Welche Kurzwaffen für die Nachsuche ?

Y

Yumitori

Guest
Jaaager schrieb:
Count Zero schrieb:
Die 454 ist zweifelsfrei eine gute Sache, aber mehr als 44 Magnum schaffe ich persoenlich nicht. Zudem hab ich Bewilligungsprobleme.

VORSCHLAG zur gütlichen Einigung :27:


sicherlich ist ein Revolver in 44 Mag (4"-6" Lauf) oder 454 die sinnvollste Kurzwaffen- Lösung für die Nachsuche auf wehrhaftes Schwarzwild,


allerindgs genehmigen die (wenigsten) Behörden/ fast gar keine Behörden? eine 3 Kurzwaffe in 44/ 454 zur Nachsuche auf wehrhaftes Schwarzwild.


Somit muss diese Nachsuchewaffe zwangsläufig ins enge Kontingent von 2 Kurzwaffen und da entscheidet man sich oftmals eher für eine kompakte Pistole in 9/40./45ACP

und/oder einen kurzläufigen (2/1/8"-3" J Frame) Revolver in 357 Mag.

Vor allem wenn man(n) durchschnittlich ca.1,80 groß und 70-80 kg schwer ist.

Moin,

ich bin 1,68 gross und 96 kg (zu) schwer - und habe lange Zeit einen .44Magnum-Revolver geführt - und zwar nicht nur zur Nachsuche, vielmehr jede Minute im Revier. Alles nur eine Frage der richtigen Holster- und Gürtelwahl, manche könne auch mit einem Schulterhalfter bestens hinkommen, es gibt aber noch andere Methoden des eher unsichtbaren und bequemen Führens auch einer grossen Kurzwaffe -- zumal es eher auf raschen als auf schnellsten Zugriff ankommt.
Und wenn man mit der .357 Magnum aus einem kleinrahmigen Revolver (J-frame) etwas treffen will, muss man mindestens ebenso zugreifen, wie für eine .44 Magnum - eher fester, glaub's mir, ich hab alles ausprobiert, bis hin zur .475 Linebaugh.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Somit muss diese Nachsuchewaffe zwangsläufig ins enge Kontingent von 2 Kurzwaffen und da entscheidet man sich oftmals eher für eine kompakte Pistole in 9/40./45ACP

und/oder einen kurzläufigen (2/1/8"-3" J Frame) Revolver in 357 Mag.

Vor allem wenn man(n) durchschnittlich ca.1,80 groß und 70-80 kg schwer ist.

Ist das so?

Mir ist es eigentlich egal was "man" so macht.

Ich hab eine Kompakte 9 mm und einen 6 zölligen 41 mag, letzterer war allerdings eher Zufall. Ansonsten hätte ich eine 6 zölligen 44er.

Wo ist das Problem mit der Beschränkung auf zwei KW?

Mit Fallenjagdschein bekomme ich bei uns sogar noch die 22er auf Antrag.

Ich bin knapp 1,80 und mittlerweile etwas über 80 Kilo :13: aber es hängt weder von der Körpergröße noch vom Gewicht ab mit was man zurecht kommt.

Der 454 ist was für den sehr speziellen Einsatz von bhd, wenn der den sehr kompakten FA dabei hat hat er kein Gewehr dabei.
 
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Lange Büchse schrieb:
Und - d a sind wie wieder beim Problem: Der "brave deutsche Jäger" - d.i. ironisch gemeint - soll gefälligst nicht mit einer grosskalibrigen Kurzwaffe gesehen werden, er soll sie nicht einmal befürworten, denn viele Politiker sind ja auch gegen grosskalibrige Kurzwaffen in Privatbesitz - und man möchte ja immer hübsch angepasst erscheinen - so schaut's doch mal aus.

Hundert Prozent richtig beobachtet.

Genau das "trieft" auch m.E. aus jeder Zeile besagter braver Experten, wenn sie mit aller Verkrampftheit gegen die jagdliche Verwendung von KW argumentieren.

Da geht es nicht ums Jagdpraktische, da geht es um ganz anderes. Siehe oben.
 
A

anonym

Guest
Enzwälder schrieb:
[quote="Lange Büchse":2j8ekqq6]
Und - d a sind wie wieder beim Problem: Der "brave deutsche Jäger" - d.i. ironisch gemeint - soll gefälligst nicht mit einer grosskalibrigen Kurzwaffe gesehen werden, er soll sie nicht einmal befürworten, denn viele Politiker sind ja auch gegen grosskalibrige Kurzwaffen in Privatbesitz - und man möchte ja immer hübsch angepasst erscheinen - so schaut's doch mal aus.

Hundert Prozent richtig beobachtet.

Genau das "trieft" auch m.E. aus jeder Zeile besagter braver Experten, wenn sie mit aller Verkrampftheit gegen die jagdliche Verwendung von KW argumentieren.

Da geht es nicht ums Jagdpraktische, da geht es um ganz anderes. Siehe oben.[/quote:2j8ekqq6]


Elten so eine Scheise gelesen!

Wenn man wirklich von kranken Wild ausgeht dann stellt sich dieses dem Hund da ist man dann einfach mit der LW besser bedient! Wenn es so eng wird das für die LW kein Platz ist dann ist der Hund auch so dicht am Stück das sich schiesen fast verbietet.
KW aus der nachsuche kein Thema aber die Fälle in denen die wirklichvwinsatz finden kann liegen im Bereich deutlich unter 1% bei allem anderen ist man mit der LW bzw dem Messer besser bedient. Den 454 den ich gern hätte ist bei mir auch nur haben wollen und auf ein paar Jagden bei denen es sehr eng im treiben ist statt der LW mitzunehmen.
 
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Jeder sollte das machen, was er für sich als richtig festgestellt hat. Bei Anderen mag das dann wieder anders aussehen....

Das Problem hier ist für mich die Absolutheit, mit der gewisse Experten der jagdlichen Allgemeinheit (und früher oder später auch dem Gesetzgeber, der teilweise schon auf solche Steilvorlagen wartet) die Verwendung, die Mitnahme, ja letzten Endes wohl dann noch den Besitz der KW absprechen wollen.
 
Y

Yumitori

Guest
Harras schrieb:
Enzwälder schrieb:
[quote="Lange Büchse":2ja1yv7a]
Und - d a sind wie wieder beim Problem: Der "brave deutsche Jäger" - d.i. ironisch gemeint - soll gefälligst nicht mit einer grosskalibrigen Kurzwaffe gesehen werden, er soll sie nicht einmal befürworten, denn viele Politiker sind ja auch gegen grosskalibrige Kurzwaffen in Privatbesitz - und man möchte ja immer hübsch angepasst erscheinen - so schaut's doch mal aus.

Hundert Prozent richtig beobachtet.

Genau das "trieft" auch m.E. aus jeder Zeile besagter braver Experten, wenn sie mit aller Verkrampftheit gegen die jagdliche Verwendung von KW argumentieren.

Da geht es nicht ums Jagdpraktische, da geht es um ganz anderes. Siehe oben.


Elten so eine Scheise gelesen!

Wenn man wirklich von kranken Wild ausgeht dann stellt sich dieses dem Hund da ist man dann einfach mit der LW besser bedient! Wenn es so eng wird das für die LW kein Platz ist dann ist der Hund auch so dicht am Stück das sich schiesen fast verbietet.
KW aus der nachsuche kein Thema aber die Fälle in denen die wirklichvwinsatz finden kann liegen im Bereich deutlich unter 1% bei allem anderen ist man mit der LW bzw dem Messer besser bedient. Den 454 den ich gern hätte ist bei mir auch nur haben wollen und auf ein paar Jagden bei denen es sehr eng im treiben ist statt der LW mitzunehmen.[/quote:2ja1yv7a]

Moin,

wenn ich mir so Deinen Beitrag ansehe, dann trifft das, was Du hast sagen wollen, sicher nicht allein auf unsere postings zu - klar, wir machen alle mal Schreib- oder Tippfehler - aber selten so viele sinnentstellende Fehler gelesen, was Rechtschreibung und Interpunktion anlangt, wie in Deinem letzten Beitrag - von Sachlichkeit bleibt nicht mehr viel.....
Es muss aber immer Dein gutes Recht bleiben, Deine Meinungzu äussern !
Solltest Du an einer Rechtschreibschwäche leiden, nehme ich die Kritik am "Schrieb" zurück - nicht aber an der Unsachlichkeit!

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Meiner Meinung nach ist die Kurzwaffe für das Abfangen ideal und ich möchte sie nicht mehr missen.

Begründung:

1. je nach Revierverhältniss (bei mir Mittelgebirge mit z. T. felsigem Untergrund) ist es sicherer auf das kranke Stück mit einer Kurzwaffe (ca. 500 Joule) als mit der Langwaffe (3000 Joule) zu schießen (Eigen- und Fremdgefährdung, Wildbretverlust)

2. es ist eine saubere und schnelle (tierschutzgerechte) Sache im Vergleich zur Blankwaffe

Für die Nachsuche gilt es sicher abzuwägen und im Zweifelsfall die Langwaffe....aber eine Voraussetzung gilt sowohl auf Nachsuche als auch beim Fangschuss:

Man muss damit umgehen können!
Vor allem gewisse Sicherheitsregeln einhalten (sehe mit Grausen wenn der Weidmann mit dem Finger am Abzug über Stock und Stein an das kranke Stück herantritt) die durch häufiges Üben am Stand auch mit Adrenalin im Körper gefestigt sind (der Klassiker: nach dem Fangschuss soll die Kurzwaffe entladen werden--> der Weidmann repetiert die Patrone aus dem Patronenlager und entfernt dann das Magazin :19: anstatt umgekehrt).
 
A

anonym

Guest
Demnach soll also das ganze gelaber von wegen " Die SHF haben keine Ahnung und reden uns allen nur die KW kaputt" deutlich sachlicher sein?
Da kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Es gibt bereiche da ist die KW sicher von Vorteil, auf der Nachsuche liegt das aber unter einem %.
Das die KW ein sehr gutes Mittel ist um nicht mehr mobiles Wild zu erlösen gerade auch weil die Energie der KW bei geigneten Geschossen im Wildkörper fast komplett aufgebraucht wird.
Aber einem SHF zu unterstellen er würde sich gegen den Einsatz der KW auf der Nachsuche aussprechen weil es politich korrekt wäre ist schon sehr weit an den Haaren herbei gezogen.
Deswegen auch selten so eine Scheiße gelesen
 
Y

Yumitori

Guest
Enzwälder schrieb:
Jeder sollte das machen, was er für sich als richtig festgestellt hat. Bei Anderen mag das dann wieder anders aussehen....

Das Problem hier ist für mich die Absolutheit, mit der gewisse Experten der jagdlichen Allgemeinheit (und früher oder später auch dem Gesetzgeber, der teilweise schon auf solche Steilvorlagen wartet) die Verwendung, die Mitnahme, ja letzten Endes wohl dann noch den Besitz der KW absprechen wollen.
Moin,

recht vielen Dank für die sachliche Formulierung - ich bin ganz Deiner Auffasssung !
Ich bin k e i n Befürworter von Selbstladewaffen auf der jagd - ich mag sie nicht - aber d.h. nicht, das sich sie verbieten wollte und deshalb mag ich so gar nicht verstehen, dass seinerzeit der DJV in vorauseilendem Gehorsam dem Gesetzgeber mitgeiteilt hatte, dass man die Magazinkapazität selbstredend gerne beschränkt bekomme -
Viele bezeichnen das Recht der Jäger, Waffen zu tragen, als Privileg - aber es ist kein Vorrecht ! Es ist ein erworbenes Recht !
Im Prinzip nicht anders, als der Führerschein - und ich möchte den hören, der als privilegiert bezeichnet wird, weil er die Führerscheinprüfung abgelegt hat.
Und mit dem normalen "Dreier" alter Prägung kann man ja auch eine erhebliche Menge unterschiedlicher Fahrzeuge bewegen - nein, man "darf".... :31:
Wenn wir also mit Äusserungen dieser Art so manchen Jäger in der Öffentlichkeit rumwuseln sehen, so muss dieser sich bewusst sein, was er tut....
Man könnte sonst auf die Idee kommen, nur besonders geeigneten Nachsuchenführern die Büchse im Kaliber 9,3x62 oder .45 Blaser zuzugestehen - weil ja nur diese wirklich schwierige und gefährliche Nachsuchen machen (dürfen?) .....
Bitte - nicht gaaanz so furchtbar ernst nehmen - aber gedanklich mal die grobe Richtung abschätzen - in diese geht nämlich tatsächlich all die unsachliche Kritik an denjenigen, die Kurzwaffen auf der Jagd und auf der Nachsuche mitführen.
In einer Jagdzeitschrift las ich gestern von dem Mitjäger, der seinen Revolver in gefährlicher Art eingesetzt hatte, um einen Nachsuchenführer vor einer annehmenden Sau zu bewahren. Auch dieser Nachsuchenführer spricht sich gegen Kurzwaffen auf der Nachsuche aus - aber doch sachlicher.
Der Grundfehler aber ist doch nicht die Kurzwaffe - der Grundfehler ist, dass der Schütze sich nicht an die Anweisung hielt, dass alleine und ausschließlich der Hundeführer Fangschüsse abgibt !
Hat doch mit Kurzwaffe ja oder nein gar nichts zu tun - ich stelle mir mal vor, der Jäger hätte eine SLB dabei gehabt - .......
Nein, das ist keine Korinthenka...... - das ist die genaue gedankliche Analyse eines Geschehens und die Befolgung jagdlicher Grundsätze - denn d i e ändern sich mit oder ohne Kurzwaffe (hoffentlich so bald) nicht.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

Guest
Harras schrieb:
Demnach soll also das ganze gelaber von wegen " Die SHF haben keine Ahnung und reden uns allen nur die KW kaputt" deutlich sachlicher sein?
Da kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Es gibt bereiche da ist die KW sicher von Vorteil, auf der Nachsuche liegt das aber unter einem %.
Das die KW ein sehr gutes Mittel ist um nicht mehr mobiles Wild zu erlösen gerade auch weil die Energie der KW bei geigneten Geschossen im Wildkörper fast komplett aufgebraucht wird.
Aber einem SHF zu unterstellen er würde sich gegen den Einsatz der KW auf der Nachsuche aussprechen weil es politich korrekt wäre ist schon sehr weit an den Haaren herbei gezogen.
Deswegen auch selten so eine Sch***e gelesen

Moin,

der Witz ist nicht, d a s s sich dieser oder jener Schweisshundführer gegen die KW ausspricht, vielmehr die Art , wie dieses geschieht. Und diese Art führt dann zur kritisierten Unterstellung.
Man muss - auch wenn dies in einem Forum oft (und wie ich finde, fälschlicherweise) für überflüssig gehalten wird, immer sehr genau überlegen, bevor man den Mund aufmacht, resp. den "Absenden"- button drückt. Und deshalb nehme ich keinesfalls die abweichende Meinung übel, aber die Art und Weise, wie sie "rübergebracht" wird.
Ich habe auch nirgendwo gelesen, die "SHF haben keine Ahnung". D i e haben sie ganz sicher -
sie sind ja auch nicht alle unsachlich.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Lange Büchse schrieb:
Harras schrieb:
Demnach soll also das ganze gelaber von wegen " Die SHF haben keine Ahnung und reden uns allen nur die KW kaputt" deutlich sachlicher sein?
Da kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Es gibt bereiche da ist die KW sicher von Vorteil, auf der Nachsuche liegt das aber unter einem %.
Das die KW ein sehr gutes Mittel ist um nicht mehr mobiles Wild zu erlösen gerade auch weil die Energie der KW bei geigneten Geschossen im Wildkörper fast komplett aufgebraucht wird.
Aber einem SHF zu unterstellen er würde sich gegen den Einsatz der KW auf der Nachsuche aussprechen weil es politich korrekt wäre ist schon sehr weit an den Haaren herbei gezogen.
Deswegen auch selten so eine Sch***e gelesen

Moin,

der Witz ist nicht, d a s s sich dieser oder jener Schweisshundführer gegen die KW ausspricht, vielmehr die Art , wie dieses geschieht. Und diese Art führt dann zur kritisierten Unterstellung.
Man muss - auch wenn dies in einem Forum oft (und wie ich finde, fälschlicherweise) für überflüssig gehalten wird, immer sehr genau überlegen, bevor man den Mund aufmacht, resp. den "Absenden"- button drückt. Und deshalb nehme ich keinesfalls die abweichende Meinung übel, aber die Art und Weise, wie sie "rübergebracht" wird.
Ich habe auch nirgendwo gelesen, die "SHF haben keine Ahnung". D i e haben sie ganz sicher -
sie sind ja auch nicht alle unsachlich.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Vielleicht liegt es daran, dass dort die Erfahrung von vielen Tausend Nachsucheneinsätzen geschrieben hat.

Es geht um Kurzwaffen bei der Nachsuche und nicht beim Fangschuss auf im Straßengraben liegender, bewegungsunfähiger Wildtiere.

Ich glaube nicht, dass die "Experten" gegen KW im allgemeinen gesprochen haben.

Fakt ist, es gibt bei der Nachsuche keine Situation, in der ich jemals eine KW vermisst hätte. Fangschüsse auf mobile Stücke werden eher selten auf Entfernungen unter 20 m abgegeben. Wenn die Hunde das Stückhalten, dann erfüllt ein ordentliches Abfangmesser die Aufgabe nicht weniger schlecht.
 
Y

Yumitori

Guest
@ solo:

Moin,

ich entsinne mich deutlich, dass die mehrheit aller, die sich hier pro Kurzwaffe ausgesprochen haben, auchgleichzeitig dafür ausgesprochen haben, dass die KW ein Notbehelf ist in Situationen, in denen die Langwaffe "nicht geht".
Und die "Art und Weise" k a n n logischerweise nicht an der Erfahrung. vielmehr wohl nur an mangelnder Höflichkeit oder mangelnder Mühewaltung angemessener Ausdrucksweise denjenigen gegenüber liegen, die den eigenen Standpunkt nicht teilen, also mangelndem Respekt gegenüber Andersdenkenden.
Vielleicht aber auch an der Tatsache, dass in Periodika aus Platzgründen gerne mal gekürzt wird, die Brücke will ich gerne bauen.
Ist mir aber auch gleichgültig - n i c h t gleichgültig ist mir, wenn ich aufgrund mehr oder minder unbedachter Äusserungen in diesem Bereich Gefahr laufe, künftig noch weitere Einschränkungen hinnehmen zu müssen.
Und es ist gleichgültig, ob Gedankenlosigkeit oder feinsinniges Kalkül bei vermeintlich unbedachten Äusserungen dazu führt, dass weitere Einschränkungen dann alsbald damit begründet werden (können), dass >>selbst so erfahrene Jäger wie ..... die KW als unnötig und als allenfalls für Selbstdarsteller nützlich bezeichnen<<
Ich erwarte schlicht von jedem, der sich öffentlich äussert, sei es in einem für alle einsehbaren Forum oder auch in einer Zeitschrift, dass er dies nach folgender Maxime tut:
>> Vor Inbetriebnahme des Mundwerks/der Tastatur u n b e d i n g t Gehirn einschalten ! <<
Missverständnisse, die in die Öffentlichkeit oder - schlimmer noch - im Behördenohr nachklingen, lassen sich nur schwer ausräumen !
Und jetzt habe i c h zu diesem Thema alles geäussert, was ich zu äussern hatte - p e r i o d !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wenn man zur Nachsuche gerufen wird, findet die am Tage statt. Mit entsprechender Ausrüstung!

Wenn abends oder nachts am Anschuss noch die Schweissfaehrte ausgegangen wird und dann evt noch ein Fangschuss abgegeben werden muss, hat die KW für mich schon ihren Platz. Fest montierte Gläser , vergroesserung und das fehlen offener visierung. Der Einsatz einer Taschenlampe ist mit der KW besser möglich.

Wer am Tage Nachsuchen durchführt hat ganz andere Ausrüstung.
Wenn sich der 15 Kilo Frischling zum 95 Kilo Keiler verwandelt ,möchte ich auch nicht mit dem 38er dastehen.
 
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Ich seh´s einfach so:
wenn ich was geschossen habe, daß Stück liegt, dann hab ich einfach gerne eine KW dabei um einen eventuell nötigen Fangschuss anzutragen.
Ich find´s einfach "ungeschickt" da mit der LW hantieren zu müssen. Das Gleiche gilt für Wildunfälle.

Und da ich ja weiß, wie´s in einem Forum zugeht:
- ja, wenn ich vom Stand aus sehe, daß die Sau nur krankeschossen ist, dann schieße ich mit der LW nach.
- ja, ich bin mit der KW, nach ca. 20 Jahren Sportschießen in der Leistungsklasse, absolut vertraut.
-Ja, ich weiß auch, daß man mit dem Messer abfangen kann, bin aber der Meinung, daß das nur der wirklich Geübte und nur dann machen sollte, wo sich der Gebrauch einer Schußwaffe verbietet.

Gruß
Hermann
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.499
Ich find´s einfach "ungeschickt" da mit der LW hantieren zu müssen.

Ungeschickt ist nett ausgedrückt.
Ich finde es bedenklich mir mit 4000 Joule mehr oder weniger vor die Füße zu schießen.
 

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