Working Cocker Spaniel - woher in D?

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Moosjäger schrieb:
solo schrieb:
[quote="Moosjäger":32hebio8] hattu Problem :?: :shock:


Hallo Solo
Was Arthaxerxes über Cocker schreibt is totaler Nonsens :cry: Sie hat da ein privates Problem mit den Cockerleuten 8)
Gruß Moosjäger
[/quote:32hebio8]

DAS ist totaler Nonsens! Und wenn du die Verallgemeinerung hier nicht entfernst, werde ich rechtliche Schritte gegen dich einleiten.

Du steckst hier deine Nase in Dinge, von denen du rein gar nichts weißt und wetterst hier gegen mich in meinen Augen nur, weil ein von dir gezüchteter Hund in schon mehrfach genannter Stöberhundgruppe ist!!!

Und du willst da nicht voreingenommen sein???
Objektivität ist was Anderes!!!

Das mir der Spaniel mit seiner Art zu "stöbern" nicht gefällt hat rein gar nichts mit den Personen der Stöberhundgruppe zu tun. Wäre das so, so müsste ich ja den Teil der Gruppe, die Bracken, Wachtel, DJT etc. führen auch nicht mögen... (Übrigens besteht die Gruppe zu einem überwiegenden Teil aus Nicht Cocker Führern...)
Zudem komme und kam ich auch mit Spanielführern aus der Gruppe sehr gut zu recht. Derartige Verleumdungen von Dritten verbitte ich mir!!!

Außerdem habe ich nicht wegen der Rasse Spaniel dort aufgehört (auch wenn es dich nichts angeht... Das war mehr eine Nummer nach dem Motto: "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten!")!

So, zum WE noch mal über richtigen Scheiss aufgeregt!!!

Habe die Ehre!
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Wachtel82 schrieb:
würde Ich nur eine Hunderasse führen dann den Wachtel,meine Bracke hat zu wenig wildschärfe,meine Terrier waren im Wasser auch mal überfordert(Schilff)

mein Beileid :wink:

Wachtel82 schrieb:
@Bollenfeld hör auf mit dem DD Ich will einen Stöberhund und keinen unter der Flinte Hund!

Unsinn!!

Das war mir ja schon klar,das du dich meldest ist mir aber schnuppe :lol:
 
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Ich hab´s gewusst: Hunde-Thread halt :roll: .

So, jetzt kommt mal wieder runter, nachdem auf den Seiten 6 und 7 so schön sachlich diskutiert werden konnte. Es muss doch nicht sein, dass wir uns hier zerfleischen. Und ich möchte definitiv nicht dran schuld sein.

Ich fasse mal zusammen:
1. Wie vermutet, kämpft der Cocker hierzulande gegen sein Image als stummer Stöberer auf Niederwild. Trotzdem ist die Beweislage noch nicht zwingend, da er wohl einfach so wenig geführt wird, dass man ihn selten bei der Arbeit sehen kann.
2. Das Haarkleid der hiesigen jagdlich gezüchteten Cocker ist grenzwertig, eher wünschenswert wäre eine größere Ähnlichkeit mit dem Phänotyp Working Cocker.
3. Es gibt definitiv Bedarf nach einem spurlauten Stöberhund in Kompaktgröße, der das Wasser nicht scheut und gerne apportiert (und kein Bauhund ist).
4. Wie bei jeder Welpen-/Zwingersuche sollte man sich möglichst die Elterntiere in Aktion ansehen, beim Cocker vielleicht noch genauer und sogar zwingend.
 
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Frettierer schrieb:
Ich fasse mal zusammen:
1. Wie vermutet, kämpft der Cocker hierzulande gegen sein Image als stummer Stöberer auf Niederwild. Trotzdem ist die Beweislage noch nicht zwingend, da er wohl einfach so wenig geführt wird, dass man ihn selten bei der Arbeit sehen kann.

Was heißt hier er kämpft gegen sein Image als stummer Niederwildjagdhund? Er ist einer und zwar ein ganz guter. Die lautgebenden Spaniel, die ich auf Jagden erleben mußte, waren alle grenzwertig waidlaut. Die haben alle anderen mitjagenden Hunden mit ihrem Laut bekloppt gemacht und dabei waren sie nie am Wild. Für mich das beste Beispiel, daß man Rassen nie schwerwiegend umzüchten sollte. Es kommt nichts gutes bei raus.
 
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Frettierer schrieb:
Beim DD ist der stumme Hund raus aus der Zucht.

Äh Bollenfeld, kannst du mir mal bitte diese Statistik interpretieren:

http://www.hund-jagd.de/content/index_h ... docID=1849

Ich mein, kann sicher auch Prüfungsangst gewesen sein ... oder sind die stummen DD vielleicht noch nicht so lange raus aus der Zucht? Kenne mich da aber wie gesagt nicht aus, daher bitte ich um Aufklärung.

Was soll da interpretiert werden? Es fehlen die Zahlen der fraglichen Hunde und der stummen Hunde. Wenn man die hat, dann kann man etwas interpretieren.
 
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Naja, laienhaft gesprochen scheint mir die Wahrscheinlichkeit einen nicht sicher spurlauten DD abzubekommen nun auch nicht gerade klein zu sein oder verstehe ich da was falsch? Was ich damit sagen will: kann wohl in den besten Familien vorkommen (sogar wenn beide Eltern sicher spurlaut sind), und dann? Sorry für OT, aber ich möchte von der Emotionalisierung bei Hunde-Diskussionen weg. Übrigens kenne ich auch zur genüge waidlaute Terrier.
 
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Frettierer schrieb:
...

Ich fasse mal zusammen:
1. Wie vermutet, kämpft der Cocker hierzulande gegen sein Image als stummer Stöberer auf Niederwild. Trotzdem ist die Beweislage noch nicht zwingend, da er wohl einfach so wenig geführt wird, dass man ihn selten bei der Arbeit sehen kann.
2. Das Haarkleid der hiesigen jagdlich gezüchteten Cocker ist grenzwertig, eher wünschenswert wäre eine größere Ähnlichkeit mit dem Phänotyp Working Cocker.
3. Es gibt definitiv Bedarf nach einem spurlauten Stöberhund in Kompaktgröße, der das Wasser nicht scheut und gerne apportiert (und kein Bauhund ist).
4. Wie bei jeder Welpen-/Zwingersuche sollte man sich möglichst die Elterntiere in Aktion ansehen, beim Cocker vielleicht noch genauer und sogar zwingend.

Die Punkte treffen so wohl alle zu. aber was ist denn bei dir Kompaktgröße in Punkt 3 (vor allem da du ja Bauhundgröße auschließt und zB DJt bis 40cm SH reichen) ?

*Zündelmodus an* Wie wärs mit ner schönen Mischung *Zündelmodus aus*
 
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Bollenfeld schrieb:
Frettierer schrieb:
Ich fasse mal zusammen:
1. Wie vermutet, kämpft der Cocker hierzulande gegen sein Image als stummer Stöberer auf Niederwild. Trotzdem ist die Beweislage noch nicht zwingend, da er wohl einfach so wenig geführt wird, dass man ihn selten bei der Arbeit sehen kann.

Was heißt hier er kämpft gegen sein Image als stummer Niederwildjagdhund? Er ist einer und zwar ein ganz guter. Die lautgebenden Spaniel, die ich auf Jagden erleben mußte, waren alle grenzwertig waidlaut. Die haben alle anderen mitjagenden Hunden mit ihrem Laut bekloppt gemacht und dabei waren sie nie am Wild. Für mich das beste Beispiel, daß man Rassen nie schwerwiegend umzüchten sollte. Es kommt nichts gutes bei raus.

Alle kann ich nicht sagen, aber da haben wir wohl dieselben Hunde gesehen. Wenn die die Ausnahme sind?

Die beste Aussage von einem Cockerführer war eigentlich die: "Das ist ja auch nicht so schlimm, wenn der Rüde etwas locker im Laut ist, man kann ihn ja zur allgemeinen Lautverbesserung beim Cocker einsetzen. z.B. mit einer stummen oder nur fährtenlauten Hündin verpaaren... " :shock:
 
A

anonym

Guest
Die Working Cocker, die ich live in Scottland erlebte, waren zwar auf den ersten Blick als Spaniel zu erkennen, jedoch nicht als Cocker. :wink:

ich hielt sie für reine Gebrauchszüchtungen bis zu meinem Gespräch mit dem HF.

So weit ich mich erinnere, jagten die Hunde auf NW, Fasan etc und Kanin, absolut stumm.
 
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@ Frettierer: Wegen der Objektivität: Hast du dir denn schon einmal Spaniels während der Stöberarbeit auf Schalenwild angesehen?

Das würde ich ja als Erstes machen.
Working Spaniels habe ich im Einsatz gesehen und war begeistert (Buschieren und Wasser) sowie einen Springer Spaniel, der sehr gute Wasserarbeit auch an der lebenden Ente gezeigt hat.
 

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