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Ein Bekannter war auch schon etliche male in Namibia auf einer Farm und wurde dort zur Fleischbeschaffung eingesetzt. Mit .270 Win oder .30-06 auf Oryx, Zebra oder vergleichbar großes Wild. Aber reine Aasjägerei, vom Jeep aus, teilweise bei Dunkelheit, das Wild geblendet und als Krönung die Ansage, daß ausschließlich auf das Haupt geschossen werden darf.Nur weil in Afrika tausende Stück Wild mit Militärmunizion bspw. auch abgeknipsten VM gewildert wird, ist das doch überhaupt kein Maßstab.
Oben wurde es ja schon jetzt mehrfach geschrieben, wem der Bell die Ohren und den Verstand verklingelt hat, soll machen.
Natürlich kann man mit relativ kleinen Kalibern auch so Wild "erlegen", aber als Jagd würde ich das nicht bezeichnen.
Wenn ich im August in Namibia per pedes durch den Busch ziehe, dann will ich sicher sein, daß das Geschoß sicher auch starke Knochen durchschlägt und eine ordentliche Schweißfährte gewährleistet ist.
Da hier im Faden die .308 Win schon als ausreichend für Oryx genannt wird: wenn man das auf heimisches Wild übertragt müßte die Forderung nach 6XC für Schwarzwild lauten, oder? :twisted: