- Registriert
- 31 Aug 2009
- Beiträge
- 8.645
Stoeberjaeger, fühst du eigentlich selber einen Hund?
Noch erlebe ich nicht wenige Durchgehhundeführer, die das "gewetzte Messer" im Treiben ständig zwischen den Zähnen haben.
Das nennt man "Lerneffekt" - bei manchen früher, bei anderen später und bei einigen nie! ;-)
Stoeberjaeger, fühst du eigentlich selber einen Hund?
Seit Jahren wird von einigen Stöberhundleuten im Internet, die Jagd mit solojagenden Stöberhunden als die bessere Art zu jagen dargestellt. Da braucht man hier im W&H-Forum nur die entsprechenden Freds zu lesen! Seit 2 Jahren findet das nun auch vermehrt in der Jagdpresse statt.
Stoeberjaeger, fühst du eigentlich selber einen Hund?
(...)
Noch erlebe ich nicht wenige Durchgehhundeführer, die das "gewetzte Messer" im Treiben ständig zwischen den Zähnen haben. Bei der Niederwildjagd im übersichtlichen Gelände und dem geringeren Gefahrenbereich von Schrotschüssen mögen Durchgehschützen mitjagen, aber im Wald mit der Büchse geht das gar nicht. Und Parforcejagden mit Packern sollten sich Jäger auch nicht nachsagen lassen.
Vor 15 Jahren hatte ich mal einen Mops - warum fragst Du?
Vor 15 Jahren hatte ich mal einen Mops - warum fragst Du?
Wenn neben mir ein Standschnaller steht, packe ich heute regelmäßig mein Gewehr weg und erfreue mich eines Schläfchens, weil bisher alle (ALLE) diese Hunde als hupende Tölen in einem Umkreis von wenigen Metern alles Wild vor dem Jäger warnte.
Tut mir leid, wirklich, aber andere hab ich noch nicht erlebt, unsere Dackel damals ausgenommen, die haben wirklich gestöbert, weil richtig, richtig oft zur Jagd gekommen und erfahren.
Wenn neben mir ein Standschnaller steht, packe ich heute regelmäßig mein Gewehr weg und erfreue mich eines Schläfchens, weil bisher alle (ALLE) diese Hunde als hupende Tölen in einem Umkreis von wenigen Metern alles Wild vor dem Jäger warnte.
So ist es leider, zumeist noch gepaart mit der Respektlosigkeit gegenüber denen die vom Stand aus an den Jagden teilnehmen, egal ob zahlende Gäste oder andere Hundeführer. Ist weiter oben ja schon einmal angeklungen. Wie die Axt im Wald, leider.
Ich war Standschnaller, ich war Durchgehschütze. Ich kannte Hunde die es verstanden und kenne solche, die auf die Couch gehören.
Ich möchte auch keine Fronten "verhärten", ich berichte von traurigen Erfahrungen aus 4 Jahrzehnten Jagd.
Fakt ist, dass die Mehrzahl der Einhundbesitzer diesen zur Jagd spazieren führen, wenn es hoch kommt so drei bis vier mal im Jahr. Was soll des Hunderl verstehen?
Das Ergebnis ist dem entsprechend.