wie "gut" oder "schlecht" ist Leupold?

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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Tom Hunter schrieb:
Du bemerkst dabei aber nicht, dass die "richtigen ZF's" bei den zig Tests denen ich persoenlich ueber die letzten zehn Jahre beiwohnen durfte(Rueckstossbeschleunigung auf 750 G und mehr)sich sehr oft in ihre Hauptbestandtteile zerlegen, Leupold's nicht...!

Das liegt u.a. daran, dass die Leupold Glaser leicher sind und somit weniger träge Masse den Rückstoßkräften entgegen setzten. Ein klarer Vorteil für diese Bauart.

---
Tom

Das stimmt auch....

WH,

Klaus
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Amadeus schrieb:
SheepShooter schrieb:
Amadeus schrieb:
Für den Preis bekommt man aber auch schon "richtige" Zielfernrohre. ;)
Mit "richtig" meinst du, das es die richtigen Maden drin hat... aber was sagt das über die Qualität aus...?
Hier wie drüben ist es aber gleich... die Amis kaufen auch lieber das "richtige" ZF, bevor sie sich was aus dem Ausland holen...
"Made with Pride in the USA"
:wink:

Es ist mit allen suboptimalen Produkten so, ihre Besitzer verteidigen deren Qualität oder wenn es da nicht reicht ihr Preis-Leistungs-Verhältnis mit religiösem Eifer.

WH
Amadeus

Endlich mal einer der in ehrlicher Weise ueber die mitteleuropaeischen Rennomiermarken spricht!

Wolfgang, ich mag Dich,

WH,

Klaus
 
A

anonym

Guest
Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Lortzing36 schrieb:
Amadeus schrieb:
SheepShooter schrieb:
Amadeus schrieb:
Für den Preis bekommt man aber auch schon "richtige" Zielfernrohre. ;)
Mit "richtig" meinst du, das es die richtigen Maden drin hat... aber was sagt das über die Qualität aus...?
Hier wie drüben ist es aber gleich... die Amis kaufen auch lieber das "richtige" ZF, bevor sie sich was aus dem Ausland holen...
"Made with Pride in the USA"
:wink:

Es ist mit allen suboptimalen Produkten so, ihre Besitzer verteidigen deren Qualität oder wenn es da nicht reicht ihr Preis-Leistungs-Verhältnis mit religiösem Eifer.

WH
Amadeus

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Klaus



Servus Klaus,

ich bin ebenfalls Leupold-Fan.

Wobei ich einige Leupolds habe, die auf Waffen montiert sind, die bereits den dritten Lauf eingebaut haben.

Keine Störung, keine Reperatur, sie funktionieren klaglos.

Da ist also nix zu meckern.

Man muss aber eines klar sehen: Leupold hat nicht die Nachtjäger als Zielgruppe.

Ein Vergleich von normalen Leupolds mit den für Nachtjagd vorgesehenen europaischen 56er - oder 72er Lichtkanonen hinkt also immer.

Das wird aber in diesem Forum sehr oft getan.

Varminter
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Varminter schrieb:
.....
1. Wobei ich einige Leupolds habe, die auf Waffen montiert sind, die bereits den dritten Lauf eingebaut haben.

2. Keine Störung, keine Reperatur, sie funktionieren klaglos.

3. Da ist also nix zu meckern.

4. Man muss aber eines klar sehen: Leupold hat nicht die Nachtjäger als Zielgruppe.

5. Ein Vergleich von normalen Leupolds mit den für Nachtjagd vorgesehenen europaischen 56er - oder 72er Lichtkanonen hinkt also immer.

6. Das wird aber in diesem Forum sehr oft getan.

Varminter

ad 1 Dann sag fairer weise aber auch daß das überwiegend Deine Schießstandbüchsen sind und daß für Deine neueste Büchse ein ganz anderes "Kaliber" (das wir hier nicht nennen wollen) angefragt ist.

ad 2 bei Schießstandbüchsen die im Köfferchen transportiert werden nicht anders zu erwarten aber da Leupold für den amerikanischen Pirschjäger produziert naheliegend.

ad 3 Naja, die Schimpfkanonade die der Kollege beim letzten Schießstand besuch bzgl. der Absehenverstellung seines Leupolds losließ wiederhole ich hier besser nicht.

ad 4 Leupold hat auch sonst keinen deutschen oder österreichischen Jäger als wichtige Zielgruppe im "Visier" aber unsere Jagdmethoden und die daraus resultierenden Anforderungen unterscheiden sich grundlegend von denen der Leupold-Zielgruppe.

ad 5 Nein, der Vergleich hinkt nicht und er ist auch zulässig. Dämmerungs- und Nachtjagdtauglichkeit ist eine der Hauptanforderungen an Optik in unserer deutschen jagdlichen Welt. Leupold vernachlässigt das und wer nur deren Lichttransmissionswerte hervorhebt, übersieht das Transmission nicht alles ist und mir die ganze Transmission nichts hilft wenn ich die schwarze Sau nicht vom dunklen Ackerboden unterscheiden kann und der graue Fuchs mit dem Stoppelfeld verschwimmt weil kein Kontrast mehr da ist. Nachtsichtfähigkeit kostet Geld in Entwicklung und Produktion, Geld das sich Leupold aufgrund seiner Zielgruppe spart und sparen kann. Mit seiner neuesten Gläser Generation will Leupold gem. den Ankündigungen einen neuen Weg gehen aber die Preise sind dann auch europäisch.

ad 6 In diesem Forum wird oft darauf hingewiesen das Leupold nicht gleich Leupold ist und erhebliche Unterschiede in der Qualität und Gebrauchsfähigkeit der Produktlinien dieses Herstellers bestehen. Das Leupold-Konzept ist nicht auf die hiesige Jagd ausgerichtet, wo das Glas aber in das eigene Anforderungsprofil passt kann man die höherwertigen Leupolds in Kenntnis und im Bewußtsein der ihnen anhaftenden Einschränkungen kaufen.

WH
Amadeus
 

JMB

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wie "gut" oder "schlecht" ist Leupold

Bärentöter schrieb:
ich habe mir den Spaß gemacht, nicht nur die Prospekt-Daten zu vergleichen, sondern die Gläser intensiv auf dem Schießstand getestet.
Auch nachts? :?

Bärentöter schrieb:
im übrigen finde ich es schade, daß die wenigsten Foristen bereit sind, die Probleme einfach einmal sorgfältig und gründlich Punkt für Punkt zu analysieren:
1. Wie unterscheiden sich die Gläser hinsichtlich der techn. Meßwerte.
a. Transmission über den Spectralbereich (Tag / Nacht)
b. Gesichtsfeld
c. Vario-Bereich
d. Gewicht
2. Auf welche Eigenschaften kommt es für meine Jagdgelegenheiten besonders an.
/ welchen Aufpreis sind sie mir wert, und worauf kann ich verzichten.
3. Was kann ich mir finanziell leisten.
Hast ja recht! Nur, WER kann das (Punkt 1; Punkt 2 sollte jeder können und auch so machen)?
Wer hat ein entsprechendes Labor zur Verfügung und die Fähigkeit diese Tests durchzuführen?
Dazu gehört m. E. auch die Gläser anonym einzukaufen (meinetwegen auch bei verschiedenen Händlern lagernde Exemplare auszuleihen, keinesfalls dürfen sie aber in irgendeiner Form vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden) und in einem unabhängigen Labor zu testen und zwar von jedem Modell mehrere Exemplare mit nicht fortlaufender Serien-Nr., um die Serienstreuung auch gleich testen zu können.
Die Bewertung der einzelnen Testkriterien ist dann der nächste Knackpunkt:
Was kann wodurch kompensiert werden können?
Wiegt z. B. ein größerer Zoomfaktor geringere Schärfe/Kontrast/Transmission auf usw.?

@erzherzogjohann
PN


WaiHei
 
A

anonym

Guest
Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

@ JMB
um die "Testwerte" zu bekommen, muß man auch gelegentlich eine Jagdzeitschrift,
z.B. die "Wild & Hund " kaufen - oder sogar abbonnieren.
auch im "Deutschen Waffen Journal" wurden Meßwerte veröffentlicht.
da sie im gleichen Labor ermittelt wurden, halte ich sie für vergleichbar.interpretieren - sprich auf die eigenen Bedürfnisse abstellen -
muß halt jeder selber.

Nur Prospekt-Geschwafel zu rezitierne,
ist - in meinen Augen - etwas billig.
P. :roll: :roll: :roll:
 

JMB

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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

@Bärentöter
Mach Dir mal um meine Abos keine Gedanken ;)
Habe eine Jagdzeitung abonniert (die Zeitschrift des LJV nicht mitgerechnet), zu zwei weiteren habe ich regelmäßig Zugang, die anderen werden am Zeitungsstand durchgesehen und bei entsprechend gehaltvollem Inhalt zusätzlich gekauft.
Das ist der Grund, warum nicht mehr Zweitschriften abonniert sind:
Wegen der zwei regelmäßig gekauften Waffenzeitungen komme ich da ja vorbei. :)

Bärentöter schrieb:
da sie im gleichen Labor ermittelt wurden, halte ich sie für vergleichbar.
Das könnte sogar zutreffen.
Bei einem standardisierten Testverfahren sollte das sogar in verschiedenen Labors möglich sein. Kommt halt auch immer drauf an, wer testet. ;) oder besser :( ?

Bärentöter schrieb:
Nur Prospekt-Geschwafel zu rezitierne, ist - in meinen Augen - etwas billig. P. :roll: :roll: :roll:
Dann kann man sich ja bei einigen dieser "Tests" das Lesen gleich sparen. :oops:


WaiHei
 
A

anonym

Guest
Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

@ JMB.
du fragst nach Meßwerten.
also bekommst du eine Quelle benannt.
wenn du diese Quelle bereits kennst -
warum fragst du dann. ???
Auch wenn ich gegenüber gewissen "Fachautoren" so meine Bedenken habe -
-war selbst mal einer -
so lange die Meßwerte aus dem gleichen Labor stammen,
halte ich sie für vergleichbar.
.....es ist nun mal kein Geheimnis,
daß unterschiedliche Wissenschaftliche Meßlabors
nach unterschiedlichen wissenschaftlichen Meßmethoden arbeiten.
Apfel und Birnen.
alles Klar ?
P. :roll:
 

JMB

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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Warum ich frage?
Weil einige meiner o.g. "Nebenbedingungen" bei diesen Tests nicht erfüllt sind, z. B. der anonyme Einkauf, jew. mehrere Exemplare eines Modells wegen der Serienstreuung usw..
Die von Dir genannten "unterschiedlichen wissenschaftlichen Messmethoden", statt eines genormten Verfahrens verhindern zudem den Vergleich verschiedener Testberichte (selbst im gleichen Labor könnten sich ja mittlerweile die Messmethoden geändert haben) und von "Zeitreihen" (wie steht ein 2,5-10x52 Zeiss gegenüber einem VariPoint mit LotuTec da, etc.)
Bei solchen Tests wurden auch schon ZF wegen offensichtlich sehr schlechter Testergebnisse gegen ein anderes baugleiches ersetzt. :roll:
Das gut- o. schlechtreden "gegen" die Messwerte gewisser Autoren kann man ja geflissentlich "ausblenden".


WaiHei
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

JMB schrieb:
Das gut- o. schlechtreden "gegen" die Messwerte gewisser Autoren kann man ja geflissentlich "ausblenden".

Bedenklich finde ich bei diesen Tests auch, dass sie typischerweise in den Labors deutscher oder österreichischer Hersteller von Optiken durchgeführt werden. Ob das wirklich die Neutralität der Tests gewährleistet?
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Tests hin Tests her.
Am besten man nimmt sich verschiedene Gläser und vergleicht sie im praktischen Einsatz. Das Glas, mit dem man am besten zurecht kommt, ist das Beste!

---
Tom
 
A

anonym

Guest
Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Wildschuetz schrieb:
Bedenklich finde ich bei diesen Tests auch, dass sie typischerweise in den Labors deutscher
oder österreichischer Hersteller von Optiken durchgeführt werden.
Ob das wirklich die Neutralität der Tests gewährleistet?
Meßwerte sind Meßwerte.
Vergleichen kann man sie nur, wenn sie nach der gleichen Methode auf den gleichen Meßeinrichtungen gewonnen wurden.,
egal ob bei ZEISS oder SWARO.
Jedenfalls sind diese Meßeinrichtungen für die Jagdpresse zugänglich -
was man von den BW-Erprobungsstellen nicht sagen kann.

WIE der einzelne Autor die Meßergebnisse wertet -
ist Geschmacksache -
da kann ich an Hand der Zahlen meine eigenen Schlüsse ziehen.
....das Vergleichen von Prospekt-Daten finde ich allerdings auch langweilig-
und auf die unterschiedliche Transmission im Spektralbereich für Tag und Nacht
hat Z. auch erst hingewiesen, als die Wettbewerber bei den anderen Werten näher kamen.
P. :D :wink:
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Ich bin auch der Meinung Tests hin und Tests her. Die Praxis zählt bei mir.

Ich hab Docter, Zeiss, Swaro und Leupold im Einsatz.
Jetzt aktuell wieder ein Leupold aus USA mitgenommen. Ich kann keinen Unterschied zwischen Leupold, Zeiss und Swaro feststellen. Mir kommt das Leupold sogar noch etwas heller vor.
Ich werde auf jeden Fall keine 1.800 Eur für ein Zeiss oder Swaro mehr ausgeben, wenn ich ein Leupold für 900 Dollar in USA kaufen kann. Selbst in D kostet das Leupold 600 bis 700 eur weniger als Zeiss.

Mit den Laborwerten ist es so eine Sache, ich hab mein Docter 48er mit meinem 50er Zeiss verglichen, da waren genau 6min Unterschied in der Dämmerung. Wer die 6min braucht, soll sich ein Zeiss kaufen. Ich brauch sie nicht.

Robert
 
A

anonym

Guest
Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

Robert aus BY schrieb:
:arrow: da waren genau 6min Unterschied in der Dämmerung.
....und die können über ERfolg oder Mißerfolg entscheiden -
ist doch schon mal eine ganz wesentliche Aussage....
P. :roll: :shock: :shock:
 
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Re: wie "gut" oder "schlecht" ist Leupol

stimmt schon, aber ich muss nicht mehr jeden Schuß, bei jeden Licht machen. Ich hab festgestellt, dass ich immer öfter den Finger gerade laß, im gegensatz zu früher. Hab dies aber noch nie bereut. Dadurch habe ich keine Nachsuchen und meinen Abschußplan erfülle ich auch so.

Kann aber nur für Rehwild sprechen, da wir keine Sauen haben. Da mag der Druck größer sein.

Robert
 

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