Afrika ich komme!!!

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Danke an alle, die mit Tips aufwarten können, langsam nimmt es Fahrt auf! Gerne weiter so!!!
 
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Noch als Hinweis in Bezug auf die Zeiten: in vielen Gebieten ist die beste Zeit auf Trophäenelefanten früh im Jahr, für Büffel allerdings eher später (ab Juli oder August). Tuskless und Büffel überschneiden sich.
 
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Ich habe einmal eine Elefantenkuh im Auftrag der Behörden von Zimbabwe vermittelt durch mein PH im Gebiet Hurungwe in der Mitte einer Herde erlegt. Es war eine besondere Erfahrung, aber nichts schönes. Das Tier ist mit einem Kammerschuss aus der Büchse 500 Schüler an Ort und Stelle zusammen gebrochen. Dann fing aber der Stress in der Herde an. Während daß die führende Kühe versuchten ihre Kälber in Sicherheit zu bringen, hat ein Teil der Tiere versucht die tote Kuh aufzurichten und der Rest der Herde uns ausfindig zu machen. Letztendlich nach einer gewissen Verzögerung hat uns dann die Leitkuh angegriffen. Wir haben uns flüchtend zwischen Felsen verschanzt und standen beiden, der PH und ich mit den Büchsen im Anschlag, bereit das Tier zu erlegen, Tier daß jedoch wie oft bei solchen Angriffen, in kurzer Entfernung stehen geblieben ist. Eine Erfahrung wert, aber eine Jagd die nicht unbedingt zu empfehlen ist. Anders die Jagd auf Trophäenelefanten, eine Jagd die leider zu Zeit preislich kaum noch erschwinglich ist.
 
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Von den Kommentaren in AH scheint Charlton McCallum oder Dalton&York sehr gut zu sein, solltest Du direkt anfragen wollen.
Habe selber bereits drei Mal mit Charlton McCallum Safaris in Zimbabwe gejagt (2017 Trophäenelephant in Dande East, 2019 Löwe in Dande North und 2022 Non Trophy Elephant in Amadunamela). Kann CMS ohne Vorbehalt empfehlen.
Amadunamela liegt zwischen Hwange und Bulawayo. Beste Jagdzeit laut Buzz Charlton im Frühjahr (selber habe ich im Mai diesen Jahres dort gejagt).
Büffel sind dort allerdings nicht zu bejagen.
Dafür müsste man dann in das Zambezital. Habe dort auch Büffel gejagt, aber nur "nebenbei" bei der Elephantenjagd bzw. als Bait für den Löwen. Für Büffel sollte es aber, wie bereits angemerkt, eher etwas später im Jahr sein, da sonst der Busch noch sehr dicht und die Büffel weit verstreut sind.
Alternativ könnte noch Sengwa als Gebiet interessant sein. Liegt auf halben Weg zwischen Vic Falls und Hwange. Das ist ein neues Gebiet von CMS.
 
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Sengwa liegt auf halbem Weg zwischen Victoria Falls und Harare, also ein gutes Stück landeinwärts. Welches der Gebiete hat dir landschaftlich und jagdlich am besten gefallen?
 
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Danke für den Hinweis. Habe das gerade erst auf der Homepage von CMS gesehen.
Jagdlich haben mir alle Gebiete sehr gut gefallen. Das liegt aber sicher zu einem grossen bzw. überwiegenden Teil am PH und seiner Crew. Die ersten zwei Male habe ich mit Len Taylor gejagt. Er ist nun aber in Botswana tätig. Meine letzte Jagd war mit Buzz Charlton.
Landschaftlich ist das Zambezital sicher "abwechslungsreicher": dichter Busch, offene Anteile, Täler, Hügel, kleinere Berge......
Amadunamela ist eher flach mit offenerem Busch und Freiflächen. War aber als Abwechslung sehr interessant. Vor allem die Elefanten sind dort einfach grösser im Vergleich zum Zambezital.
Für September 2024 habe ich eine weitere Jahr mit Buzz Charlton in Nyakasanga in einem Zeltcamp am Zambezi auf Tuskless Elephant, Eland und Buschbock gebucht. Das sollte landschaftlich noch mal anders werden.
 
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Ich kann Mokore Safaris im Besitz der Familie Duckworth empfehlen. Ich habe dieses Jahr mit diesem Unternehmen gejagt, zwar in Mozambique wo die ein Camp vor allem in der Coutada 9 und ein zweites Camp in der Coutada 14 im Delta des Zambezi haben, aber ihr Hauptsitz ist in Zimbabwe. Gejagt wird dort in der Sengwa Research Area und vor allem in der Savé Valley Conservancy. Einige der PH betreuen Kunden in beiden Ländern.

Buchen kann man über :

 
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Ich kann Mokore Safaris im Besitz der Familie Duckworth empfehlen. Ich habe dieses Jahr mit diesem Unternehmen gejagt, zwar in Mozambique wo die ein Camp vor allem in der Coutada 9 und ein zweites Camp in der Coutada 14 im Delta des Zambezi haben, aber ihr Hauptsitz ist in Zimbabwe. Gejagt wird dort in der Sengwa Research Area und vor allem in der Savé Valley Conservancy. Einige der PH betreuen Kunden in beiden Ländern.

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Ja, das kann ich bestätigen, von der Duckworth Family hört man nur Gutes, gestern erhielt ich von Mokore eine Mail mit dem Link zur neuen Webseite.

Was hast du dieses Jahr erlegt, wie war der Anblick an Büffeln?
 
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...

Was hast du dieses Jahr erlegt, wie war der Anblick an Büffeln?

Erlegt habe ich während der achttägigen Jagd wie schon berichtet ein Büffel, ein Eland, ein Reedbock und ein Bushbock.

Ich habe zwar nur zwei Tage gebraucht um den Büffel zu erlegen, aber ich gehe davon aus daß ich viel Glück hatte, auch beim schießen durch den Dickbush auf ein Büffel der nicht so frei wie gewünscht stand, und das alles mit einer Leihwaffe Kaliber 375 H&H Magnum. Ich spare einige Details, aber da der Büffel sich nur ein paar Meter vom Fleck bewegte, hat der PH die Situation als normal eingeschätzt. Ich bleibe aber als Liebhaber des Kalibers 45 für die Büffeljagd anderer Meinung. Wir sind trotzdem gut miteinander zu recht gekommen und ich war mit der Führung im allgemeinen zufrieden.

Was den Anblick an Büffel in der Coutada 9 angeht, er war extrem gering, dafür aber Alte Tiere und einige Dagga Boys. Während der Suche eines alten Eland Bullen haben wir nur noch einmal eine kleine Herde von jüngeren Büffel Bullen gesichtet und sonst auch keine Fährten mehr gesehen. Das alles ist aber erklärbar durch eine Büffel Population zu Zeit geschätzt auf kaum mehr als 300 Tiere. Alle diese Gebiete haben schwer unter dem Bürgerkrieg gelitten so daß man Jahren gebraucht hat, zum Teil mit Wiedereinbürgerung von Tieren, bis daß sich die Bestände wieder erholten. Die Jagd auf Büffeln ist deswegen in der Coutada 9 streng reglementiert. Die Quotas sind extrem gering und es dürfen nur Büffel aus Herden kleiner als 6 bis 8 Tiere oder Dagga Boys erlegt werden. Trotzdem werden regelmäßig gute alte Büffel erlegt.

Zusammengefasst, ich kann die Jagd in der Coutada 9 weiterempfehlen, aber ob sie immer mit einem Erfolg bei der Büffeljagd gekrönt ist, bin ich mir nicht so sicher.
 
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Der PH der mich in Mozambique geführt hat war zuvor in der Savé Valley Conservancy mit einem Kunden unterwegs. Es scheint effektiv ein gutes Gebiet zu sein. Dieser Kunde hat übrigens auch über seine Büffeljagd auf irgendeinem Forum berichtet.
 
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Zur Information für die die einiges nicht glauben was den endgültigen Preis einer Büffeljagd mit eventuell noch einiges an Plains Game angeht. Heute eine Rechnung von weit über 1000 USD bekommen nur für den Transport der Trophäen nach Johannesburg. Danach müssen sie nach Frankfurt exportiert werden, was wieder was kosten wird, und dann zum Präparator verschickt werden. Ich bin nicht überrascht, aber mit anderen Wörtern, der Spaß kostet nachdem man zu Hause ist noch ein paar Tausender bevor die Trophäen an der Wand hängen.
 
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