.300 Weatherby Magnum

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Die 300WM ist eine der besten Patronen in diesem Kaliber, warscheinlich das Beste das es gab in den Sechziger und Siebziger für den Weitschuss, und sie hält was sie verspricht, was nicht der Falle ist von Patronen wie die 300ULM, 30-378WM, 300Pegasus, Lazzeroni oder wie sie Alle heissen ! Die 300 Winch.Mag. ist ein Kompromiss , wie andere Winchester Patronen , die 300WSM eher eine Bench Rest Patrone bezüglich ihre Hülsen Geometrie !
 
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So viel Unsinn über die Weatherby- Büchsen habe ich selten gelesen.
ich weiss nicht was hubsi für eine Weatherby mit 3,3 Kilo sein eigen nennt.
Mein Büma hat sich meine jap. Weatherby von Howa deutscher Beschuss ´78, angesehen.
Ihm gefällt die Verarbeitung besser als bei Sauer, auch weil der unsägliche deutsche Stecher niemals verarbeitet wurde, sondern ein sehr ordentlicher Canjar, der auch nicht eingestochen extrem sauber geht.
Das Teil wiegt genau 3,8 Kilo. dünne Laufkontur 24", aber langes MK V System.
Schaftform exakt wie die Sauer.
Allein das System ist so schwer, daß gar nix anderes als deutlich mehr als 3,5 Kilo rauskommen.
UND DAS IST GUT SO.
 
A

anonym

Guest
... muß jetzt dem Sektengründer "Roy´s Zeugen" helfen. Cast, sieh mal auf die weatherby-homepage, die Auswahl ist auch "great" und die Gewichte schwanken deutlich. Also warum soll`s keine 3,3 kg wby geben? Meine R 93 wby wog mit 3-12x42 S&B-Glas knapp 3,8 kg.
 
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Sauer Weatherby ist die heutige Weatherby MarkV de luxe.
Laufkontur #1(dünner gehts nicht), 24" oder 26" Lauf mit Mark V LongAction. Da wiegt das Ding 3,8 Kilo.
Plus meinem 3-12 x50 S&B macht 4,5 Kilo.

Heute ergeben sich Unterschiede wegen Schaftmaterial und vorallem werden für die Normalkaliber nur noch abgespeckte Systeme mt 6 Warzen verarbeitet.
Nur die Wea Mag Kaliber bekommen noch das lange System mit 9 Warzen.
Hinzu kommen unterschiedliche Laufkonturen udn Länge je nach Kaliber.
 
A

anonym

Guest
greg zeilinger schrieb:
das habe ich jetzt ueberhaupt net gewusst das "Freebore und Uebermass an Praezision in einem Satz verwendet werden darf.
Eben, da nutzt auch aller Hohne, Spott, Loll und ein Dutzend Fragezeichen nicht`s. Es ist halt ein Kreuz mit der Fachkunde. Aber Skt.Hubertus kann helfen.

Also: deutsche Kaliber / Patrone verfüg(t)en oft über einen extrem langen freebore. Wegen der alten über-langen Rundkopf-Gschosse. Bei 6,5 bei 7 mm, 8 und 9,3 mm oft sogar 3 cm und mehr....! Der große Vorteil ist der, dass der Wiederlader die Geschosse nicht in den Brenraum weit einsetzen muß. So wird zusätzlich Platz geschaffen. As Wiederlader kann ich also mit der Setztiefe variieren.
Match Patronen werden freebore oft 0,5 mm gesetzt. Oft aber auch Null, somit sitzt das Geschoss an den Zügen und Feldern auf / an.
Merke: für Match Patronen gilt folgende rule: rotationsloser Geschossweg so gering wie möglich.
Ein Großteile der Bench Rester setzt die bullets auf`s rifleling auf.

Doch bei uns Jägern gelten andere Regeln. Wir wollen keine runden Löcher in Papier-Scheiben stanzen, sondern Wilden Tieren zwei Löcher in Pelz, Decke und Schwarten brennen.
Hier ist Funktion verbunden mit Sicherheit und optimaler Leistung von Nöten.
In einer Jagdpatrone mit Kaliber über 7 mm ( ja sogar 6,5 mm ) ist ein rotationsloser Gechossweg von einem Millimeter optimal, jedoch zwei Millimeter besser.
Der versierte Wiederlader wird also versuchen die COL auf seinen jeweiligen freebore anzupassen.
In der Theorie sollen geringe rotationslose Geschosswege eine bessere Präzision erbringen als wenn der r.l.Ge-Weg mehrere Millimeter beträgt.
Das ist jedoch mehr oder minder: Unsinn.

Zwei Ladung zur Verdeutlichung:

200 grs.Speer Spitzer 2211
80,0 N 165 FED 215 COL 95,0 mm
freebore: 3 mm

200 grs. Nosler Partition
80,0 Norma MRP, FED 215, COL 94,0 mm
freebore: 7 mm

beide Laborierunge schießen konstant unter 1 Zoll auf 100 Meter
Und auf 300 Meter 5-6 cm.

Gehe ich mit der COL um z.B. 5 mm zurück, so muß ich das Geschoss weiter in den Brennraum setzen.
Die Folge: einige grains Pulver muß ich Opfern. Und die muzzle vel. geht herunter.
Solche Feinheiten, solch ein tuning, kann ich natürlich mit der 300 W(ald) und M(ountain) nicht machen.

Die 300 WM hat einen 6,7 Millimeter Stummel-Hülsenhals. Eine Krücke.
Eine Grund Regel der Ballistik lautet: Länge des Hülsenhalses minimum dem Geschossdurchmesser.

Hätte Herr Winchester diese Regel Folge geleistet wäre die Hülsen 68,55 mm lang geworden. Nur, dann hätte die Patronen nicht mehr ins Magazin gepaßt
.


greg zeilinger schrieb:
Hubsi, es schaut ja schon so aus als das du zum weatherby Kult gehoerst.Ihr seit ja aerger als die Jehovas Zeugen..
wenn Du mit sachkundigen Argumenten am Ende bist, dann werden waidgerechte Jäger aus Deutschen Landen mit den Zeugen Jehova`s auf eine Ebens gestellt.
Einem Hund sagt sein Führer: Pfui, bei Dir erspare ich mir diesen Ausdruck.


greg zeilinger schrieb:
Und nebenbei erwaehnt brauch ich keinen cm um die Geschosse fuer ein 30iger kaliber zu halten.Ein bissl groesser als Kaliberdurchmesser reicht komplett.
Eben: a bisserl größer als Kal-Durchmesser.
Und damit hast Du Dich ins eigene Knie geschossen.
300 Win = 6,7 mm Stummel-Hülsenhals
300 Weatherby : 9,9 mm Ideal-Länge für eine big game Patrone.
Ja Uncel Roy war eben ein Könner.
Geschoss-Durchmesser : 7,8 mm
Übrigens die Mutter aller 30 iger Kaliber die Springfield hat wieviel Millimeter...?
Die 270 Win: 9,7 m, die 30-06 ebenfalls 9,7 mm
35 Whelen: 11,7 mm
8x68S und 9,3x64 beide 8,8 mm
375 H&H = 8,95 mm
 
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Weatherby hat einen gewissen Kultstatus in den USA.
Die Preise liegen für amerikanische Verhältnisse in Regionen, die für die meisten zu hoch sind.
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
So viel Unsinn über die Weatherby- Büchsen habe ich selten gelesen
Statt mit Beleidigungen hier zu Glänzen soltst Du lieber mal positings die Hand und Fuß haben verfassen.
Was ich bislang von Dir gelesen habe war alles Andere als das Gelbe vom Ei.

cast schrieb:
Ich weiss nicht was hubsi für eine Weatherby mit 3,3 Kilo sein eigen nennt. Meine Howa Weatherby Beschuss ´78, Gewicht: 3,8 Kilo. dünne Laufkontur 24", aber langes MK V System. .

Also, ich habe abermals nachgelesen, sogar der Sauer & Sohn Katalog gibt an: Gewicht ca. 3,3 kg.
Soeben habe ich meine Sauer 300 Wby nachgewogen: Sorry 3350 Gramm.
Mit Schlösschen für SEM. Mit langem, umfassenden vorderen Laufsattel. Plus die vordere Fußplatte.
Stahl-Diasta von Carl Zeiss 610 Gramm = 3960 Gramm Gesamtgewicht....!

cast schrieb:
Weatherby hat einen gewissen Kultstatus in den USA.
Die Preise liegen für amerikanische Verhältnisse in Regionen, die für die meisten zu hoch sind..
jetzt bin ich aber völlig von den Socken.
Endlich mal zwei Punkte womit Du Punkten kannst.
Weiter so.

Good shooting SHG
 
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@ Cast

Zitat:
Wby- Preise liegen über amerikanische Verhältnisse

Klar, darum sind Zeiss,Porsche, Mercedes Audi u. Konsorten auch wesentlich billiger als in Dtl.

Mein handgemachter 98er in .340 Wby. hat 1986 dreimal soviel, wie meine japanische .340 Wby gekostet. Ich fahre auch keinen V8 als Alttagsauto u. den alle 3 Jahre neu, obwohl der Alte noch nicht mal abbezahlt ist.
So gesehen, braucht man sich über die jetzige Situation der US- Gesellschaft
nicht zu wundern.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Hallo,

also meine Mk.V in .340 Wby. (Howa-Fertigung 1994/95) wiegt mit "Original"-Lauflänge 26" (=66cm) 3,7kg. Mit Recknagel Brücken-SM und dem Pecar 4-10x52 Stahl-ZF (das mittlerweile auf meiner 10,75x68 ist....ihr wißt ja: Reserven!!! :wink: ) wog die Waffe 4,5kg.
Von der Verabeitung kann man nicht meckern, meilenweit vor den Fast-Food-Waffen Rem.700 und erst recht Win.70. Das einzige "Manko" ist das Fehlen eines langen Ausziehers alla Mauser 98. Muß aber sagen, daß mir noch nie eine leere Hülse in der Kammer stecken blieb.
Die .340 war es damals geworden, weil es die einzige noch sinnvoll in Europa verwendbare Patrone in der Büchse >/= 8mm war.
Sollte der Lauf mal ausgeschossen sein, oder ich "Bock" auf ein anderes Kaliber haben, kommt ein neuer Lauf in .350Rigby Mag. N.E. Rimless rein. Fast identische Patrone, einsetzbar für selbes Wildspektrum, halt nur 1000bar geringerer Gasdruck.

Grüße
Saturn
 
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Saturn schrieb:
Hallo,

also meine Mk.V in .340 Wby. (Howa-Fertigung 1994/95) wiegt mit "Original"-Lauflänge 26" (=66cm) 3,7kg. Mit Recknagel Brücken-SM und dem Pecar 4-10x52 Stahl-ZF (das mittlerweile auf meiner 10,75x68 ist....ihr wißt ja: Reserven!!! :wink: ) wog die Waffe 4,5kg.
Von der Verabeitung kann man nicht meckern, meilenweit vor den Fast-Food-Waffen Rem.700 und erst recht Win.70. Das einzige "Manko" ist das Fehlen eines langen Ausziehers alla Mauser 98. Muß aber sagen, daß mir noch nie eine leere Hülse in der Kammer stecken blieb.
Die .340 war es damals geworden, weil es die einzige noch sinnvoll in Europa verwendbare Patrone in der Büchse >/= 8mm war.
Sollte der Lauf mal ausgeschossen sein, oder ich "Bock" auf ein anderes Kaliber haben, kommt ein neuer Lauf in .350Rigby Mag. N.E. Rimless rein. Fast identische Patrone, einsetzbar für selbes Wildspektrum, halt nur 1000bar geringerer Gasdruck.

Grüße
Saturn

Moin,

na da bleib ich lieber bei meiner Sauer 80 in 8x68S :wink:

WH Michael
 
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anonym

Guest
Saturn schrieb:
Sollte der Lauf mal ausgeschossen sein, oder ich "Bock" auf ein anderes Kaliber haben, kommt ein neuer Lauf in .350Rigby Mag. N.E. Rimless rein. Fast identische Patrone, einsetzbar für selbes Wildspektrum, halt nur 1000bar geringerer Gasdruck.
ja Freund Himmelskörper, mit dem Gasdruck ist das eine hoch gefährliche Sache.
Dass Du des Nacht`s erhaupt Schlafen kannst.
9,3x72R Försterpatgrone und 340 Weatherby from Howa / Japan in ein und demselben Behältnis, das die Dinger sich nicht gegenseitg an den Kragen gehen. Hier ein lieblicher, sanfter, schmeichelnder Gasdruck, und daneben diese Handgrante mit gelöstem Sicherungsstift.....!

Bis Du die vorzügliche 340 Wby ausgeschossen hast, da vergehen mehrere Generationen, aber eine Howa-Weatherby ist ja eh keinen Schuß Pulver Wert. Nachbau aus Japan, .....!
Weatherby made by Sauer & Sohn in goog old Germany, das hat Klasse ...!


Michale schrieb:
na da bleib ich lieber bei meiner Sauer 80 in 8x68S
ja Sauer landete dann den großen Wurf mit der Sauer 80.
Der Stützklappenverschluß ist ein Zeugnis der großen deutschen Ingenieurs-Kunst. Top Verarbeitung, Top Qualtät.
Die Sauer 80 Büchsen wurden in unvermindert hervorragender Qualiät weiter gebaut wie zuvor die Weatherby Büchsen.
Jedoch hatten alle Sauer 80/90/92 Modelle diese simple Abzugsstollen-Schiebesicherung. Kein Vergleich mit der Schlagbolzen-Sicherung der Weatherby Büchsen. Auch ist die S 80/90 wesentlich komplizierter vom Aufbau als die einfache Weatherby.
Auf Dangerous Game würde ich keine S 80/90 verwenden.

Und: Schwer wie Blei waren alle Sauer 80 / 90 Waffen, kaum zu Schleppen.
Nicht`s deto Trotz ob eine Sauer Weatherby oder eine Sauer 80/90 beides hervorrangende Büchsen für den Wff-Kenner. Nichts für greenhörner.
Egal ob Kal. 300 Wby oder 8x68S beides hervorrangende Kaliber.
Beide einfach: GREAT
 
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Hätte gar nicht gedacht, dass man sich so über dieses Kaliber streiten kann... :wink:


Im Ernst, ein Freund von mir hat mir schon vor 20 Jahren von seinen beiden 300 ern Sauer Weatherby vorgeschwärmt. Er hat sie bei Sauer selbst gebaut und ich war immer begeistert von diesem Schlossgang... :!:

Insofern kann den Heiligen gut verstehen, wenn er von der Verarbeitung dieser Waffen schwärmt. Ich habe erst kürzlich eine Weatherby Mark V im Kaliber 7mm Weatherby Magnum erstanden und bin total begeistert. Momentan wandle ich den Lackshaft in einen Ölschaft, und das System ist zum Ilaflonieren.

Aber: Die Waffe liegt mir so gut, dass ich meine R93 im Schrank lasse, wenn die Weatherby fertig ist! Wiederladen lässt sich Patrone wirklich gut. Ist aber eben eine Weatherby und somit ne Zicke :D

Insgesamt betrachtet und nach Lektüre dieses Threads überzeugen mich die Argumente für die 300 Win. Mag. nicht so sehr. Im Zweifel würde ich auch eher zur Weatherby Magnum greifen. Den was die Economie des Wiederladens angeht, hat der Heilige schon Recht - soviel macht das Ganze nun auch wieder nicht aus.

In der Rubrik Langwaffen stelle ich demnächst einige vorher-nachher Bilder vom Umbau der 7mm Weahterby Magnum ein, für alle die es interessiert.

Wh

SB
 
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Sun Bear schrieb:
Hätte gar nicht gedacht, dass man sich so über dieses Kaliber streiten kann... :wink:


Im Ernst, ein Freund von mir hat mir schon vor 20 Jahren von seinen beiden 300 ern Sauer Weatherby vorgeschwärmt. Er hat sie bei Sauer selbst gebaut und ich war immer begeistert von diesem Schlossgang... :!:

Insofern kann den Heiligen gut verstehen, wenn er von der Verarbeitung dieser Waffen schwärmt. Ich habe erst kürzlich eine Weatherby Mark V im Kaliber 7mm Weatherby Magnum erstanden und bin total begeistert. Momentan wandle ich den Lackshaft in einen Ölschaft, und das System ist zum Ilaflonieren.

Aber: Die Waffe liegt mir so gut, dass ich meine R93 im Schrank lasse, wenn die Weatherby fertig ist! Wiederladen lässt sich Patrone wirklich gut. Ist aber eben eine Weatherby und somit ne Zicke :D

Insgesamt betrachtet und nach Lektüre dieses Threads überzeugen mich die Argumente für die 300 Win. Mag. nicht so sehr. Im Zweifel würde ich auch eher zur Weatherby Magnum greifen. Den was die Economie des Wiederladens angeht, hat der Heilige schon Recht - soviel macht das Ganze nun auch wieder nicht aus.

In der Rubrik Langwaffen stelle ich demnächst einige vorher-nachher Bilder vom Umbau der 7mm Weahterby Magnum ein, für alle die es interessiert.

Wh

SB

Naja,

Schlossgang??? Jede Sauer 80/90/92 spielt da in einer anderen Liga.
Diese 9-Warzenkonstruktion.... Einfach nicht Great!
Lackschäfte.... so ein wiederlicher Mist... Hochglanzporno!
Immer wieder 8x68S da werden Sie geholfen :mrgreen:

WH Michael
 
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Bis Du die vorzügliche 340 Wby ausgeschossen hast, da vergehen mehrere Generationen, aber eine Howa-Weatherby ist ja eh keinen Schuß Pulver Wert. Nachbau aus Japan, .....!
Weatherby made by Sauer & Sohn in goog old Germany, das hat Klasse ...!

Entweder willst du provozieren oder was ich eher vermute, du hast keine Ahnung wovon du redest.
 

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