Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Im Vordergrund wird natürlich endlich der Erhalt der Artenvielfalt stehen ,also auch die ministeriellen Bemühungen um Feldhamster, europäischen Nerz,Kornweihe, Wachtelkönig inkl. Wanderkorridore,Biotopverbund und viele andere Sorgen und Probleme.
Oder etwa nicht?
 
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Landgut Treek: Soeben ist mit DNA test bestätigt das es tatsachlich ein Wolf war die das kind gebissen hat. Zum gluck nur ein paar Kratzer. Der Nachschule auffang mitgleid der daneben stand, hat sofort geschrien. Vieleicht hat das schlimmeres abgewendet.

Testen ob die kleine "skinny Bears" Krallen und Zähnen haben oder war es doch was anderes?
 
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Ich weiß nicht recht in welchen Faden ich das posten soll. Vielleicht wiederhole ich? Der Landesjagdverband Bayern veranstaltet Kurse in Sachen Wolfsentnahme durch Jäger. Die Kosten trägt der BJV. Das nenne ich mal vorbildlich. Und jetzt kommt's: Diese Kurse sind ausgebucht und es mussen Ersatztermine festgelegt werden.
In Anbetracht der hier doch oft vertretenen Meinung scheint es in Sachen ''Eier in der Hose'' ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu geben. Die Ösis machen es uns vor. In Bayern wird auch nicht lange gefackelt aber bis die Preussen da tätig werden...... da wird nur mit Schutzbehauptungen argumentiert.
 
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In Anbetracht der hier doch oft vertretenen Meinung scheint es in Sachen ''Eier in der Hose'' ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu geben. Die Ösis machen es uns vor. In Bayern wird auch nicht lange gefackelt
Du sagst zurecht "... oft vertretene Meinung.." Keiner wird sich hinstellen und seine Konflikte mit den Gesetzen offenlegen.
Sei ehrlich, wievielen würdest Du die versehentliche Erlegung eines geschützten Tieres beichten?!
Vom Südosten Deutschlands bin ich zu weit weg. Der Nordosten?
🤫.
Die Initiative des BJV verdient im Sinne aller beteiligten und betroffenen Menschen und Tiere Nachahmung! (y)
 
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Es geht nicht um illegale Erlegungen. Sondern das man in Richtung einer Bejagung des Wolfes einfach ein Stück weiter kommt.
Es geht mir vielmehr darum, dass mit einen deutlichen Nord-Südgefälle die Regulierung des Wolfes abgeleht wird.
''ist nicht mein Problem''
''Sollen die mal machen die ihn gerufen haben''

Dann die künstlich geschürte Angst vor Racheakten. Die Pelztierjagdgegner haben das mit der Lügengeschichte vor der Deutschen Oper gut hinbekommen.

Vor Jahren stand mal vor einem Supermarkt ein Trio Jagdgegner. Die hatten eine Fotomappe (eingeschweißt) mit dem üblichen Fakes: Bussard im Tellereisen usw.

Hab zu meiner Freundin gesagt, jetzt ziehst Deinen Fuchspelz an und läufst mal an denen einen Meter vorbei. ''Der fürs Grobe'' hielt sich sicherheitshalber im Hintergrund. Was ist passiert: Überhaupt nichts, sie musste sich nicht einmal wie alle anderen die Fotos anschauen.
Hab dann meinen Freund von der örtlichen Polizei angerufen. Der hat die Personalien überprüft. Den Verein für Spenden gab es überhaupt nicht und das Konto war ein privates...
 
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Ich weiß nicht recht in welchen Faden ich das posten soll. Vielleicht wiederhole ich? Der Landesjagdverband Bayern veranstaltet Kurse in Sachen Wolfsentnahme durch Jäger. Die Kosten trägt der BJV. Das nenne ich mal vorbildlich. Und jetzt kommt's: Diese Kurse sind ausgebucht und es mussen Ersatztermine festgelegt werden.
In Anbetracht der hier doch oft vertretenen Meinung scheint es in Sachen ''Eier in der Hose'' ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu geben. Die Ösis machen es uns vor. In Bayern wird auch nicht lange gefackelt aber bis die Preussen da tätig werden...... da wird nur mit Schutzbehauptungen argumentiert.

Was soll denn ein Kurs zur Wolfsentnahme sein ? Und wo findet man den ?
Auf der Seite des BJV habe ich nichts gefunden.
Wie viele Wolfsentnahmen gab es denn bis jetzt in dem nicht lange fackelnden Bayern ?
Hier oben in "Preussen" sind bisher 8 Wölfe offiziell erlegt worden. So ganz ohne Kurs.
Die restlichen Bewilligungen sind alle per Gerichtsentscheid gestoppt worden und zwar auf Basis des BNatSchG.
Das gilt auch in Bayern soviel ich weiss.

Hier mal das Ergebnis des "nicht lange fackelns":

 
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Ich weiß nicht recht in welchen Faden ich das posten soll. Vielleicht wiederhole ich? Der Landesjagdverband Bayern veranstaltet Kurse in Sachen Wolfsentnahme durch Jäger. Die Kosten trägt der BJV. Das nenne ich mal vorbildlich. Und jetzt kommt's: Diese Kurse sind ausgebucht und es mussen Ersatztermine festgelegt werden.
In Anbetracht der hier doch oft vertretenen Meinung scheint es in Sachen ''Eier in der Hose'' ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zu geben. Die Ösis machen es uns vor. In Bayern wird auch nicht lange gefackelt aber bis die Preussen da tätig werden...... da wird nur mit Schutzbehauptungen argumentiert.
Oh je, sans die Bajuwaren so deppert, dass sie dafür einen Kurs brauchen? Ja mei.
Die Preußen haben das nicht gebraucht für ihre getätigten Abschüsse.
 
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Können wir auf den Begriff Erlegung zurückkommen?
Der Wolf gehört zum Hochwild!
Die Ausbildung, um Schalenwild bejagen zu dürfen, umfasst tatsächlich auch mehr als Diskussionen über Kaliber und Nachtsichttechnik.
Wie schon bemerkt wird mit dem Verlust von 20-30% der Population der Wolf vorsichtiger.
1000-1200 entsprechend konditionierte Wölfe würde man vielleicht garnicht spüren.
Könnte die Mehrheit der Leute mit leben.

Die jetzige Situation mit eher 2000+ "ungebildeten" Wölfen ist je nach Humor lächerlich bis grotesk und unverantwortlich.

Was einem die Phantasie so vorgaukelt:
'Freigabe auf der DJ-Wolf- vorrangig jüngere/schwache und nachrangige Tiere erlegen. Der Erleger verpflichtet sich zur Übernahme. Erkennbar führende Wölfe sind wie bei jedem anderen Wild zu schonen.'

Weidmannsheil!
 
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Etwa nicht? Trotz seines Pariastatus.
In " Die Hohe Jagd ", Nachdruck von Paul Parey 1920 nicht erwähnt, aber u.a. Schwan,Kranich,Seehunde,Luchs, Bär,Adler.
In Knaurs Jagdlexikon ja u.v.a.m.
Würde mich dem anschließen.
Mit zulässiger Munition kann man ja wie bei Seehund und Rauhfusshühnern verfahren. Da sind auch nicht 2000J auf 100m vorgegeben...
Weidmannsheil!
 
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Oh je, sans die Bajuwaren so deppert, dass sie dafür einen Kurs brauchen? Ja mei.
Die Preußen haben das nicht gebraucht für ihre getätigten Abschüsse.
Dann erst mal die Fragen wieviele Wölfe wurden in Preussen bisher entnommen? Was hat es deswegen für einen Affenzirkus gegeben? Einzelgenehmigungen mit skurilen Bestimmungen, die doch letztendlich nur darauf abzielten, das ganze Vorgehen elegant zu verhindern.
Ich denke unser Hubsi hat da schon einen stufenweisen Plan. Es wird nur mit einer flächigen Bejagung gehen. Je mehr Jäger damit betraut werden, umso höher ist die Chance schnellstmöglich Strecke zu machen. In Skandinavien sind es ja auch alle Jäger, oder täusche ich mich.
Natürlich bräuchte man für die Bejagung des großen Fuchses keine große Fortbildung Aber man will eben den Gegnern ein bisschen was entgegensetzen.
 
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Ohrfeige für Bundesregierung: Neuste Wolfsdaten müssen berücksichtigt werden​


 
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@colchicus

Soweit ich weiss: Schweden durch Jäger. Allerdings sollen die eine additionelle grossraubwildkurs gemacht haben.

Bei der Jagd sidn aber auch mehere andere leute betroffen sowie Tracker. Die gehen meist auf'm Schi und suchen die spuren. Eine art Biathlon.
 

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