Reicht es nicht einfach aus, dass der Hund gerne jagt und eine feste Führerbindunghat, um saubere Apportierleistungen zu erbringen?
Mein viel zu weicher Vizsla muss von mir gebremst werden, dass er sich bei der Jagd nicht total verausgabt.
Mit einem zweiten Vizsla-Führer habe ich bei einer Jagd einmal 190 (!!) Stück Niederwild am Abend auf der Strecke gehabt. Nur zwei Vizslas
, die die Stücke gebracht haben. Es wurden sicher weniger als 50 Stück direkt von den Treibern ohne Hund aufgesammelt. Das gibt eine Apportierleistung von gut 70 Stück an einem Herbstjagdtag pro Hund. Da muss ein absoluter Wille vom Hund vorhanden sein, Wild zu apportieren, sonst sind solche Leistungen nicht möglich. Der Hund hat selbst das letzte Stück freudig gebracht, aber ins Auto musste ich ihn hineinheben. (Krasser Fehler meinerseits, dass ich nicht früher gebremst habe - aber aus Fehlern lernt man, seinen Hund nicht zu verheizen)
Scheint also durchaus so zu sein, dass veschiedene Hunde verschiede "Triebe" haben, die zu unterschiedlichen Leistungen führen. Die "Triebstärke" der deutschen Vorstehrassen relativiert sich damit sehr (jedenfalls aus meiner Sicht).
Weidmannsheil
Barry
Mein viel zu weicher Vizsla muss von mir gebremst werden, dass er sich bei der Jagd nicht total verausgabt.
Mit einem zweiten Vizsla-Führer habe ich bei einer Jagd einmal 190 (!!) Stück Niederwild am Abend auf der Strecke gehabt. Nur zwei Vizslas
, die die Stücke gebracht haben. Es wurden sicher weniger als 50 Stück direkt von den Treibern ohne Hund aufgesammelt. Das gibt eine Apportierleistung von gut 70 Stück an einem Herbstjagdtag pro Hund. Da muss ein absoluter Wille vom Hund vorhanden sein, Wild zu apportieren, sonst sind solche Leistungen nicht möglich. Der Hund hat selbst das letzte Stück freudig gebracht, aber ins Auto musste ich ihn hineinheben. (Krasser Fehler meinerseits, dass ich nicht früher gebremst habe - aber aus Fehlern lernt man, seinen Hund nicht zu verheizen)
Scheint also durchaus so zu sein, dass veschiedene Hunde verschiede "Triebe" haben, die zu unterschiedlichen Leistungen führen. Die "Triebstärke" der deutschen Vorstehrassen relativiert sich damit sehr (jedenfalls aus meiner Sicht).
Weidmannsheil
Barry