.300 Weatherby Magnum

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Der Heilige missioniert immer auf deutsche Ingenieurskunst.... und schwärmt dann von den Wby- Gürtelhülsen.... ein Widerspruch in sich. :wink:

Wie schon einige Vorposter erwähnten, nimm 8x68S her, da wird dir geholfen. Eine sehr gut konstruierte deutsche Magnumpatrone ohne Nachteile. Hat übrigens die satbilste Hülse, die ich je gesehen habe.
 
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pinus schrieb:
Der Heilige missioniert immer auf deutsche Ingenieurskunst.... und schwärmt dann von den Wby- Gürtelhülsen.... ein Widerspruch in sich. :wink:

Wie schon einige Vorposter erwähnten, nimm 8x68S her, da wird dir geholfen. Eine sehr gut konstruierte deutsche Magnumpatrone ohne Nachteile. Hat übrigens die satbilste Hülse, die ich je gesehen habe.

Nicht das der Heilige Dir ans ans Bein pinkelt :wink: 100% :mrgreen:

WH Michael
 
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@michik007: lesen...andere Postings lesen... :!: Ich habe mich auf die Waffen meines Freundes bezogen: ER HAT SIE SELBST GEBAUT!!! Deshalb der SUPER Schlossgang!
Und: Ich schaue mich gerade intensivst auf dem Sauer 80/90 Markt um, denn ich bin ein großer Fan dieser Waffen. Der Wiederverkaufswert spricht offenbar Bände

Also nichts für ungut, ich bin nicht missionarisch unterwegs und finde sowohl einiges von Greg aber auch vom Heiligen brauchbar und schlüssig. Am Ende ist es wohl Geschmacksache, für welches Kaliber/Waffe man sich entscheidet. Und wie schon in meinem anderen Posting beschrieben. Der Lackschaft ist jetzt ein Ölschaft und sieht super aus. Hätte gar nicht gedacht, dass da eine solche Top-Maserung drunter ist.

Wh

SB
 
A

anonym

Guest
Schlossgang??? Jede Sauer 80/90/92 spielt da in einer anderen Liga. Diese 9-Warzenkonstruktion.... Einfach nicht Great! Lackschäfte.... so ein wiederlicher Mist... Hochglanzporno! Immer wieder 8x68S da werden Sie geholfen
Du kannst beide Verschluß-Konstruktionen nicht vergleichen.
Generell sind die sichersten System diejenigen, die direkt dort verrreigeln wo die Musikke spielt. Also hinter dem Patronenboden. Steyr begann mit deren SL Büchsen ( 1971) die Verrieglungs-Elemente in die Brücke zu verlegen. Vorteile: kürzere Systemlänge und geringe Produktionskosten. Mauser sprang auf diesen Zug auf mit dem Mod. 77. Auch Japan stelle eine Büchse her, die in der Brücke verriegelte. Allem setzte dann Sauer die Krone auf mit dem Modell 80. Keine dieser Konstruktionen überlebten. Es waren sogenannte "Schüsse in den Kohlenofen". Alle Hersteller kehrte Reumütig zur alt hergebrachten Verriegelung wieder zurück.

Eine Sauer Weatherby tausche ich nicht einmal gegen zwei nicht mal gegen drei Sauer 90 Büchsen ein.
Viel zu komplizierte Konstruktion. Im Staube von Afrika, in der Arktis versagt die Sauer 90 und alle Blase Waffen kläglich.
Eine 98 ger, eine Sauer-Weatherby funktioniert : immer, Ausnahme los.

Zum Thema Lackschaft: keine Frage ein Ölschaft ist das Non-Plus-Ultra. Jedoch sind speziell diese sogenannten Lackschäfte von Sauer von hervorragender Qualität. Mein taste sind diese Lackstocks auch nicht, aber die US-hunter fahren hierauf voll ab. Deswegen fertigte auch Sauer u. Sohn die Weatherby im Mod. Europa. Alles wundervolle Büchsen mit Ölschschäften.

Der Heilige bevorzugt Jagdwaffen made in Germany und Austria. Daraus macht dieser kein Hehl.
Bei Kurzwaffen wird Colt und Smith & Wessson bevorzugt. Bei den Kalibern wird keinerlei Unterschied gemacht zwischen US und German -cartridges.

Hubertus schießt: 22-250 und 5,6x57, auch 7x66, 8x68S, 9,3x64, Klar auch 270, 300 Weatherby und 35 Whelen.
Gegen Gürtelhülse bestehen keinerlei Vorurteile. Im Gegenteil. Diese Verteufelung der Gürtelhülsen ist Unsinn.
Eine 8x68S ist genau so eine hervorrangende big game cartrigde wie eine 300 from uncle Roy.
Und eine 35 Whelen ist der 9,3x62 absolut ebenbürtig. Die 9,3x64 der 375H&H... eh...!


Entweder willst du provozieren oder was ich eher vermute, du hast keine Ahnung wovon du redest..
Geh mal eher von Punk Nummer "eins" aus.

@michik007: lesen...andere Postings lesen... Ich habe mich auf die Waffen meines Freundes bezogen: ER HAT SIE SELBST GEBAUT!!! Deshalb der SUPER Schlossgang!

In den 60 iger / 70 iger Jahren wurden alle Waffen von Hand nachgearbeitet.
Klar ist ein weiteres tuning hilfreich.
Aber das ist bei allen Serienwaffen der Fall.
Laß mal ein 98 iger Militärsystem von Meisterhand nacharbeiten....
Da kann "Mann und Frau " jede Sauer 80/90 in die Botanik werfen.
 
A

anonym

Guest
st.hubertus schrieb:
Im Staube von Afrika, in der Arktis versagt die Sauer 90 und alle Blase Waffen kläglich.
.[/size][/color][/b]

... alle Blaser Waffen .... . Vergiß das ganz schnell. Man kann pro oder contra R93 sein - jedem die Waffe, die er verdient - nur was Staub und Dreck anbelangt, gab`s viele Tests, wo die 98er nicht besser als die R93 waren. 99% aller Foristi werden nie in die Lage kommen, daß ihre Waffe ein- und ausgegraben oder in der Arktis tiefgekühlt wird. Ich auch nicht. Trotzdem - ich würde zur R 93 greifen. Kurz, zuverlässig, sehr präzise. Aber, das ist vielleicht auch ein Generationenproblem :wink:
 
A

anonym

Guest
Bora schrieb:
....ich würde zur R 93 greifen. Kurz, zuverlässig, sehr präzise.
wer nicht`s anderes, besseres kennt und sich von der PR einlullen läßt, bitte sehr.
Auch für Selbstmörder ist die R 93 gut geeignet. Hier ein Beispiel aus der Praxis:

Drückjagd, JF Stefan hatte sich eine R 93 off road geleistet.
So schön so gut. Im 3. Jahr geht St. als Hundeführer mit durch. Kurz bevor St. meinen Stand erreicht stellen die Hunde eine Sau keine 50 Meter vor mir : Buchenrauschen mit Him.- u. Brombeere.
St. marschiert auf den Keif zu. Ich beobachte wie er versucht sein "Gerät" in Stellung zu bringen. Er drückt und drückt, das Teil verweigert die Schußabgabe. Er ruft mich herbei. Drei Hunde verbellen, keiner hat Traute den 35 Frischling in die Keulen zu zwicken. Ich rufe:" was ist mit Deiner Clarinette"?
"Scheiß Ding" ruft er, "schlägt nicht ab, Spannschieber geht nicht mehr zurück, und der Verschluß ist selbst mit Gewalt nicht ( mehr ) zu Öffen".
Ich reiche St. meinen Zahnstocher und fordere ihn auf dem Säule den Kalten Stahl zwischen die Ruppen zu Stoßen.Gesagt getan, er legt seine "Off road" auf den Waldboden, fängt die Sau ab. Die Hunde umtanzen das Ganze.
Plötzich knallt es, mir rauscht das 8mm Geschoss einen halben Meter in Bauchhöhe durch die Rauschen.
Wir beide werden Leichen blass.....
Die Hunde lösten den Schuß aus.....!

Freund St. hat das Gerät nie wieder angefaßt. Jetzt führt er ( wieder ) seinen 98 iger....
 
A

anonym

Guest
Weißt Du Heiliger, wenn man eine andere Meinung als Du hat, wirst Du unterschwellig beleidigend. ... wer nichts anderes, besseres kennt ... . Laß einfach solche Zeilen, denn Du weißt nicht, was ich an Waffen tatsächlich habe und hatte, und lerne, andere Meinungen zu akzeptieren.

Um eines klar zu stellen: Ich möchte nicht die R93 als allein seligmachende Waffe darstellen. Es gibt auch sehr gute andere Waffen, Sauer 202, Mauser M03, Steyr finde ich bspw.erstklassig. In diesem technischen Top-Segment entscheiden meist nur noch persönliche Vorlieben. Doch eine schwere und lange Mark V in Glanzlack siedle ich eine Stufe darunter an.

Und zurück zum Eingagsthema:
Ich hatte die 300 wby und habe damit viel Wild erlegt. Ich hatte auch die 300 win mag, 8x68S und jetzt die 300 blaser magnum. Laß es mich so ausdrücken: Du hast viele auch für mich interessante Daten in den Ring geworfen - jagdpraktisch nichts. Greg, ich, andere haben diverse genannte Kaliber auf Wild geführt. Du schriebst nirgends, daß Du eine wm, wsm, bm geschossen hast. Auch wenn ich nach wie vor die wby und vor allem die 8x68 für sehr gut halte - es gibt keinen Grund, die anderen Kaliber derart "runterzubügeln".

Besonders GREAT finde ich, daß Du die Mark V schneller repetierst, als eine R93. Darum sieht man ja auch so viele Mark V auf Drückjagden.

HIER hatte ich ursprünglich eine lange Antwort stehen. Doch nachdem ich alle Beiträge nochmals gelesen habe, lasse ich es sein. Du akzeptierst sowieso keine anderen Meinungen, Waffen und praktischen Erfahrungen, außer Deine eigenen.
 
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@ Bora

Zitat:
Nichst gegen Bl. R93

Eine illustre Jagdgesellschaft (ich eingeschloßen) fand sich zum obligatorischen
Probeschuß vor Jagdbeginn in Südafrika ein. An Waffen wurden verwendet 1Wby. 378, mehrere 98er vers. Kal. u. eine R93 Kal. 300WM.Vom Besitzer der R93 wurden wir 98er führer etwas spöttisch belächelt ob unserer Museumswaffen. Alle machten also ihren Probeschuß nur einer nicht, Richtig, der R93 Besitzer, Waffe ließ sich nicht abschlagen. Er jagdte dann zwei Tage mit Leih 98er v. PH. Am dritten Tage funktionierte der R93 wieder u. keiner weiß warum. Ich gönne jedem seinen R93 nur ich muß ihn nicht haben.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
A

anonym

Guest
Hr.Uhlenflut schrieb:
Vom Besitzer der R93 wurden wir 98er führer etwas spöttisch belächelt ob unserer Museumswaffen. Alle machten also ihren Probeschuß nur einer nicht, Richtig, der R93 Besitzer, Waffe ließ sich nicht abschlagen. Er jagdte dann zwei Tage mit Leih 98er v. PH.
Am dritten Tage funktionierte der R93 wieder u. keiner weiß warum.

nuh, da war mein fast tödliches Erelbnis eben keine Einzelfall....!
Unglaublich...


SHG
 
A

anonym

Guest
Hr.Uhlenflut schrieb:
Alle machten also ihren Probeschuß nur einer nicht, Richtig, der R93 Besitzer, Waffe ließ sich nicht abschlagen. Er jagdte dann zwei Tage mit Leih 98er v. PH. Am dritten Tage funktionierte der R93 wieder u. keiner weiß warum. Ich gönne jedem seinen R93 nur ich muß ihn nicht haben.

Sitze auf der Hausbank vorm Schießstand. (Plausch muß sein.. :wink: )
Es kommt - nach Kleidung usw. zu schließen - ein älterer Jäger.
Gewehr in Tasche, ich kriegs nicht zu sehen.
Er verschwindet im 100m - Stand. Ein paar Mal ist "Bumm" zu hören. Dann kommt er wieder raus.
Murmelt von Büchsenmacher und "möglicherweise Schlagbolzen gebrochen"
Ich: "Hast eine R93, gell"
- "Ja"
- "Geh wieder rein, bau wieder auf und achte beim Laden darauf dass der Verschluß ganz zu ist. - Und: Weizen trink ich."
Er guckt ein wenig ungläubig, geht aber wieder rein. Nach kurzer Zeit "Bumm".
Er kommt wieder raus und ruft: "Bringts ihm ein Weizen." :lol:

Die Moral von der Geschicht: Man muß keine R93 haben, aber für ein Freibier taugt sie allemal. 8)

Storys von nicht funktionierender R93 gibts mehr, wenn der Verschluß nicht ganz zu ist - warum auch immer - dann krachts nicht. Und nicht selten merkt mans nicht wenn nicht ganz zu ist.
Da ist mir mein alter Schweizer Kracher K31 fast lieber, dem sieht mans von hinten an wenn nicht ganz zu ist.
 
A

anonym

Guest
Storys von nicht funktionierender R93 gibts mehr, wenn der Verschluß nicht ganz zu ist - warum auch immer - dann krachts nicht. Und nicht selten merkt mans nicht wenn nicht ganz zu ist.
Da ist mir mein alter Schweizer Kracher K31 fast lieber, dem sieht mans von hinten an wenn nicht ganz zu ist.
wie ich bereits sagte: viel zu komplizierte Funktion. Zu viele und vorallem : Uhrmacher-Teile.
Bei einem 98 iger: wenn der Kammerstengel um 90 Grad geschlossen ist, dann versagen diese Dinger nie ihre Dienste. Never.....
Und bei einer Weatherby - made in Germany - ist es nicht anders.....

SHG
 
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@ St. Hubertus

Zitat:
Und bei einer Wby- made in Germany- ist es nicht anders

Bei meiner Wby- made in Japan- war's auch nicht anders. Diese habe ich 1977 erworben u. ich muß sagen, war eine wirklich sauber verarbeitete Waffe die hervorragend schoß u. immer zuverläßig funktionierte.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
A

anonym

Guest
Hr.Uhlenflut schrieb:
Bei meiner Wby- made in Japan- war's auch nicht anders. Diese habe ich 1977 erworben u. ich muß sagen, war eine wirklich sauber verarbeitete Waffe die hervorragend schoß u. immer zuverläßig funktionierte

klar auch die Howa Büchsen waren von guter Qualität.
Weatherby ist schließlich kein Billigheimer...
Ich hatte diverse Weatherby - Büchsen in den Händen welche später irgend wo in der Welt gefertigt wurden....!
Dieses typische Weatherby-feeling hat sich nie ( mehr ) eingestellt.
Die Elegance,...... hier fehlt es doch arg.
Keine Frage: Funktion, Schussleistung sicher absolut in Ordnung.
Aber eben : not made by Sauer & son , Eckernförde, West-Germany
 
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st.hubertus schrieb:

Wenn ich die neun Verriegelungswarzen der Weatherby mit einreihigen Gegenstücken beispielsweise meiner Sako, eines 98ers oder einer Howa vergleiche, dann kommen mir erstere aber auch ein wenig uhrmachermäßig vor.
Mir kommt eine Reihe massiver Warzen viel vertrauenswürdiger vor.

Leider konnte mir nie jemand einen vernünftigen Grund für diese mehrreihigen Warzen sagen.
Vielleicht weiß Nimrod, ähh Hubert ja zu was die gut sein sollen, außer das sie ein gleichmäßiges Tragbild erschweren und den Verschluß etwas länger machen.

Greetz Anton
 
A

anonym

Guest
Rainbow schrieb:
Mir kommt eine Reihe massiver Warzen viel vertrauenswürdiger vor.
Aber Du bist halt ein Laie..... kein Fachmann....

Leider konnte mir einen Grund für diese mehrreihigen Warzen sagen.Vielleicht weiß Nimrod Hubertus ja zu was die gut sein sollen.
Klar....:eine Hülse ohne Ecken, Kanten, Riefen und sonstigen Stellen in denen sich Fremdkörper ansammeln können.
Das "Bolt" wird auf seiner gesamten Länge vom System-Gehäuse getragen, gefaßt, gehalten, ummantelt, umschlossen.....!
Der Verschlußkopf hat einen Durchmesser welcher im Gegensatz zu herkömmlichen bolts keinen größeren Durchmesser aufweist. Hierdurch kann das Systemgehäuse vom Durchmesser geringer / kleiner gehalten werden.
Und ( this is the springing point ) :ein Öffnungwinkel von nur 54 Grad.
Nach Schußabgabe läßt das entspannte Schloß läßt sich spielend leicht wieder Öffnen, die Hülse auswerfen.
Präzise, leichtgängig und völlig verkantungsfrei läuft das bolt in der geschlossen Bahn.
Da wackelt, Klappert nicht`s.

Dieser Welt berühmte 9 Warzen Verschluß ist nach wie vor: der stärkste der Welt. Verdaut allerhöchste Gasdrücke.
Und läßt sich nach Schußabgabe Öffnen wie eine 22 long rifle.....
Und die Schlagbolzen-Sicherung ist zusätzlich : ein Gedicht

good shooting to everybody SHG
 

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