Zwangsmitgliedschaft im DJV

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Ansonsten: Macht Euch bitte nichts vor, die Vollpfosten in Sachsen haben nur ausgesprochen, was Alle gemeinsam denken und in geheimen Hinterzimmergesprächen verhandeln möchten.

Ob das wirklich alle denken weiß ich nicht, wobei hier ja auch manchmal herauszulesen ist, dass nur die LJV die richtige Ausbildung und dann wohl auch Weiterbildung garantieren können.

Ich gehe aber doch stark davon aus, dass das im Vorstand des LJV Sachsen eine verbreitete Meinung ist, sonst wäre es nicht gleich zweimal öffentlich formuliert worden.

Mir ist immer noch ein Rätsel, wie man das für eine gute Idee halten kann? Aus grundsätzlichen Überlegungen aber auch beim Nachdenken darüber, was 9000 Zwangsmitglieder mit dem LJV Sachsen machen würden (Ok, es kann vermutlich nicht schlechter werden).

Wobei ich auch gerade gelesen habe, dass Mitglieder dort nicht natürliche Personen sondern die "örtlichen Vereinigungen der Jäger" sind, ist hier in NRW anders.
 
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Da die meisten Mitglieder passiv sind und der Herde hinterherlaufen, werden Die gleich wie die GEZ einfach die Kohle nehmen und weiterhin machen was die für richtig halten. Auch die Scharen von Anwälten konnten bis heute nix gegen die GEZ unternehmen........
 
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Kam heute per Newsletter des LJV SH... klares Dementi dieser komischen Nachricht.

Es handelt sich um Fake-News. Genau die Begründung die hier auch mehmals kam:

"Was sollen wir mit unzufriedenen Zwangsmitgliedern? Wir wollen durch gute Leistung überzeugen ".

Also ne totale Luftnummer irgendwelcher Spinner
 
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Kam heute per Newsletter des LJV SH... klares Dementi dieser komischen Nachricht.

Es handelt sich um Fake-News. Genau die Begründung die hier auch mehmals kam:

"Was sollen wir mit unzufriedenen Zwangsmitgliedern? Wir wollen durch gute Leistung überzeugen ".

Also ne totale Luftnummer irgendwelcher Spinner

Naja - Luftnummer von Spinnern?

Es handelt sich um die wiederholt im Verbandsblatt eines LJV von dessen Präsident und Vizepräsident gestellte Forderung - das klingt nicht wirklich nach Luftnummer.

Und die Dementis hören sich nach „Chaisse, da hat ein Idiot unseren Geheimplan ausgesprochen“ an.

Anzahl der Rücktritte im Vorstand des LJV Sachsen bisher: 0,0.
 
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Ich verstehe nicht, warum der Beitrag aus Sachsen so eine Welle schlagen muss.

Der Mann sieht ein Problem, entwickelt für sich dazu einen Lösungsvorschlag und stellt sie öffentlich zur Diskussion. Jedem steht es in diesem wunderbaren Land frei, sich seine Meinung dazu zu bilden und diese zu äußern. So bilden sich Mehrheiten für gesellschaftliche Entwicklungen oder eben nicht.

Dass aus dieser Meinung, die jemand zur freien Diskussion in die Öffentlichkeit stellt, konstruiert wird, dass finstere Mächte in Hinterzimmern tuscheln und einen in die Sklaverei treiben wollen ist befremdlich. Woher kommt dieses Gefühl, dass Menschen, deren Meinung man nicht teilt direkt eine strategische Heimtücke und Boshaftigkeit unterstellt wird.

Passt aber in eine Zeit, in der sich ein Fussballtrainer bei allen deutschen Feuerwehrleuten entschuldigen muss, weil er gewagt hat zu behaupten, dass der FC Bayern keine freiwillige Feuerwehr ist.

Bevor mir jetzt unterstellt wird im Bunde mit dem Sachsen zu sein: Lebe in NRW, kenne den Mann nicht, finde den Vorschlag nur bedingt sinnvoll.
 
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Der Mann sieht ein Problem, entwickelt für sich dazu einen Lösungsvorschlag
Nein, er konstruiert ein künstliches in der Realität nicht existentes Problem welches von der Politik unbedingt angegangen werden muss um mit der vermeintlichen Lösung seinem Verein maximalen Einfluss und Profit zu verschaffen.
Ich unterstelle ihm keineswegs Heimtücke oder Boshaftigkeit sondern höchstens strategische Gier...
 
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Es handelt sich um Fake-News.

Fake-News sicher nicht, den Artikel gibt es ja ganz eindeutig.

Der Mann sieht ein Problem, entwickelt für sich dazu einen Lösungsvorschlag und stellt sie öffentlich zur Diskussion. Jedem steht es in diesem wunderbaren Land frei, sich seine Meinung dazu zu bilden und diese zu äußern. So bilden sich Mehrheiten für gesellschaftliche Entwicklungen oder eben nicht.

Und die Meinungsäußerung findet hier gerade statt, genau dazu sind solche Diskussionsforen da. Wenn er das als Vizepräsident im Verbandsorgan schreibt ist es aber eben auch mehr als die Privatmeinung eines verwirrten Kopfes.

Das Problem sehe ich an zwei Stellen:
1. So etwas entwickelt ganz schnell ein Eigenleben und ist dann nur sehr schwer wieder einzufangen.

2. Mir ist vollkommen unverständlich, wie man so etwas auch nach nur kurzen Nachdenken für eine gute, der Diskussion würdige, Idee halten kann. Aber das ist wohl das Problem des LJV Sachsen zu klären, wie sie besserer Leute in den Vorstand bekommen… Vielleicht ist das auch der Grund für die niedrigen Mitgliederzahlen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Frau Heitzig hier in NRW auf eine solche Idee gar nicht erst gekommen wäre.
 
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Ich kann mir schon vorstellen, dass man versucht, die Jagd und den damit einhergehenden Waffenbesitz an ein tatsächliches Bedürfnis binden möchte. Nicht nur seitens des DJV sondern vor allem durch die Politik.

Es werden doch tendenziell seit gut 10 Jahren immer mehr Jagdscheine gelöst bzw. es gibt immer mehr Menschen die den Kurs absolvieren. Ich hatte in meinem Kurs auch Personen sitzen die Null Interesse an der Jagd hatten, aber Waffen besitzen wollen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Zahlen wegen der ganzen, sich „jagan“ ernähren wollenden Soja Sörens und Tufu Tildas erhöhen, sondern das angespannte Sicherheitslagen, unkontrolliert Migration und weiters einen Teil dazu beitragen, dass sich der ein oder andere Bürger die Frage stellt, wie er legal und zügig an eine Schusswaffe kommt. Ich hab auf der Arbeit auch Kameraden, die das genau so planen.

Kann mir schon irgendwie vorstellen, dass vorrangig die Politik da keinen Bock drauf hat.

Aber nur meine Ansicht
 
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Die Beschränkung auf ein tatsächliches und aktuelles Bedürfnis ist bestimmt in gewissen Kreisen erwünscht dürfte aber kaum zu definieren und nachzuweisen sein.

Jagd ist einfach zeitlich und inhaltlich viel zu unterschiedlich. Der gelegentlich Jagdreisende hat das gleiche Bedürfnis wie der Berufsjäger. Der Fallensteller braucht die Waffe genau so wie der Jagdhundetrainer.

Dazu kommen auch noch Eigentumsrechte, die sich schon grundgesetzlich nicht einfach so aushebeln lassen, denn auch Waffen sind Eigentum.

Unterm Strich: Gelassenheit zeigen und sich durch Wortblasen von jederzeit abwählbaren Personen in Politik und Verbänden nicht verrückt machen lassen.

Der LJV Sachsen hat in den 34 Jahren seines Bestehens schon massenhaft Präsidiumsmitglieder und Funktionäre verschlissen. Üblicherweise erinnert sich nach kürzester Zeit schon niemand mehr an ihre Namen und ihre Ideen auch nicht.
 
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Naja - Luftnummer von Spinnern?

Es handelt sich um die wiederholt im Verbandsblatt eines LJV von dessen Präsident und Vizepräsident gestellte Forderung - das klingt nicht wirklich nach Luftnummer.

Und die Dementis hören sich nach „Chaisse, da hat ein Idiot unseren Geheimplan ausgesprochen“ an.

Anzahl der Rücktritte im Vorstand des LJV Sachsen bisher: 0,0.
Genau wie ich es schrieb:

Luftnummer von Spinnern... das können dann auch die beiden sein.

Als ob hier ein "Geheimplan" enthüllt worden wäre... lächerlich.

Es ist ja in den letzten Jahren "in" geworden, überall große Verschwörungen und Intrigen von Behörden oder der Regierung zu wittern.

Da sollten mal einige ihren Aluhut abnehmen.

Als ob ein LJV oder DJV an der Justiz vorbei entscheiden kann, wer den Jagdschein behält oder nicht.
A
 
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Der hiesige Kreisvorstand kann noch nicht mal ganze Sätze bilden, schon gar nicht schriftlich.

Auf die Frage, warum man den gewählt habe erhielt ich die Antwort, niemand habe es machen wollen.

...
Und genau da liegt eine erhebliche Ursache unser Probleme. Es sind m.E. nach im übrigen genau diejenigen, die am lautesten über Vereins-, Verbands- und auch politische Parteiarbeit am lautesten lamentieren, welche auch die geringste Bereitschaft zeigen, ihre persönliche Freizeit zum Gelingen demokratischer Prozesse aufzuwenden. So wird das eben nix.
 

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