Zwangsapport

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Lodenjockl schrieb:
Wenn du doch geschwiegen hättest....
Ein Retriever apportiert totes Wild.

Ein DD sucht, steht vor, apportiert totes und krankes Wild, stöbert an Schalenwild, macht Schweißarbeit, ...

Und do glaubst tatsächlich, man müsse die Ausbildungsmethoden vergleichen können?
Genauso müsste man dann davon ausgehen, einen DD genauso zur Schweißarbeit ausbilden zu können wie einen HS.

Kurzum, du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Nein, tue ich nicht.

Außer das Vorstehen (und das schrieb ich) gibt es keinen Unterschied. Nur weil Du von schlechten Hunden umgeben bist, kann nicht eine Rasse krank sein....

Petra
 
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anonym

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Petra, du machst dich lächerlich!
Willst du wirklich behaupten, deine Hunde würden an Sauen jagen, Nachsuchen usw?

Kind, unsere DD haben ein ganz anderes Wesen als deine Retriever. Müssensie auch, bei dem Aufgabenfeld.
 
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Petra schrieb:

Also wenn ich so in dem Gurt hinge wie der Hund auf der zweiten Seite...mir täte es weh!, Will der Hund dem Zug an der Pfote ausweichen, quetscht es auf jeden Fall in dem Bauchgurt.
Sorry...ich sehe da kaum unterschiede...nur das dass Ohren kneifen ( wenns überhaupt sein muss) nur millisekunden dauert, in dem Gurt hängt der Hund während der Gesamten Übung.
 
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Lodenjockl schrieb:
Petra, du machst dich lächerlich!
Willst du wirklich behaupten, deine Hunde würden an Sauen jagen, Nachsuchen usw?

Kind, unsere DD haben ein ganz anderes Wesen als deine Retriever. Müssensie auch, bei dem Aufgabenfeld.

Da muss Ich dir mal recht geben aber
ich kenne einen Franzosen der einen Labrador zur Nachsuche hat"auf schweine"und stellen oder Hetzen macht sein Loshund ein DD

da es so ein Gespann im Normalfall nicht gibt steht er jetzt auf der welpenliste des "SSH"
 
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Egal ob Petra, Claas, heiss... alles was ihr hier beschreibt IST ZWANGSAPPORT.

Ich will gar nicht werten ob ich das gut oder schlecht finde. Wenn man es RICHTIG macht, kann man es dem Hund beibringen ohne ihn in seinen Grundfesten zu erschüttern Auch mit all den hier beschriebenen Zwangsapportmaßnahmen.

Da ich auch im Hundesportbereich unterwegs bin, habe ich schon viele Wege gesehen die nach Rom führen. einige verkaufen ihre Methoden oder lassen sie sich gleich patentieren. Geschickt wie ich finde.

Der Einzige, der wirklich nur und ausschließlich über Motivation arbeitet ist meiner Ansicht nach der hier:

http://www.ekard-lind.at/cms/?Publikati ... ll_-_exakt

Wer zeit und Lust hat, kann sich das ja mal ausdrucken und Stück für Stück zu Gemüte führen. Ob ein Jagdhund, der nach dieser Methode bringen gelernt hat imnmer und überall sicher bringt kann ich "Noch" nicht sagen. Fest steht, dass ein Hund, der es so gelernt extreme Motivation anden Tag legt. und dennoch sehr korrekt bringt.

Ich habe auch die Schnauze voll davon Hunde in ein Meideverhalten zu drängen, zu ängstigen, sie Stress auszusetzen bei der Ausbildung. Und ich bilde Hudne aus seit ich 11 bin. Vom Teckel bis Pit Bull war schon fast alles dabei. Auch einen DD habe ich bis zur VGP u. Bringtreue geführt. da war ich knapp 16.

Bei meiner jetzigen DJT Hündin versuche ich es grundsätzlich so, wie im Lind Artikel beschrieben. Dazu kommen noch Elemente, die mit Clicker bestätigt werden u. am Ende ein absichern... ich werde den Hund, wenn er freudig u. motiviert ALLES apportiert in Situationen bringen, in denen er Fehler macht u. auch mal keine Lust hat zu bringen... aber ich werde den Hund nicht persönlich strafen... von mir erfährt er nur Gutes im Zusammenhang mit Apport! Comprende... :wink:

Da der Hund überwiegend als Stöberhund eingesetzt wird u. auch mal als Loshund bei Nachsuchen haben wir es sowieso nicht eilig mit dem Apport.

das Ergebnis werde ich hier einstellen. Wir befinden uns aber auf einem guten Weg..

Ich bin der Meinung, dass man einen Retriever nicht anders ausbidlen muss als einen DD. Du kannst jeden Hund auf die Harte oder Weiche Tour ausbilden. Ich habe schon West Highland Terrier gesehen, der apportierte, da würde ein Retriever vor Neid erblassen.

Man muss sich auf jeden Hund individuell einstellen. Die Methoden, die überwiegend ind er Jägerschaft zur Ausbildung vertreten sind, sind phantasielos, eingefahren, mittelalterlich u. oft unnötig brutal. Gefallen mir persönlich nicht.

Einige Wenige fangen aber auch hier an zu denken u. gestalten die Ausbildung effektiv aber tierschonend.

Den Weg, den Claas beschreibt empfinde ich übrigens nicht als brutal. Ist okay. Dennoch ist es Zwangsapport, genau wie das, was Petra beschreibt.

Sind nur Gedanken zum Thema. Die Diskussion zwischen Retrieverfraktion u. DD Fraktion halte ich für völlig bescheuert...

Gruß
 
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Fest steht, dass ein Hund, der es so gelernt extreme Motivation anden Tag legt. und dennoch sehr korrekt bringt.

Ich habe nach dem Satz mir alle Hunde durch den Kopf gehen lassen, die mir zur Zeit eingefallen sind, alle bringen nach der Ausbildung eigentlich mit sehr großer Motivation. Eine Ausnahme ist ein Teckel von mir, der wollte das nie.

Viele sind leider fast übermotiviert.

Die Diskussion zwischen Retrieverfraktion u. DD Fraktion halte ich für völlig bescheuert...

Petra warum nicht einen extra Beitrag oder zwei.

Mach Du doch einen auf mit Apport beim Retriever und einen zweiten, ist der Retriever nicht der deutlich bessere Jagdhund für die meisten Reviere?

Mich würde es intressieren in wieviel Revieren er eingesetzt wird und zu welchen Arbeiten.

Im Moment sehe ich ihn bei uns auf der Jagd sehr selten, aber einige Jäger haben einen.
 
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@ Claas: Ich bin nicht Petra.

Klar bringen die Hunde, die es mit Zwangsapport gelernt haben (wenn richtig durchgeführt) auch extrem motiviert. Dennoch war der weg dahin ein anderer. Darum geht es mir gerade.
 
A

anonym

Guest
@Artha, sehr schön - ob sie es verstehen werden?

Ich habe Rassen zu zuverlässigen Apporteuren ausgebildet, die langläufig als nicht erziehbar gelten und die sich sicher hinter keinem DD verstecken brauchten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das anders als über Motivation funktioniert hätte.
 
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Class hat eigentlich nur was vom gelegentlichen Ohrenkneifen und konsequenz geschrieben,das ist doch in Ordnung!!???
verprügeln Koralle undund ist nicht Ok,würde ich auch nicht anwenden aber ich bin der auffassung das man einem Hund(welpe)alles spielerisch beibringen sollte und ihm forgeschrittenen Alter Konsequenz braucht(ohne erniedrigung)
p.s. hundesport darf man nicht mit der Jagdhunde-ausbildung vergleichen!!!
 
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Wachtel82 schrieb:
Class hat eigentlich nur was vom gelegentlichen Ohrenkneifen und konsequenz geschrieben,das ist doch in Ordnung!!???
verprügeln Koralle undund ist nicht Ok,würde ich auch nicht anwenden aber ich bin der auffassung das man einem Hund(welpe)alles spielerisch beibringen sollte und ihm forgeschrittenen Alter Konsequenz braucht(ohne erniedrigung)
p.s. hundesport darf man nicht mit der Jagdhunde-ausbildung vergleichen!!!

Und warum DARF man Apport aus dem Hundesport nicht mit der Jagd vergleichen?

Beim Hundesport verlierst du z.B. bei eienr VPG Unterordnung die meisten Punkte durch das Apportieren(dort einfach Bringen genannt). Also MUSS der Hund auch bringen, wenn du etwas erreichen willst.

Warum soll man intelliegente Wege der Hundeausbildung nicht auch bei der Jagdhundeausbildung nutzen?

Ich unterscheide zwischen dem Zusammenleben, der Führung u. Anerkennung als Chef des Rudels u. der Ausbildung.

Es gibt die Hunde die Apportieren excellent, ihr Hundeführer ist aber dennoch nicht Chef zuhause...

Oder Hunde, die ihren Hundeführer bedingungslos als Chef anerkennen u. nichtmal "Sitz "können.

Ich will hier auch nichts u.niemanden missionieren, nur mal eine andere Sicht der Dinge bzw. andere Wege aufzeigen.

Was ihr mit euren Hunden macht ist mir schnurz.
 
A

anonym

Guest
Es sind meistens Mädel.....

Mulier tacet in ecclesia

:lol: :lol: :lol:
 
2

2470

Guest
Schade, dass hier nicht
mehr zur Sache diskutiert wird. Noch schlimmer, dass man nicht über den Tellerrand hinaus blicken will. Peinlich, die persönliche Anmache.


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