Wölfin im Spreewald erschossen

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Tweety

Guest
barry08 schrieb:
:arrow: Prädator

mein Schild zum Tag:
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Das ist wohl die sprichwörtliche österreichische Freundlichkeit, das ist nicht Dein Schild zum Tag, deine meisten Beiträge bestehen aus: Don't feed the trolls. :evil: :roll: :roll: :roll: :roll:
 
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Tweety schrieb:
barry08 schrieb:
:arrow: Prädator

mein Schild zum Tag:
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Das ist wohl die sprichwörtliche österreichische Freundlichkeit, das ist nicht Dein Schild zum Tag, deine meisten Beiträge bestehen aus: Don't feed the trolls. :evil: :roll: :roll: :roll: :roll:
@Tweety
Für Dich gilt dieses Schild natürlich auch :lol:
 
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Hallo Leute!

Also ich erzähl Euch mal, wie die Wolfsjagd sich zugetragen haben könnte.
Bauer Bruno aus dem Spreewald liest in der Zeitung, dass sich die Wölfe immer mehr ausbreiten. "Da muß ich doch gleich mal was dagegen tun, was soll denn aus meinen Schafen werden?" denkt er, geht in die Scheune und gräbt unter dem Stroh den Karabiner seines Opas aus WK 1 hervor. Nur gut, dass er immer wieder mal im Rübenkeller das Schießen geübt hat. Also schnell noch die Schachtel mit Teilmantelmuni aus dem Küchenschrank geholt (Gott weiß, wie die dort hingekommen ist), den langen Mantel angezogen, die Knarre drunter versteckt und ab in den Wald. Nachbar grüßt noch: "Tag Bruno! Wohin so schnellen Schritts?" "Pilze suchen!"
Dann guckt Bruno noch mal durchs Kneipenfenster. Aha, der Jagdpächter sitzt am Stammtisch, also kann man beruhigt in seinem Revier rumballern.
Im Wald setzt sich Bruno an einer günstigen Stelle an, noch niemand hat in der Gegend einen Wolf gesehen, aber Bruno hat es im Gefühl: "Hier muß er kommen!" Und tatsächlich, nach knapp zwei Stunden tappst doch so ein Vieh den Weg entlang! Bruno denkt, Mensch hab ich ein Glück, da wandern die Wölfe hunderte Kilometer, und ausgerechnet, wenn ich hier sitze, kommt einer vorbeigelatscht! Also, Kimme, Korn, Plautz! Und auch noch getroffen!
Zufrieden nach Hause. Nachbar:"Haste was gefunden?" "Ne!"

Dieses Märchen widme ich einem Raubzeugbekämpfer, der nicht genannt weden möchte.
 
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Ich glaub aber eher, daß er das Tier, welches von einem Auto angefahren wurde, fand - dann heimfuhr und den Verbandskasten holte. Die Knarre nahm er nur deshalb mit, da der Wolf diesen Samariterdienst eventuell falsch verstehen könnte. Nein, er wollte sie nicht vorsätzlich benutzen, denn als Landwirt ist man den Tieren schließlich verbunden.

Als er zurück war und die Wölfin fand, sprach er beruhigend auf sie ein. Dabei stellte er fest, daß die Verletzungen doch so stark waren, daß höchstens eine Tierklinik die Wölfin hätte retten können. Aber fahr 'mal eine schwer verletzte Wölfin in eine TK... - die flippen ja aus. Am Ende hätte man ihn noch verantwortlich gemacht. Also beschloß er, den humaneren Weg zu gehen und die Wölfin zu erlösen. Gerade als sie leblos in sich zusammensank, näherte sich ein Fahrzeug. Ein Liebespaar... er kauerte sich also hinter einen Baum und verharrte regungslos. Nach etwa einer halben Stunde fuhr das Fahrzeug wieder weg. Inzwischen hatte er den Krampf in die Wade bekommen.

Nun schalt er sich einen Narren, daß er keinen Spaten mitgenommen hatte - aber er wollte dem verletzten Tier ja auch nur helfen. Schuldbewußt fuhr er heim, versteckte das Gewehr wieder und betrank sich mit dem Vorsatz, das Tier am nächsten Tag zu vergraben. Mißtrauisch sah ihm seine Frau zu, wie er eine Flasche Bier nach der anderen in sich hineinschüttete.

Der nächste Tag war grauenhaft. Zu allem Unglück war auch noch die Schwiegermutter kurzerhand zu Besuch eingetroffen, so daß er sein Totengräberwerk nicht mehr durchführen konnte.

Die Fliegen hatten die Wölfin natürlich mitbekommen und ein riesiger blaugrüner Schwarm wies dem Finder der Wölfin dann den Weg...

Und wenn der Landwirt noch nicht gestorben ist, so leidet er noch immer.
 
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Ich glaube: "So war es!" Möglicherweise ist statt der Schwiegermutter deren Schwester gekommen, die soll ja noch ärger sein!

Weihei, at
 
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Guest
Flex schrieb:
Und wenn der Landwirt noch nicht gestorben ist, so leidet er noch immer.


Und jeden Tag seines Lebens bereut er, seine Schwiegermutter nicht mit Kuchen und Wein zur versteckten Jagdhütte tief in den Lausitzer Wäldern geschickt zu haben... :mrgreen:

Varmi
 
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Es war nur ein Märchen, aber manche glauben sowas auch.
Aus welchem Personenkreis der Schütze gekommen ist, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen, da braucht man keine Spekulationen über 20 Mio illegale Waffen, oder ballern in Euern Revieren die Bauern mit ihren Musketen rum?
 

steve

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Lausitzer schrieb:
Dieses Märchen widme ich einem Raubzeugbekämpfer, der nicht genannt weden möchte.

@ Lausitzer: Das andere Märchen klingt wohl für Dich glaubwürdiger? Ich meine das in dem der schießgeile, übergewichtige, sexuell abnormale Bonze B mit seiner S-Klasse in sein Lausitzer Revier fährt und nach der Festellung, dass die Wilddichte von 31 Stück Rotwild auf 100 Hektar auf bedrohliche 27 Stück abgenommen hat, sich flugs vom Butler seinen sündteuren Ferlacher-Seitenschloss-Drilling mit Wurzelmaßerholz reichen lässt, um schnellstens einen dieser fiesen Schädlinge unter die Erde zu bringen. Nachdem dies dann geklappt hat, überlegt er sich den toten Wolf extra für die Sozen die da in Fair-Trade-Sandalen durch seinen Wald schlappen schön sichtbar einfach liegen zu lassen, damit sie ihn auch ja finden und wissen wer Herr im Wald ist? Noch ein paar Beweisfotos und einen Lageplan in den Briefkasten des Wolfsbüro und dann ab wieder heim nach Berlin, damits der heimatlichen Arbeiterschar in der Abwesenheit des Retters des deutschen Wildes nicht zu gut geht.

Alles klar... :roll:
 
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@steve:
Auch ein schönes Märchen! Märchen sollen aber nicht glaubwürdig sein, sonst wärens ja keine.

@flintenrost:
Aufpassen, dass bei euch nicht nur auf Störenfriede gewildert wird, deine ungebetenen Jagdgäste haben sicher auch mal gern etwas Wildbret in der Pfanne!
 
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steve schrieb:
Nachdem dies dann geklappt hat, überlegt er sich den toten Wolf extra für die Sozen die da in Fair-Trade-Sandalen durch seinen Wald schlappen schön sichtbar einfach liegen zu lassen, damit sie ihn auch ja finden und wissen wer Herr im Wald ist?
Das war nur Plan B.
Plan A scheiterte daran, dass der undankbare Butler in nervtötender Weise über aufgeschürfte Knie maulte und trotzdem nicht in der Lage war, die Schweißfährte zu halten. :roll:
 
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Also ich glaube, daß sich bei uns die Bären, wie sie gemerkt haben, daß sie nicht im 18.Jahrhundert leben, sondern im 21., unglücklich in den unzugänglichen Teil der Ötscherhöhlen zurückgezogen haben & dort den Klimawandel abwarten & sich der gewilderte Wolf in D, wie er dieselben Erkenntnisse wie die Bären in Ö gewonnen hatte, um die Ecke gebracht hat. Wie, das müssen allerdings die zuständigen Dienststellen klären.

Ich glaube, es sind nun genug Vermutungen ausgesprochen worden.

Weihei, at
 
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Für den Butler wurde danach ein TeleTac Gerät angeschafft.
:twisted:
Anton
 
A

anonym

Guest
Weidmannsgruss zusammen !

Betreffend Wölfe im Wallis:

Wolfsabschuss im Wallis

na ja ... mehr als 25 Stk. Nutzvieh/Monat und schon müssen die Wildhüter/Berufsjäger ran.

Wünsche allen eine schöne Herbstjagd und schönen Anblick
Weidmannsgruss aus der Schweiz
Dani
 

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