Zwangsapport

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akuter Liebesentzug ist aber auch wieder so eine Umschreibung....

:roll:

alles meterweit auszulegen....
 
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Oftmals kommt nichts gutes bei raus, wenn Ausbilder sich an ihnen fremden Rassen versuchen. Und als Erstlingsführer sollte man sich vertrauensvoll an seinen Züchter wenden, ob der nicht ihm bekannte gute Ausbilder empfehlen kann! Ein guter Züchter sollte immer der erste Ansprechpartner sein.
 
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Lodenjockl schrieb:
Frodo, die Kunst besteht darin, auf Anhieb die dem Hund gemäße Ausbildungsmethode zu entwickeln.
Da hast Du ein großes Wort gelassen ausgesprochen.

Ich füge noch hinzu: Drahthaar sind so gezüchtet, wie sie sind, damit sie die Abrichtung durch Jäger aushalten. :roll:
 
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Claas schrieb:
Am ersten Tag ('!) gab der Lehrgangsleiter jedem HF Haselnußstecken und die Anweisung, beim nächsten Mal eine Koralle mitzubringen und ich Rindvieh hab mitgespielt.

Wer macht sowas?

sehr sehr viele hundeobleute der kreisjägervereinigungen die aus dem vorsteherlager kommen.

schon einige male selbst erlebt.
 
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Bollenfeld schrieb:
Oftmals kommt nichts gutes bei raus, wenn Ausbilder sich an ihnen fremden Rassen versuchen. Und als Erstlingsführer sollte man sich vertrauensvoll an seinen Züchter wenden, ob der nicht ihm bekannte gute Ausbilder empfehlen kann! Ein guter Züchter sollte immer der erste Ansprechpartner sein.

Richtig, das ist er auch, aber zum Üben brauchst du jemanden in der Nähe und was Foxterrier betrifft, herrscht mehr als 100km um mich rum die Diaspora...
 
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@ Kurpfalzjäger

Aber DJT oder Westfalen Terrier wird es vielleicht in eurer Ecke geben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in der Vorderpfalz und Umgebung keinen vernünftigen Terrierausbilder gibt.
 
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Velo schrieb:
sehr sehr viele hundeobleute der kreisjägervereinigungen die aus dem vorsteherlager kommen.

schon einige male selbst erlebt.
Ich helfe manchmal bei unserem HF-Lehrgang aus.
Geschätzt 30-50% schneiden sich am nächsten Busch eine Gerte und stecken sie in den Stiefel, bevor sie überhaupt die Heckklappe des Suzuki aufmachen.

Bsp.: Jäger mit jungem DJT. Leinenführigkeit, der Terrier an der Umhängeleine. DJT hängt in der Leine, als müsste er eine Bierkutsche ziehen. Jäger hebt den rechten Arm mit der Gerte. Terrier läuft nicht etwa "Fuß", sondern hinter ihm. (wo er nicht hinkloppen kann :shock: )
Rechter Arm mit Gerte sinkt, DJT widmet sich wieder der Bierkutsche...

Ich habe unserem Hundeobmann gesagt, dass ich diese Kacke zum Reihern finde. Ja, fände er auch, aber aus Erfahrung wäre es vollkommen sinnlos, mit diesen alten, ewig gestrigen Fürzen rumzudiskutieren.
 
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also bei meinem wirkt die Gerte...
nur warum mit rechts? wenn der Hund links gehen soll geht er da und die Gerte kommt irgendwo her überraschend...

Alternativ sehr gut sehr spontan den Richtungswechesl nach links oder gar um die eigene Achse kehrt ( natürlich auch linksherum, wie der gediente Staatsbürger weiß)...
 
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Heiko, ich müsste lügen um zu sagen ich hätte nie eine Gerte benutzt.

Aber dieser Hund, ein wirklich hartes aber auch lernwilliges Kerlchen, hatte nur eins gelernt: halt dich aus dem Bereich der Gerte.

Sitz! Hund spurt nicht unmittelbar. Zack!
Hund soll sich ablegen. Schon mal prophylaktisch Zack!, erhöht die Aufmerksamkeit. Usw.
Ist das noch normal? Und solche Typen hast Du reihenweise.
 
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Vom Zwangsapport zur Leinenführigkeit...
Hundeausbildung ist ein weites Betätigungsfeld...
 
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barry08 schrieb:
Vom Zwangsapport zur Leinenführigkeit...
Hundeausbildung ist ein weites Betätigungsfeld...

warum, passt doch.
wenn er nicht pariert, zieh ihm eins über, macht er das maul nicht auf, kein problem, hast ja die koralle oder dreh ihm die behänge ab.
zwang gehört dazu, aber in den händen eines erfahrenen führer und ausbilder, das problem ist dass sich das vollkommen unbeleckte erstlingsführer abschauen und dann unreflektiert einfach übernehmen.
da wird dann auch mal rein prophylaktisch zur gerte oder koralle gegriffen. (muss ja zeigen wer der herr ist)
manchmal einfach zum weinen.
 
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Es gehört doch irgendwo auch zusammen...hat der Hund schon sitz nicht mit dem hochgehaltenen Leckerchen gelernt sondern mit dem Gertenhieb auf der Kruppe kann er doch auch den Apport unter Zwang statt im spiel lernen...

Alles muss zum Hund passen....

Ich habe mir deswegen gesagt ich agiere Grundsätzlich so wie der Hund selbst es auch tun würde...hätte ich also einen der immer und überall sofort auf dem Rücken liegt und sich unter Autos versteckt...würde ich ihn mit Entzug von Streicheleinheiten Strafen...
Ich habe eher das Gegenteil...also hab ich auch kein Problem damit das er mal die Gerte Koralle oder nen Ohrenkniff merkt...
 
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Bollenfeld schrieb:
@ Kurpfalzjäger

Aber DJT oder Westfalen Terrier wird es vielleicht in eurer Ecke geben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in der Vorderpfalz und Umgebung keinen vernünftigen Terrierausbilder gibt.

Westfalenterrier sind hier so gut wie unbekannt, scheinen aber in Westfalen häufiger vorzukommen :lol:
Und bei den DJT sieht´s auch nicht rosiger aus. Du darfst aber gerne googeln, bin für jeden Tipp dankbar.
Im übrigen denkst du ja eigentlich, dass du in der eigenen Kreisjägerschaft mit sprichwörtlich "sehr erfahrenen" Hundeobleuten gut aufgehoben bist. Tatsächlich ist die Ausbildung aber so gut wie gänzlich auf Hühnerhunde zugeschnitten.
Und was nicht nach Hühnerhund aussieht und noch dazu evtl. nicht reinrassig ist (DD-Riesenschnauzer-Mischung eines Freundes) wird als Scherenschleifer betitelt (obwohl meiner Meinung nach einer der drei besten Hunde der Gruppe) oder diskriminiert wie ich. Irgendwann fiel mir auf, dass wir (Hund und ich) bei allen Übungen immer zuletzt zum Üben aufgerufen wurden; als ich es ansprach, war man erstaunt, aber geändert hat sich nichts...
 

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