Hallo Dietram,
.... Deine Kaliberangaben für Dik-Dik und Schakal habe ich allerdings nicht im Jagdgesetz von Namibia gefunden. ...
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Nebenbei: Ich habe mehrfach mit meinen Kurzhaarteckeln in Namibia gejagt und einige Gäste waren froh, dass ihre Stücke durch einen Hund gefunden wurden. ...
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Für namibische Berufsjäger habe ich einige Teckelwelpen aus meiner Linie vermittelt.
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Hier Dein Text:
In Namibia
sind für ORYX (für Gastjäger) mind. 7 mm vorgeschrieben (und weiteres schweres Plains Game, wie Kudu, Eland, Hartebeest, Wildebeest, Wasserbock ...) und Eo min = 2700 J.
Für mittleres und leichtes Plains Game (Springbock, Impala,
Dik-Dik, Schakal, Warzenschwein, Gepard ...) müssen Gastjäger auch mind. 7 mm führen mit min Eo = 1350 Joule.
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http://www.jagdportal-namibia.eu/html/body_jagdgesetze.htm
Gruß und Weidmannsheil
Reiner
Reiner,
Deine praxisnahen Schilderungen, voller Erfahrung, lese ich gerne.
Die gesetzlichen Forderung von Namibia für die Großwildjagd sind tatsächlich nur die Mindestenergie von 5400 J an der Mündung gemessen, als Vorgabe, ohne eine Kaliberangabe (Stand 2013).
Was Plainsgame anbetrifft, wird unterschieden in
- Schwer, mit der Mindestenergie Eo = 2700 J und
- Mittel bis klein, geforderte Mindestenergie Eo = 1350 Joule.
Für G a s t j ä g e r gibts für plains game die Forderung nach einem Mindest-Kaliber:
- .284 bzw. 7 mm. (Stand 2013).
Jetzt habe ich zur Erläuterung, was schweres plaisgame und was leichtes ist, ein paar Beispiele geschrieben, nicht abschliessend, was halt ortsüblich so dazu gerechnet wird, ob das irgendwo steht, glaub ich auch nicht. Also, dem schweren plainsgame ist zuzurechnen Kudu, Eland, Oryx und weitere.
Zu den mittleren und kleinen Wildarten werden gerechnet und das steht wohl tatsächlich nicht explizit in einem Gesetz: Impala, Springbock, Warzenschwein ...
Kannst Du da zustimmen ... ?
Übrigens ging es oben um ganz was anderes.
Nämlich um die gesetzlichen Bestimmungen für G a s t j ä g e r , die ganz andere sind, als die für einheimische Fleischjäger.
Unser Thema war die Fleischjagd, der ortsansässigen Farmer in den Wintermonaten Mai - August. Für Trophäenjäger gelten ganz andere Regeln, als für die Einheimischen - habe ich den Äusserungen von Lüderitz entnommen, der die ab und zu unwaidmännische Fleischjagd erwähnt hat.
Derjenige, der sich informieren möchte, kann ja selber nachlesen.
Habe-di-Ehre
D.
Dackel - in Africa - super !
Als Mitglied im DTK find ich das prima.
Der Dackel kommt bei weiten Fluchten angeschweissten Wildes im Dickbusch natürlich ganz schön in die Bredouille.