Welche Version vom Duster erscheint sinnvoll ?

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FTB

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Das empfehlen sogar die Getriebehersteller wie ZF.
Warum das bei den PKW Herstellern nicht im Wartungsplan enthalten ist, ist die Frage.
Wenn ich mich allerdings nicht täusche, baut VW seine DSG Getriebe selber....

Motorenexperten empfehlen ja auch einen Ölwechsel alle 10-15000 km und nicht wie bspw VW mit seinem Longlife Schxxx bei 30.000km.
Verkokungen des Ansaugtrakts bei den Direkteinspritzern könnten deutlich verzögert werden.

Da ist mir der Grund auch nicht klar. Vielleicht halten dann die Motoren zu lange...
Mache bei meinem Seat Leon Kombi 1.6 Diesel (also in Prinzip Volkswagen) alles nach Wartungsplan, Ölwechsel alle 30.000 km. Bisher lief der Hobel ca 320.000 km. Defekte bisher keine, nur Verschleißteile (Bremsen, Reifen, Lampen). Habe echt Glück mit der Karre.

Golf 6 von meiner Frau läuft seit 12(?) Jahren problemlos mit DSG, 90% der Zeit Frau am Steuer.

Bis auf das erste Auto (W123 Mercedes) fahre ich nur VW und artverwandt, bin immer Recht zufrieden gewesen.

Passat und Caddy in der Firma machen auch keine Zicken...
 
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Bei meinem Dienst Passat 2.0 TDI habe ich bis zur ersten Inspektion bei 30.000 insgesamt 1,5l Öl nachgefüllt, der wird im September 2 Jahre alt, hat jetzt über 40tsd drauf, muss mal kontrollieren bevor er wieder "Zu wenig Öl" meldet.
Wenn ich mir überlege sowas Privat zu fahren, mir würde Himmel Angst, wenn er länger als die 3 Jahre bei mir bleiben sollte.
 
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Bei meinem Dienst Passat 2.0 TDI habe ich bis zur ersten Inspektion bei 30.000 insgesamt 1,5l Öl nachgefüllt, der wird im September 2 Jahre alt, hat jetzt über 40tsd drauf, muss mal kontrollieren bevor er wieder "Zu wenig Öl" meldet.
Wenn ich mir überlege sowas Privat zu fahren, mir würde Himmel Angst, wenn er länger als die 3 Jahre bei mir bleiben sollte.
So ein Auto muss man sich leisten können.
 
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Du meinst, wenn er mit 80.000 mit Motorschaden liegenbleibt, einfach abhaken und den nächsten holen?
 
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Der Passat ist nicht mehr für Privatkunden gedacht, die sind da nach Aussage eines VW-Managers von vor 5, 6 Jahren erst als Zweitkunden auf dem Gebrauchtwagenmarkt eingeplant. Die sind als Flottenfahrzeuge für Leasingfirmen und Dienstwagen gedacht.


Du liegst komplett daneben. Ein Verwandter, sein Lebtag lang in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von BMW gewesen, hat mir schon vor sicher 30 Jahren mal gesagt:
"Kein Mensch kann so gut schalten wie eine Automatik. Auch Du nicht."

Komisch. Ich habe mir gerade mal beim "Spritmonitor" die Durchschnittsverbräuche von 10 - 20 Jahre alten 5er BMWs, die Dein Verwandter dann ja eventuell mitkonstruiert hat, anzeigen lassen: beim Diesel ist da ein guter Liter Unterschied zu gunsten der Handschaltung, beim Benziner immerhin noch 0,8. Bei meinem Fahrzeug sind es 1,3 Liter.

Warum er das gesagt hat? Weil ich so dachte wie Du (immer noch). :p

Kurz: Vergiss es.
Eine Handschaltung mag dem eigenen Bedürfnis nachkommen am mittlerweile gewohnten festhalten zu wollen. Und vielleicht auch beim Kauf ein wenig günstiger sein.
Aber sonst hast oder kannst da nix besser.

Wie im von Dir zitierten Post geschrieben: wenn die Automatik wie z.B. auch bei den aufgeführten gebrauchten Suzuki GVs i.d.R. einen Gang weniger hat als die Handschaltung MUSS die Handschaltung bei gleicher Geschwindigkeitsspannweite spritsparender sein, das ist eine Frage der Übersetzungen. Wenn beide gleich viele Gänge haben kann die Automatik je nach Fahrprogramm besser sein (bei unseren Tourans im Fuhrpark mit jeweils 6 Gängen war sie es nicht), moderne 10-Gang-Automatiken oder "stufenlose" sollten spritsparender sein als eine 6-Gang-Handschaltung. So viele Stufen hat aber von den meisten als Jagdauto genutzten Karren sicherlich keine.

Was mich fürs Revier noch stört: die Schaltzeit ist -bei den mir bekannten - länger als beim Handschalter (interessant fürs Freischaukeln) und einen Automatikwagen abschleppen ist auch schlechter als beim Schalter. Und das kann ja bei entsprechender Wiese o.ä. doch mal vorkommen. Aber, um auf den Eröffnungspost zurückzukommen: wenn man bisher wo mit dem Corsa hinkommt spielt das keine Rolle. ;)
 
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Ne Wandler Automatik braucht technisch bedingt immer mehr als ein Handschaltgetriebe. (U.a. Wandlerschlupf). Ein DSG dagegen kann auch sparsamer oder gleich sein. Ein DSG ist aber auch kein Automatikgetriebe im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein automatisiertes Schaltgetriebe mit 2 Kupplungen. (Ja dass ist ein Unterschied)
Kein Wandler in dem Ölströme zur Kraftübertragung dienen.

Und BMW kauft seine Getriebe bei ZF zu, und konstruiert die im Gegensatz zu MB nicht selber, soviel zum "Bekannten".
 
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Zum Thema Automatik schleppen.
Ältere Modelle von z.B. MB mit mechanischem Wählhebel in der Mittelkonsole können über eine Notentriegelung in Neutralstellung geschalten werden.
Alle neueren die die elektronisch wählen, (Wählhebel am Lenkrad, kleiner Wählhebel in der Mitte wie bei BMW) können mechanisch nicht mehr entriegelt werden, da die ansteuerung von P,N,D usw. über einen elektrischen Aktuator (Wählhebelmodul) erfolgt. Da geht dann nichts mehr mit schleppen ohne Spezialausrüstung.
 
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Bei meinem Dienst Passat 2.0 TDI habe ich bis zur ersten Inspektion bei 30.000 insgesamt 1,5l Öl nachgefüllt, der wird im September 2 Jahre alt, hat jetzt über 40tsd drauf, muss mal kontrollieren bevor er wieder "Zu wenig Öl" meldet.
Wenn ich mir überlege sowas Privat zu fahren, mir würde Himmel Angst, wenn er länger als die 3 Jahre bei mir bleiben sollte.
Das hört man doch wenn zu wenig Öl im Motor.drin ist.
 
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Nicht wenn er auf minimum am Ölpeilstab steht. Mit 15000 km ist Motor ja grade mal eingefahren. Wenn er da schon 1l Öl braucht kann man sich bald von dem Ding verabschieden.

Und immer wieder die verbreiteten Irrtümer zur Automatik.
Das sind Mythen über uralte Automatiken. Heute gibt's keinen Schlupf der Sprit kostet. Der Passat hat übrigens ein 7Gang DSG.

Also noch mal.

 
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Der Passat ist nicht mehr für Privatkunden gedacht, die sind da nach Aussage eines VW-Managers von vor 5, 6 Jahren erst als Zweitkunden auf dem Gebrauchtwagenmarkt eingeplant. Die sind als Flottenfahrzeuge für Leasingfirmen und Dienstwagen gedacht.
Was natürlich dem Threadstarter enorm hilft die verschiedenen Versionen des Dacia Duster zu unterscheiden. :rolleyes:

Komisch. Ich habe mir gerade mal beim "Spritmonitor" die Durchschnittsverbräuche von 10 - 20 Jahre alten 5er BMWs, die Dein Verwandter dann ja eventuell mitkonstruiert hat, anzeigen lassen: beim Diesel ist da ein guter Liter Unterschied zu gunsten der Handschaltung, beim Benziner immerhin noch 0,8. Bei meinem Fahrzeug sind es 1,3 Liter.
Nicht komisch. Du beschränkst Dich (wie cast es gerne macht) auf einen Wert der Karte im Auto-Quartett Kartenspiel. Heute ist mal der Verbrauch dran.
Mit "Besser" war aber die Summe - frei nach dem Schuh des Manitou: die Gesamtsituation - gemeint.

Den Unterschied im Verbrauch in der Größenordnung kriege ich schon hin wenn ich zwischen Sommer- und Winterreifen wechsle. So riesig ist der.
Beim Getriebe wie auch den Reifen hat er die gleiche Ursache: Reibung.
Ein Schaltgetriebe ist nicht selten reibungsärmer aufgebaut. Dafür ist die Anzahl der Gänge heute in sehr vielen Fällen bei der Automatik höher. Und die Automatik "vergisst" auch nicht rechtzeitig hochzuschalten, was Menschen sehr oft tun.

Abseits vom Verbrauch, in der Gesamtsituation, sind die Automatikgetriebe aber auch längst der Standard geworden wo man an die Limits geht und das Optimum rausholen will: Beim Sport.
Wenn Du da mit einer Handschaltung einen Blumentopf gewinnen willst schaffst das auch mit einem Getriebe das noch Zwischengas braucht. :LOL:


Wie im von Dir zitierten Post geschrieben: wenn die Automatik wie z.B. auch bei den aufgeführten gebrauchten Suzuki GVs i.d.R. einen Gang weniger hat als die Handschaltung MUSS die Handschaltung bei gleicher Geschwindigkeitsspannweite spritsparender sein, das ist eine Frage der Übersetzungen.
In erster Linie ist das eine Frage wann der betreffende (fehlerbehaftete) Mensch den nächsthöheren Gang einlegt.
Ich hab einen guten Teil meines Berufslebens als Fahrer und Beifahrer verbracht, daher weiß ich: Unser Herrgott hat einen GROSSEN Tiergarten. Die Spezies "perfekter Schalter" hat er aber bei seiner Schöpfung vergessen.

Ist aber egal. Du willst es nicht glauben und wirst es auch nicht.
Ist genauso müßig wie in diesem Forum über Elektroautos zu reden. Die Mimimi-Fraktion müllt jeglichen Austausch zu, draußen im echten Leben werden sie derweil rechts und links von der Realität überholt.
 
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Ein Auto, auch ein Duster…. darf in der Regel bis 1l Öl auf 1000 km verbrauchen… Witzig findet man das allerdings nicht.
 
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Das ist so eine VW Vorgabe. Damit sich niemand beschweren kann.
Ein Diesel darf etwas mehr Öl als ein Benziner verbrauchen, aber 1l nach 15.000 sind bei einem Neuwagen einfach zu viel.
Und witzig ist das nicht, wenn man das Öl bezahlen muss, ich muss für den Wagen mit Tankkarte Öl in der Tankstelle kaufen, die aktuelle Spezifikation für den VW Diesel verlangt das teuerste daß sie haben, ein 0W-20.
Wasserdünn und grün, kostet bei Esso 35€ den Liter......
Hinzu kommt Adblue, 40€ für 10L....

Da relativiert sich der Dieselverbrauch. Klar, beim Privatwagen kauft man sowas nicht an der Tankstelle, sondern deutlich billiger.
 
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Ein Auto, auch ein Duster…. darf in der Regel bis 1l Öl auf 1000 km verbrauchen… Witzig findet man das allerdings nicht.
Wenn der Wagen vernünftig eingefahren wurde müsste er damit auch auskommen.

Wer natürlich sein Auto vom 1. Tag an tritt, bekommt irgendwann die Rechnung.

Daher sehe ich die jungen Leasingrückläufer mit relativ vielen Kilometern als kritisch an.
Ich habe es bei den Firmenwagen, die ich fahren durfte, immer so gehalten, dass ich sie die ersten 1.500km ruhig eingefahren habe.
 
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Meine ganzen Ford Ranger (seit ca. 15 Jahren) haben nie Öl gebraucht. Hat mich am Anfang etwas beunruhigt. Jetzt habe ich mich daran gewöhnt🤣

Zum Duster, ich würde für die Jagd, wenn es auch nur etwas matschig ist oder Hanglagen da sind immer schon für die vorauseilende Sicherheit Allrad nehmen, wenn die Option beim Neufahrzeug besteht.

Haben ist besser als brauchen
 
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