A
anonym
Guest
Dr.Matthias schrieb:Hallo bhd,
wir reden über Zwangsapport und nicht über Sauen. Ich bin nicht perfekt, im Gegenteil. Mein Hund ist es auch nicht; ist ja auch mein Hund.
Es ging Claas im Eingangspost um eine Diskussion dieses Begriffes. Ich habe ihn für zwei Bereiche diskutiert. a) bei der Grundabrichtung und b) im absoluten Sinne. Thema a) ist m.E. durch und auch nicht besonders interessant. Thema b) ist spannender: Viele behaupten, sie hätten den zuverlässigen Allesbringer am Strick. Die PO's idealisieren dies, indem jede Einwirkung bei gefundenem Wild zum Durchfallen führt. Die Frage ist also, und das wollte neulich Migo berechtigterweise auch wissen, wie es mit diesem Ideal in der Praxis bestellt ist.
doc
Ich kann mich an viele Fälle erinnern, in denen einer meiner Vorsteher vorbei an Treibern, anderen Hunden und während des laufenden Jagdbetriebes Wild zur mir apportiert haben. Oben beschrieb ich ähnliches sogar für meinen Teckel. ich habe erlebt, dass angebleite Füchse oder Hasen zum Teil weit verfolgt, gestellt und abgetan wurden und danach während, des laufenden Jagdbetriebes sicher zum HF zurückapportiert wurden. ich kann mich an keinen Fall erinnern in dem ein Hund einen bereits begonnenen Apportiervorgang abgebrochen hat, weil er Wild hetzen wollte.
ich halte diese von Dir beschriebenen Prüfungskram für Nonsens mit Fetischcharakter.