Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Bin gespannt, wann man die genau Info dazu bekommt.
Nur Herkunft aus dem Rudel Wildflecken (Hessen!) wurde bereits zugeordnet...wobei das Rudel Wildflecken für Hessen im letzten abgeschloss Monitoring Jahr nicht mehr genannt wird.

Ich tippe auf Jährlingsfähe, die auf Wanderung war...
die Altersbestimmung sollte man bei einer Entnahme schon hinbekommen.
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Bin gespannt, wann man die genau Info dazu bekommt.
Nur Herkunft aus dem Rudel Wildflecken (Hessen!) wurde bereits zugeordnet...wobei das Rudel Wildflecken für Hessen im letzten abgeschloss Monitoring Jahr nicht mehr genannt wird.

Ich tippe auf Jährlingsfähe, die auf Wanderung war...
die Altersbestimmung sollte man bei einer Entnahme schon hinbekommen.
Anhang anzeigen 270761

Ähm, DAS Wildflecken, also das mit dem TrÜbPl. liegt aber in Bayern...
Mir scheint es daher recht logisch, dass es in der hessischen Statistik nicht auftaucht...
 
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Ähm, DAS Wildflecken, also das mit dem TrÜbPl. liegt aber in Bayern...
Mir scheint es daher recht logisch, dass es in der hessischen Statistik nicht auftaucht...
nein, Du irrst, denn es wurde ein Territorium Rhön für Bayern und Wildflecken in Hessen geführt...
Informier Dich selbst auf der DBB webside, bevor Du hier wieder Rezensionen schreibst...

Die 2 Jahre vorher (21/22 Paar; 22/23 R. m. 6 Welpen) wurde ein Terr. Wildflecken in Hessen geführt.

Es ist von 2 Terr. die Rede..., was ich bezweifle, denn vor und nach hess. Wildflecken wurde das Terr. Rhön (2019 Einzelwolf) bzw. jetzt Hohe Rhön (Paar) in Bayern geführt.

Es ist eine Grenzregion und vermutlich gabs nur die Entstehung eines Rudels in Wildflecken, was sich nach Reproduktion auflöste, wodurch auch immer, und Nachkommen ein neues im gastlichen Bayern bildeten.
 
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nein, Du irrst, denn es wird ein Territorium Rhön für Bayern geführt...

Die Jahre vorher wurde ein Terr. Wildflecken in Hessen geführt.

Informier Dich selbst auf der DBB webside, bevor Du hier wieder Rezensionen schreibst...

und es ist nunmal von 2 Terr. die Rede...!

Ich muss mich nicht weiter informieren, weil es mich letztlich nicht interessiert.
Ich mache mir höchstens Gedanken über die Arbeitsweise und die Glaubwürdigkeit einer Institution, die offenbar schon mit geografischen Fakten recht "oberflächlich" umgeht.
 
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Ich muss mich nicht weiter informieren, weil es mich letztlich nicht interessiert.
Ich mache mir höchstens Gedanken über die Arbeitsweise und die Glaubwürdigkeit einer Institution, die offenbar schon mit geografischen Fakten recht "oberflächlich" umgeht.
war ja klar...
Du stösst Dich mal wieder an "äußerer Verpackung" von Fakten, zur Sache kannst wenig beitragen. :LOL:
 
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Die ganze Erforschung wer von welchem Rudel kommt ist doch längst überfällig. Machen wir doch bei Füchsen auch nicht. Wir haben noch andere Wildarten in wesentlich geringerer Dichte als beim Wolf. Niemand interessiert das, doch nur die lupophile Szene.

Fakt ist: Der Wolf ist da, in unterschiedlicher Dichte, das ist bei anderen Wildarte auch so. Was bringt das ganze Monitoring noch? Wem nützt es? Den Weidetierhaltern oder den ganzen Wichtigtuern die sich mit irgendwelchen Zeitaufträgen über Wasser halten?
Instituten, die ihr Geld mit Hütchenspielen verdienen?

Wenn in Bayern ein Wolf die Alm abräumt ist es schnurzpiepegal ob er Italienisch, Sächsisch oder sonstwas spricht. Er muss da weg wenn er Probleme macht. Das tut er in aller Regel.

Wir können von heute auf Morgen die Bejagung von Wolf, Otter und Biber freigeben, es wird den Arten nicht schaden. Sie sind etabliert und dort wo es Probleme gibt, greifen wir in der Kulturlandschaft eben ein, genau wie bei den Schlehen auf der Orchieenwiese.

Wir haben einen aufgeblähten Apparat der normal arbeitslos wäre. Aber wir können es uns ja leisten. Wenn ich sehe welcher Personalaufwand in Deutschland schon bei den UNB getrieben wird. Schaut mal in die Verwaltungen anderer Länder. Wir verwalten und regeln das Land zu Tode.
 
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Die ganze Erforschung wer von welchem Rudel kommt ist doch längst überfällig. Machen wir doch bei Füchsen auch nicht.

Liegt vielleicht daran das der Fuchs nicht in Rudeln lebt, nicht im Anhang 4 der FFH-Richtinie steht ein ganz anderes Raumverhalten und eine ganz andere Populationsdichte aufweist.

Was bringt das ganze Monitoring noch? Wem nützt es? Den Weidetierhaltern oder den ganzen Wichtigtuern die sich mit irgendwelchen Zeitaufträgen über Wasser halten?

Hier kann man sich mit Monitoring nicht über Wasser halten. Es erfolgt ehrenamtlich durch die Jägerschaft. Genau das möchte der BJV ja nun doch auch seit diesem Jahr.
Da hat man erkannt , dass es ohne Monitoring niemals eine Bejagung geben wird und das es kontraproduktiv ist sich dem Monitoring zu verweigern und geichzeitig die Zahlen anzuzweifeln die andere liefern.

Wir haben noch andere Wildarten in wesentlich geringerer Dichte als beim Wolf. Niemand interessiert das, doch nur die lupophile Szene.

Wenn Du glaubst das es nur beim Wolf ein Monitoring gibt, musst Du seit Jahren gezielt alle Informationen ausgeblendet haben.
 
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Liegt vielleicht daran das der Fuchs nicht in Rudeln lebt, nicht im Anhang 4 der FFH-Richtinie steht ein ganz anderes Raumverhalten und eine ganz andere Populationsdichte aufweist.Wir
Die FFH-Richtlinie ist Menschenwerk, das geändert werden könnte, siehe aber weitere Ausführungen zu dem Thema. Es handelt sich nicht um ein Naturgesetz sondern ein künstliches Instrument zur Verschleppung und Verwaltung von Problemen, die wir ohne dieses Gesetz nicht hätten.
Übrigens leben auch Füchse in Familienverbänden, zumindest zur Aufzuchtszeit.
Schwarzwild hat auch eine Sozialstruktur, aber die ist seit ASP kein Thema mehr.
Hier kann man sich mit Monitoring nicht über Wasser halten. Es erfolgt ehrenamtlich durch die Jägerschaft. Genau das möchte der BJV ja nun doch auch seit diesem Jahr.
Oh doch, man lässt den Jägern die Zuarbeit machen und phantasiert dann über die Population.
Warum will es der BJV? Weil die anderen versagt haben.
Da hat man erkannt , dass es ohne Monitoring niemals eine Bejagung geben wird und das es kontraproduktiv ist sich dem Monitoring zu verweigern und geichzeitig die Zahlen anzuzweifeln die andere liefern.
Eine Bejagung gibt es nur durch politischen Druck. Siehe Fischotter, die krabbeln uns die Hosenbeine hoch. Aber man will auf Biegen und Brechen aufgrund unsinniger menschlicher Richtlinien die Bejagung um jeden Preis verhindern. Ist beim Wolf und Biber ebenso. Beim Biber gibt es Landkreise wo es funktioniert. Aber was nutzt es wenn an der Regierung als Höhere Naturschutzbehörde ein grüner Ökotraumtänzer hockt, der sich nur hinter irgendwelchen Richtlinie versteckt. Probleme werden durch diese Stellen nicht gelöst, sondern verschleppt und verwaltet.
Wenn Du glaubst das es nur beim Wolf ein Monitoring gibt, musst Du seit Jahren gezielt alle Informationen ausgeblendet haben.
Das weiß ich sehr wohl aber vergleich mal was da reinfließt im Gegensatz zum Feldhamster oder soll ich Dir noch ein paar Arten nennen? Beim Wolf haben wir doch nur noch einen großen Affenzirkus.

Manches wäre auch hier anders, wenn der Wolf Ahorn verbeißen würde.
 
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Nö,Ähem, räusper, Wisent, Elch , Biber...
Naja bei den Megaherbivoren fangen die Bauchschmerzen schnell an. Da fühlt sich das Eigentum auch zu Recht angegriffen. Gestern wieder beim Baden am See: Alle Bäume mit Baustahlmatte! Es gibt Bereiche im Nichtwirtschaftswald wo der Biber keinen Schaden anrichtet. Aber in der grenzenlosen Dummheit der Verantwortlichen besiedelt er inzwischen jeden kleinsten Rinnsal. Dann darf ja normal der Eigentümer nicht mal den Biberdamm beseitigen. Das ist Enteignung durch grüne Ökofaschisten die an den Schaltstellen sitzen. Die Wasserwirtschaft müsst Ihr mal zum Thema Biber befragen. Damit Ende OT
 
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Naja bei den Megaherbivoren fangen die Bauchschmerzen schnell an. Da fühlt sich das Eigentum auch zu Recht angegriffen. Gestern wieder beim Baden am See: Alle Bäume mit Baustahlmatte! Es gibt Bereiche im Nichtwirtschaftswald wo der Biber keinen Schaden anrichtet. Aber in der grenzenlosen Dummheit der Verantwortlichen besiedelt er inzwischen jeden kleinsten Rinnsal. Dann darf ja normal der Eigentümer nicht mal den Biberdamm beseitigen. Das ist Enteignung durch grüne Ökofaschisten die an den Schaltstellen sitzen. Die Wasserwirtschaft müsst Ihr mal zum Thema Biber befragen. Damit Ende OT

Genau das meine ich, es wäre also egal wenn der Wolf Knospenbeisser wäre. Die Biberschäden gehen in die Milliarden, beim Wisent durften die Landesförster keinen Pieps von sich geben und Elche lässt man ungeschoren ziehen, statt sie in kühlere Gefilde (meine Kühltruhe) umzusiedeln.


rechy
 
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Die FFH-Richtlinie ist Menschenwerk, das geändert werden könnte, siehe aber weitere Ausführungen zu dem Thema. Es handelt sich nicht um ein Naturgesetz sondern ein künstliches Instrument zur Verschleppung und Verwaltung von Problemen, die wir ohne dieses Gesetz nicht hätten.

Das Jagdgesetz ist auch kein Naturgesetz. Vielleicht sollte man das auch abschaffen. Dann macht jeder so wie er denkt.

Oh doch, man lässt den Jägern die Zuarbeit machen und phantasiert dann über die Population.

Hier nicht, bei Euch vielleicht. Liegt aber an Eurer Jägerschaft.

Das weiß ich sehr wohl aber vergleich mal was da reinfließt im Gegensatz zum Feldhamster oder soll ich Dir noch ein paar Arten nennen?

Feldhamster ist ein gutes Stichwort. Der findet sich doch glatt in der FFH Richtlinie im Anhang 4 wieder. Das ist die Richtlinie die Du abschaffen willst weil der Wolf da auch im selben Anhang steht.
Aber vielleicht siehst Du Dir mal die Programme für den Feldhamstererhalt an und nennst dann doch noch ein paar Arten.
 
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Das Jagdgesetz ist auch kein Naturgesetz. Vielleicht sollte man das auch abschaffen. Dann macht jeder so wie er denkt.
Siehst jetzt übertreibst wieder. Da fehlt ein Osteuropapflichtjahr. Auch von anderen können wir lernen. Hauptsache ein Gesetz dann kann man den gesunden Menschenverstand mit gutem Gewissen zusammen mit der Gardarobe abgeben.
Alle Länder suchen Möglichkeiten, unsinnige EU-Vorschriften erträglich zu machen. Ich kenne keine dieser artenschutzrechtlichen Bestimmungen die nicht mit nationalen Recht lösbar wären.
Hier nicht, bei Euch vielleicht. Liegt aber an Eurer Jägerschaft.
Schön wenn es bei Euch klappt. Bei uns hat das LfU das Vertrauen der Jägerschaft mit Füßen getreten. Ich bin wahrlich kein Freund von EW aber das hat er begriffen.
Feldhamster ist ein gutes Stichwort. Der findet sich doch glatt in der FFH Richtlinie im Anhang 4 wieder. Das ist die Richtlinie die Du abschaffen willst weil der Wolf da auch im selben Anhang steht.
Aber vielleicht siehst Du Dir mal die Programme für den Feldhamstererhalt an und nennst dann doch noch ein paar Arten.
Du hast von dem was ich meine nichts begriffen. Der Hamster tut mir und anderen im Anhang IV nicht weh, der kann drinbleiben wo er will. Es geht um Arten wo man sich bei notwendigen Regulierungen hinter inzwischen unsinnigen Vorschriften versteckt. Dort ist man nicht einmal willens etwas zu ändern, sonder das Verstecken hinter einem überflüssigen Schutzstatus erzeugt sogar noch einen Wohlfühlmodus
 
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Alle Länder suchen Möglichkeiten, unsinnige EU-Vorschriften erträglich zu machen. Ich kenne keine dieser artenschutzrechtlichen Bestimmungen die nicht mit nationalen Recht lösbar wären.

Dann musst Du Duch klarer ausdrücken. Dein Ansatz war die FFH-Richtlinie abzuschaffen.
Bei einer Anpassung des z.B. BNatschG in Bezug auf Schnellabschüsse wäre ich bei Dir.
Das Ignorieren von EU-Recht (Schweden z.B) führt am Ende zu Vertragsverletzungsverfahren.
Das "Thema" Wolf muss aber rechtssicher aufgestellt werden, will man sich nicht ständig mit Verfahren auseinandersetzen.

Du hast von dem was ich meine nichts begriffen. Der Hamster tut mir und anderen im Anhang IV nicht weh, der kann drinbleiben wo er will. Es geht um Arten wo man sich bei notwendigen Regulierungen hinter inzwischen unsinnigen Vorschriften versteckt. Dort ist man nicht einmal willens etwas zu ändern, sonder das Verstecken hinter einem überflüssigen Schutzstatus erzeugt sogar noch einen Wohlfühlmodus

Auch da war Deine Aussage eine andere. "Was da reinfließt im Gegensatz zum Feldhamster" läßt nicht vermuten das Du die Regularien meinst. Die sind nach der FFH-Richtlinie die Gleichen.
 

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