Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Was aber die Präzision der Daten betrifft:
vor vier Wochen wurde einem unserer Bauern ein Kalb gerissen - keine 200 Meter vom Dorf.
Der Wofssachverständige kam, entnahm eine DNA Probe.
Das Ergebnis: Hund.
Das war der erste wildernde Hund seit dem Krieg.

Davon mal abgesehen das es genug Beispiele für ""wildernde" Hunde gibt und auch diverse Jäger schon nach Abschuss selbiger vor Gericht standen zweifelst Du einfach das Ergebnis an, da es Dir nicht gefällt.
Dazu kommt noch das Senckenberg nur eine DNA-Analyse macht und keine Rissanalyse.
Sprich wenn Hunde-DNA gefunden wird, heißt es nicht das der Hund für den Riss verantwortlich ist. Weiterhin ist es Ländersache ob überhaupt eine DNA-Analyse für eine Schadensausgleichzahlung erforderlich ist. Wolfs- und Hundrisse unterscheiden sich recht deutlich.
Aber das kannst Du nicht wissen. Steht nur überall.

Nein, weiss ich nicht - und es ist mir auch egal. Meine Meinung zum Thema Wolf ist eindeutig.

Du weißt nicht wer die "Rohdaten" liefert, behauptest aber das die nicht Vorliegen. Macht Sinn.
 
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Du weißt nicht wer die "Rohdaten" liefert, behauptest aber das die nicht Vorliegen. Macht Sinn.
Ich habe nicht behauptet, dass keine Rohdaten vorliegen - lediglich bezweifelt, dass man die unverfälschten in die Finger bekommt. Da nützen alle Gesetze zur Informationsfreiheit nix.

Bei solch "komplexen" Themen wie "Wolf in Deutschland" oder "Nicht-Ausweisbarkeit von ausländischen Straftätern", die regelmäßig in "Unlösbarkeit" führen, neige ich dazu, eine alte FBI Frage zu stellen: "Where is the money?"

Also: wer hat Vorteile und Gewinne davon, einen ausgerotteten Großprädator wieder in Ländle einzuführen und mit Zähnen und Klauen zu verteidigen?
 
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Was wären denn diese verfälschten Rohdaten z.B. beim Monitoring oder bei der Rissermittlung ?
Vielleicht hast du es nicht kapiert - das Thema "Wolfsriss Statistik" interessiert mich nicht - auch aus dem oben geschilderten Fall.

Vielmehr interessieren mich die Nutzniesser von dem ganzen Wahnsinn. Und mein Eindruck ist, dass du einer davon bist. Was ist es? Dass der Wolf das gehasste Schalenwild massakriert oder verdienst du dein Geld als Wolfsspezialist?
 
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Davon mal abgesehen das es genug Beispiele für ""wildernde" Hunde gibt und auch diverse Jäger schon nach Abschuss selbiger vor Gericht standen zweifelst Du einfach das Ergebnis an, da es Dir nicht gefällt.

Stimmt, Massen, ganze Rudel sogar, von wildernden Hunden bewegen sich durch Wälder und Auen und fallen über Nutztiere her, weil's ansonsten, Dank der tapferen Wald rettenden Forstpartie, nix mehr zu Wildern gibt...

Dazu kommt noch das Senckenberg nur eine DNA-Analyse macht und keine Rissanalyse.
Sprich wenn Hunde-DNA gefunden wird, heißt es nicht das der Hund für den Riss verantwortlich ist. Weiterhin ist es Ländersache ob überhaupt eine DNA-Analyse für eine Schadensausgleichzahlung erforderlich ist. Wolfs- und Hundrisse unterscheiden sich recht deutlich.
Aber das kannst Du nicht wissen. Steht nur überall.

Die Tatsache, DASS Senkenberg nur eine DNA-Analyse macht und keine Rissanalyse - und dass diese DNA-Analyse aber trotzdem von den Ländern als Grundlage für einen Schadensausgleich herangezogen wird (wenn überhaupt ein solcher gewährt wird) und nicht die eigentliche Rissanalyse, spricht ja schon für sich.
Ansonsten kannst Du uns sicher helfen, mit der Angabe, in welchem Bundesland es einen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf eine Rissentschädigung gibt.

Du weißt nicht wer die "Rohdaten" liefert, behauptest aber das die nicht Vorliegen. Macht Sinn.

Hat er nicht.
 
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Die Tatsache, DASS Senkenberg nur eine DNA-Analyse macht und keine Rissanalyse - und dass diese DNA-Analyse aber trotzdem von den Ländern als Grundlage für einen Schadensausgleich herangezogen wird (wenn überhaupt ein solcher gewährt wird) und nicht die eigentliche Rissanalyse, spricht ja schon für sich.

In welchem Bundesland bildet die DNA-Analyse die Grundlage für den Schadensausgleich ?
Bitte mal verlinken .

Ansonsten kannst Du uns sicher helfen, mit der Angabe, in welchem Bundesland es einen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf eine Rissentschädigung gibt.

Ein durchsetzbaren Rechtsanspruch gibt es nirgends, da es sich um Billigkeitsleistungen handelt.
Gezahlt werden sie trotzdem bei vorhandenem Grundschutz (falls nötig) und Wolfsriss.
 
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Nein, weiss ich nicht - und es ist mir auch egal. Meine Meinung zum Thema Wolf ist eindeutig.

Was aber die Präzision der Daten betrifft:
vor vier Wochen wurde einem unserer Bauern ein Kalb gerissen - keine 200 Meter vom Dorf.
Der Wofssachverständige kam, entnahm eine DNA Probe.
Das Ergebnis: Hund.
Das war der erste wildernde Hund seit dem Krieg.
Als ich nach der Wende sehr oft in Sweitachsen, Thüringen und Brandenburg war ist mir aufgefallen. Überall in den Dörfern hingen die Milchmutterschafe ohne irgendeinen Zaunschutz an einr langen Kette in den Obstgärten, auf Weiherdämmen, etc. Die Lämmer liefen völlig frei herum. Macht das mal heute dort,
Warum ist in Bayern rausgekommen dass die Proben vom Rissbegutachter durch seinen eigenen Hund verunreinigt wurden? Das wurde schnell unter den Teppich gekehrt.
Artenschutz ist längst kriminell wie andere Bereiche unserer Gesellschaft auch.
Wir wissen doch alle, das hier gemauschelt wird das sich die Balken biegen. Durch das Gutmenschentarnkleid ist ein Nachweis natürlich oft schwierig.
Schon komisch es aber, warum die Vergabe der ganzen Rissbegutachtung nicht EU-weit ausgeschrieben wurde.
Warum geht Bayern und Östereich inzwischen einen eigenen Weg?
Wenn dann am Lack von Senkenberg gekratzt wird, kann das nur gut sein.
 
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In welchem Bundesland bildet die DNA-Analyse die Grundlage für den Schadensausgleich ?

In meinem z.B.

Bitte mal verlinken .

Bitte mal selbst zusammensuchen...

Ein durchsetzbaren Rechtsanspruch gibt es nirgends, da es sich um Billigkeitsleistungen handelt.

Sehr richtig, und wenn der Topf leer ist, ist er leer... den Letzten beißen dann eben die Hunde - oder die Wölfe.
Dumm für diesen Letzten, hätte er halt sein Schaf/Kalb/Pony/... früher fressen lassen sollen.

Gezahlt werden sie trotzdem bei vorhandenem Grundschutz (falls nötig) und Wolfsriss.

Aha, merkste was? Und wie muss dieser Nachweis im Zweifelsfall geführt werden?
 
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In den Niederlanden hatten wir auch so ein Scheiss mit Statistik. Da hat ein Ökologe (von der Uni auch noch und zustandig als Wolfsberater fur den Wolfsplan) gesagt das es 5000 bis 12000 angriffe von Hunden auf Weidetieren pro jahr gegeben hat. Das hat jeder mediabetrieb nachgeplaudert und das Jahrelang. Es wird noch immer factlos nachgeplaudert.

Der basis dafur ist allerding sehr weit vom Wissenschaftliches verhalten. Es gibt ein studium vom Studenten einer Fachhochschule aus 2012. Die haben im Limpburg alle Schafhalter angeschrieben und die solten dan aussagen machen wieviele tote oder verletzte schafe die hatten von 2002 bis 2012 durch Hunde oder Fuchse. Nur 10% hatte zu tun mit verluste , den rest nicht. Es hatt von den 918 risse nur 280 risse durch Hunde ergeben oder etwa 28 pro jahr

Der Ökologe hat dan die zahl der weidetieren von diesen Gequalten weidetierhalter genommen und durch 918 risse geteilt und das dan mal vervielfaltigt mit das ganze landesbestand an Schafen.

Und das nennt sich Wissenschaftler.

Macht aber niks, es singt immer noch rum und komt immer noch in den Medien das es viel mer Schafe durch hunde gerissen werden. Man braucht die wahrheit nicht erzählen wenn es einer nicht so passt.
 
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Macht aber niks, es singt immer noch rum und komt immer noch in den Medien das es viel mer Schafe durch hunde gerissen werden. Man braucht die wahrheit nicht erzählen wenn es einer nicht so passt.

Dann wendet Euch an Niedersachsen. Hier ist die DNA-Analyse "kein Wolf" nur bei 13%.
In Brandenburg,S-Anhalt und Meck-Pomm ist es ähnlich.
Aber Fakten zählen hier im Forum nicht.
Ein Trottel verbreitet in Zeitschrift und Medien kompletten Fake und alle fallen darauf rein.
Senckenberg analysiert nur Hunde aber niemand kann es belegen......
 
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Aha. Und welches wäre das ?



Durch das Rissprotokoll.
Er meint RLP...
Zuständig für Rissbegutachtung ist das KLUWO.
Wie in allen BL entscheidet die gesamte Riss-Aufnahme; DNA Probe ist nur ein Element.
s. hier Info einer Kreisverw. dazu:

im Wolfs-Managementplan (2023) ab Seite 35:
 
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Dann wendet Euch an Niedersachsen. Hier ist die DNA-Analyse "kein Wolf" nur bei 13%.
In Brandenburg,S-Anhalt und Meck-Pomm ist es ähnlich.
Aber Fakten zählen hier im Forum nicht.
Ein Trottel verbreitet in Zeitschrift und Medien kompletten Fake und alle fallen darauf rein.
Senckenberg analysiert nur Hunde aber niemand kann es belegen......

Wer hat denn irgendwo irgendetwas davon geschrieben, dass die DNA-Analyse das einzige Kriterium sei - und wer hat hier irgendwo irgendwelche Zahlen/Prozentanteile von "Wolfs-/Nicht-Wolfsanalysen" aufgeführt.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, argumentiert nicht einmal der Überläufer mit derartigen dämlichen Absolutismen.
 
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"Die Untersuchung von Genetik gehört im Freistaat Sachsen nicht zur Standardprozedur, um den potenziellen Schadensverursacher festzustellen. Die oben beschriebene Rissbegutachtung reicht aus, um anhand der vorgefundenen Hinweise den Wolf mit hinreichender Sicherheit festzustellen oder auszuschließen. Die Genetik dient überwiegend dem Monitoring, z. B. wenn Rissereignisse in einem neuen Gebiet auftreten."
 

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