. Was zählt sind Scheine, und wie kann es überhaupt sein dass xx noch nicht verboten oder verschärft worden ist.

Eigentlich ist die Sache ganz simpel: Des Glump fängt immer hinterm Schaft an.
Erhöhen von irgendwelchen Mindestanforderungen für die Prüfung bedeutet dass manche eben durchfallen werden. Und dass man sich entsprechend vorbereiten muss - sprich üben.
Das mag nach bestandener Prüfung für die ersten 2-3 Stücke noch was bringen. Und wer dann nicht weiterübt wird seinen Stand an Können nicht halten...
Es zählt aber jeder Schuß, auch der 15 Jahre nach der tollen Prüfung. :wink:

Schlümpfe gibts überall wo geschossen wird, bei Behörden, Jägern und Sportschützen. Genauso gibts welche die es richtig draufhaben in allen Bereichen.
Wer meint was tun zu müssen, der soll halt üben. Wiederladen anfangen kann auch helfen, Üb-Mun muss dann nicht mehr so teuer sein und die Jagd-Mun lässt sich noch besser auf die Waffe abstimmen. (Außerdem hat man wieder einen typisch deutschen Schein mehr. :lol: )
Üben unter etwas schwereren Bedingungen als beim "Real Life" schadet auch nicht. 100m - Stand statt der üblichen 60m auf dem Lieblingssitz, ruhig mal mit offener Visierung üben auch wenn man sonst nur mit ZF schießt usw.
(Mein bester Tipp fürs Papierscheiben-Löcherstanzen mit dem Ordonnanz-98er: Ein Steinschloßgewehr. :shock: Plötzlich sieht man Abzugsfehler auf der Scheibe die man vorher gar nicht realisiert hat...)

Man kann alles immer mehr verschärfen, strenger sehen. Manchem gelernten Metzger wird es wohl auch nicht genug sein was der Jäger in Sachen Aufbrechen lernt. :roll:

Lasst mal die Kirche beim Dorf.
Der beste Schütze ist immer noch der, der auch weiß wann man den Finger nicht krumm macht - sei es nun weil es vor dem Schaft nicht passt oder dahinter. :p

1+

Noch gehe ich 1-2 mal die Woche auf den Stand und ab und an ins Kino ,
weil wegen => Spaß !

.... wer aber nur 1 mal vor der Bockjagd auf den Stand kommt und mit 1 Schuß testet ob die Waffe noch schießt hat ja evtl. auch schon 35 Jahre diverse LKW Ladungen an Mun in den Kugelfang gehauen und ist ein besserer Schütze als manche Maulhelden. Und er verbraucht die anderen 29 Schuß seines Jahresbedarfes eben im Revier. Nicht jeder der wenig Üben geht ist ein Depp.
 
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@KK
Nicht jeder der wenig Üben geht ist ein Depp.

aber die viel üben gehen auch nicht :!:
 
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Wolfssprosse schrieb:
Tiefblattschuß fast sicher.

Kommst vom Nabu, Aktionsbündnis oder aus der Combat Ecke?
Kannst oder kennst du irgendwas, das du hier forderst.
Kannst du mir erklären was am Tiefblatt schlecht ist. Null Wildbretentwertung, evtl. kurze Flucht, fertig. Wir erhalten das Wild gesund und erzeugen Lebensmittel. Das ist unser Auftrag.


90% meiner Stücke kommen und liegen auf unter 30m.
Wer auf 100m nen Biedeckel trifft, trifft auf 30m ein 5-Markstück.
Muß schon fast der Sitz zusammenbrechen, dass man auf 30m den Bierdeckel oder das Blatt nicht trifft.

Wenns weiter rausgeht, hat man meist die Zeit sich für einen ordentlichen Schuß sauber einzurichten, wie auch immer. Den Schuß auch mal im Lauf zu lassen hat jeder selbst in der Hand.

Die geringe Tiefe der gesamten Jagdlichen Ausbildung hat mich auch gewundert. Die unbeschreibliche Breite hat mich fasziniert.

Diese Ausbildung kann nur das Fundament sein auf dem man sein Leben lang das jagen lernt.
Man sollte schon wissen wo man steht, was man kann und was man sich zumutet.

Nur mit supertollen 10er Schützen werden wir die Sauen nicht in den Griff bekommen und unserem Auftrag nicht gerecht werden. Ein guter Jäger muß in allen Disziplinen mindestens gut sein, Wald, Wild, Wildbret, Rechtsgelehrter,... und manchmal alles innerhalb von 5 Sekunden.

Wir schießen nicht so gut wie möglich, sondern so gut wie nötig und im Zweifelsfall definitiv nicht.


Wenn du nur in einer Disziplin besser bist, als die Summe der Jägerschaft, dann Hut ab!

Schreibgewandte Schönwetterprediger werden unseren Auftrag in naher Zukunft jedenfalls nicht erfüllen
 
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@mr.woodpecker:"Kannst du mir erklären was am Tiefblatt schlecht ist. Null Wildbretentwertung, evtl. kurze Flucht, fertig. Wir erhalten das Wild gesund und erzeugen Lebensmittel. Das ist unser Auftrag. "
Damit war ein Tiefblattschuß gemeint, der Herz/Lunge nur ankratzt. Da sind längere Fluchten und nicht sofortiges Verenden eben durchaus drin.Das hat sich doch aus dem Kontext ergeben. Wenn in der Prüfung nicht mal die 20cm große Acht gehalten werden muß, wackelt eben manch einer in den Randbereichen herum. Ein andermal sind´s eben dann die Dornfortsätze.

"90% meiner Stücke kommen und liegen auf unter 30m. "
Das ist schön für dich, kannst die Tierchen ja dann fast mit der Hand fangen. (Du jagst aber nicht im Gatter?) Ist aber keine Entschuldigung bei der Prüfung nicht halbwegs gutes Niveau mit der Büchse abzufragen. Und das abgefragte Niveau ist lächerlich, dabei bleibe ich. Wenn du den Thread ganz gelesen hättest, wüßtest du, dass wir die Bockdisziplinen im Verein(Stammtischwette) nach jagdlichen Vorgaben mit einem Jagdgewehr aus den verschiedensten Stellungen geschossen haben. Hier ist keiner der Sportschützen aus der 10 gekommen, obwohl die Waffe für einige ungewohnt war.

"Ein guter Jäger muß in allen Disziplinen mindestens gut sein, Wald, Wild, Wildbret, Rechtsgelehrter,... und manchmal alles innerhalb von 5 Sekunden. "
Na gut, jetzt aber mal halblang. Ich hab mich mal kundig gemacht: je nach Bundesland sind´s so 120-160 Unterrichtsstunden, mal verteilt auf 9 Monate, mal auf 2 Wochen(!!!). Mit dem Abitur hat das jetzt nicht so viel zu tun. Sonst gäbe es nicht soviele Angebote mit 2-4wöchigen Kursen. Oder? Sicher muß man was wissen, aber nach meiner Erfahrung hört das Wissen vieler Jäger schon bei der genaueren Ansprache vieler Singvogel- oder Entenarten auf. Genauso mit Botanik. Jedem Biologen hoffnungslos unterlegen.Muß auch nicht sein, ist eben hauptsächlich jagdlich ausgerichtetes Wissen.

Wolfssprosse
 
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Wolfssprosse schrieb:
... nach meiner Erfahrung hört das Wissen vieler Jäger schon bei der genaueren Ansprache vieler Singvogel- oder Entenarten auf. ...

Dann erwarte doch nicht ernsthaft, dass wir Volldeppen auch nur ansatzweise in der Lage wären, Deiner geschliffenen Argumentation und Deinen Erfahrungen auch nur das Geringste entgegen zu setzen.
 
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Wolfssprosse schrieb:
@mr.woodpecker:"Kannst du mir erklären was am Tiefblatt schlecht ist. Null Wildbretentwertung, evtl. kurze Flucht, fertig. Wir erhalten das Wild gesund und erzeugen Lebensmittel. Das ist unser Auftrag. "

Damit war ein Tiefblattschuß gemeint, der Herz/Lunge nur ankratzt. Da sind längere Fluchten und nicht sofortiges Verenden eben durchaus drin.Das hat sich doch aus dem Kontext ergeben. Wenn in der Prüfung nicht mal die 20cm große Acht gehalten werden muß, wackelt eben manch einer in den Randbereichen herum. Ein andermal sind´s eben dann die Dornfortsätze.

Herz-Ankratzer, der neueste Treffersitz :shock:

"Ein guter Jäger muß in allen Disziplinen mindestens gut sein, Wald, Wild, Wildbret, Rechtsgelehrter,... und manchmal alles innerhalb von 5 Sekunden. "

Na gut, jetzt aber mal halblang. Ich hab mich mal kundig gemacht: je nach Bundesland sind´s so 120-160 Unterrichtsstunden, mal verteilt auf 9 Monate, mal auf 2 Wochen(!!!). Mit dem Abitur hat das jetzt nicht so viel zu tun. Sonst gäbe es nicht soviele Angebote mit 2-4wöchigen Kursen. Oder? Sicher muß man was wissen, aber nach meiner Erfahrung hört das Wissen vieler Jäger schon bei der genaueren Ansprache vieler Singvogel- oder Entenarten auf. Genauso mit Botanik. Jedem Biologen hoffnungslos unterlegen.

Einen Singvogel braucht der Jäger nicht ansprechen können, wird aber einen Krähe von einer Meise unterscheiden können.
Dafür kennt ein Biologe auf 100m den Unterschied zwischen Geißkitz, Schmalreh und Geiß nicht. Jedem Jäger hoffnungslos unterlegen :p


Muß auch nicht sein, ist eben hauptsächlich jagdlich ausgerichtetes Wissen.
Wolfssprosse

Und was jetzt, muss er oder muss er nicht
 
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Wolfssprosse schrieb:
@ Ich hab mich mal kundig gemacht:

Am Stammtisch des Schützenhauses unterhalten sich zwei betrunkene Botaniker über ihren Nachwuchs.
Meint der eine:"also mein Junge kommt wohl nach den Ferien in die Sonderschule".
Darauf der andere:"nur zu, wenn er´s Zeug dazu hat".
 
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mr.woodpecker schrieb:
Wolfssprosse schrieb:
@ Ich hab mich mal kundig gemacht:

Am Stammtisch des Schützenhauses unterhalten sich zwei betrunkene Botaniker über ihren Nachwuchs.
Meint der eine:"also mein Junge kommt wohl nach den Ferien in die Sonderschule".
Darauf der andere:"nur zu, wenn er´s Zeug dazu hat".

Könnten das auch (Hobby-) Ballistiker gewesen sein :? :roll: :wink:
 

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