Weimaraner

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19 Mai 2021
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Ich wollte meine Erfahrungen kurz mitteilen. Auch ich habe vor meiner Jägerzeit Hundeerfahrung gesammelt. Auch mit einem schwierigen Hund.
Vor 17 Monaten haben wir unseren ersten DD bekommen.
Ich kann nur wie meine Vorredner betonen man sollte die Rasse nach dem Revier und Umfeld auswählen. Ganz wichtig erfahrene Hundeleute die einem mit Rat und Tat beiseite stehen.
Einen Vorsteher abzuführen ist was anderes wie "normale Hundeerziehung".
Bei uns hat alles gut funktioniert. Aber auch nur Dank der Hilfe meiner Züchter, Kurs der Kreisgruppe und Hilfe von erfahrenen Jagdhundeführer.
Die Aussagen die hier von erfahrenen Hundeführern im Forum getroffen werden kann ich aus meiner Erfahrung nur bestätigen. Die Reaktion des Threadstarters halte ich für nicht angemessen.
Ein Forum dient ja dem Austausch und ich würde es nicht dafür nutzen um meine Meinung/Entscheidung bestätigt zu bekommen. Auch wen das manchmal unangehem ist.

Ich kann nur empfehlen einen erfahrenen Hundeführer an die Seite nehmen der einem auf dem weiteren Weg begleitet und auch bei der Auswahl der Hunderasse/Welpe unterstützt.
 
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15 Apr 2024
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Komisches Forum... sobald hier nicht nachvder Pfeife der "Alteingesessenen" tanzt, formiert sich von den üblichen Verdächtigen sofort Widerstand inkl Solidarisierungsaktionen.

Ist wie im echten Leben in den Revieren mit ihren alten Seilschaften.

Wehe ein "Junger" ist mal anderer Meinung oder lässt sich nicht sofort umterbuttern.

Zum Glück erledigt sich das bei uns aufgrund natürlicher biologischer Prozesse.

Dieses Märchen vom Anfängerhund habe ich zu oft gehört.

Auch ein DD oder KLM kann ein riesen Arschloch sein.

Weimaraner sind von Grund auf gelehrige und treue Hunde.

Wenn man sich von Anfang an Hilfe holt und konsequent ist, bekommt auch ein Erstlingsführer einen Hund gut hin.

Und dass der Phänotyp keine Rolle bei der Auswahl des Hundes spielen darf ist lächerlich.

Wenn mir Rasse x gefällt und zu den Anforderungen passt... warum nicht ? Es muss nicht immer der DD sein. Ist keine eierlegende Wollmilchsau sondern halt einfach nur oft zu sehen
 
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Wehe ein "Junger" ist mal anderer Meinung oder lässt sich nicht sofort umterbuttern.

Zum Glück erledigt sich das bei uns aufgrund natürlicher biologischer Prozesse.
Und warum müssen die gleichen Fehler immer und immer wieder, in jeder Generation aufs Neue gemacht werden?
Was ist daran „modern“ oder „fortschrittlich“?
 
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6 Jan 2024
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Und warum müssen die gleichen Fehler immer und immer wieder, in jeder Generation aufs Neue gemacht werden?
Was ist daran „modern“ oder „fortschrittlich“?
Vom Revier her , also wenig Wald und viel Feld ist der Weimi doch richtig.
Er sollte halt die DJ rauslassen.
Wobei man jedes Jahr x Vorsteher auf den herbstlichen DJ bewundern kann.
Es hält sich nämlich kein Arsch an gar nichts mehr. Irgendwann sieht man bestimmt auch den ersten Yorkshire Terrier im Trieb. Es wird nämlich pragmatisch das genommen, was man kriegen kann und nicht das, was richtig ist.
 
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Was die Fähigkeit zur Annahme von Expertise oder der sachliche Diskurs mit dem Alter zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz…

Und nicht jeder in diesem sch.. Forum (warum nutzt ihr es dann?) ist anonym unterwegs. Gewisse Personen hier kennen sich und die praktische Erfahrung des anderen.

Das zu verunglimpfen oder in Abrede zu stellen hat wenig mit einem zielführenden Verhalten zu tun. Hat man generell Probleme, andere Erfahrungen zuzulassen, ist ein Forum vllt der falsche Ort zur Nachfrage.

Niemand hat den Weimaraner per Se in Abrede gestellt. Es wurden sowohl positive als auch negative Erfahrungen geschildert, wie wohl zu jeder Rasse.

Mangelnde Umgangsformen auf die Ignoranz oder Arroganz anderer zu schieben, ist ein leicht juveniler Charakterzug … Niveau Sandkasten. „Aber er hat angefangen“…
 
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Hundethemen waren in Jagdforen schon immer sehr emotional und dogmatisch geprägt. Hier im Wild & Hundforum ist das nochmal stärker ausgeprägt. Die Meinunngsführerschaft haben zur Zeit die reinen Waldjäger inne und es werden auch kaum noch andere Meinungen akzeptiert.

Das wahre Leben findet aber in den verschiedensten Revieren mit den unterschiedlichsten Anforderungen statt und darum braucht es auch die verschiedenen Hundeschläge. Ist zwar für die Hardliner unvorstellbar, aber das Leben nimmt auf diese Leute halt keine Rücksicht. Ich selber kann nur Jagdhundeeinsteigern raten, sucht euch den Jagdhundeschlag aus, der in eurem jagdlichen Umfeld am meisten zum Jagderfolg beiträgt. Wenn ihr das herausgefunden habt, dann sucht euch aus dem Hundeschlag die Rasse heraus, die ihr am meisten mögt!

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, daß die wenigsten Hundeanfänger so vorgehen. Ich selber war auch einmal ein superschlauer Jungjäger und glaubte, ein Retriever wäre für mich das Nonplusultra. 3 Jahre später wußte ich dann, daß man mit meinen jagdlichen Möglichkeiten viel mehr zum Jagderfolg mit einem Deutschen Vorstehhund oder einem Terrier beitragen kann. Darum führe ich heute DD, könnte aber genau so gut DK, DL, GM, KLM, WK, WL, PP oder DJT, FT, PRT, WT führen.
 
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Hundethemen waren in Jagdforen schon immer sehr emotional und dogmatisch geprägt. Hier im Wild & Hundforum ist das nochmal stärker ausgeprägt. Die Meinunngsführerschaft haben zur Zeit die reinen Waldjäger inne und es werden auch kaum noch andere Meinungen akzeptiert.

Das wahre Leben findet aber in den verschiedensten Revieren mit den unterschiedlichsten Anforderungen statt und darum braucht es auch die verschiedenen Hundeschläge. Ist zwar für die Hardliner unvorstellbar, aber das Leben nimmt auf diese Leute halt keine Rücksicht. Ich selber kann nur Jagdhundeeinsteigern raten, sucht euch den Jagdhundeschlag aus, der in eurem jagdlichen Umfeld am meisten zum Jagderfolg beiträgt. Wenn ihr das herausgefunden habt, dann sucht euch aus dem Hundeschlag die Rasse heraus, die ihr am meisten mögt!

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, daß die wenigsten Hundeanfänger so vorgehen. Ich selber war auch einmal ein superschlauer Jungjäger und glaubte, ein Retriever wäre für mich das Nonplusultra. 3 Jahre später wußte ich dann, daß man mit meinen jagdlichen Möglichkeiten viel mehr zum Jagderfolg mit einem Deutschen Vorstehhund oder einem Terrier beitragen kann. Darum führe ich heute DD, könnte aber genau so gut DK, DL, GM, KLM, WK, WL, PP oder DJT, FT, PRT, WT führen.
Da ist er wieder, der typische Bollenfeld.
Niemand von den „Hardlinern“ hat etwas anderes behauptet. Bleib aber schön bei deinem Klischee…
Im übrigen dreht sich doch 50% dieses Fadens gar nicht mehr um die Hunderasse.
 
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6 Jan 2024
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Hundethemen waren in Jagdforen schon immer sehr emotional und dogmatisch geprägt. Hier im Wild & Hundforum ist das nochmal stärker ausgeprägt. Die Meinunngsführerschaft haben zur Zeit die reinen Waldjäger inne und es werden auch kaum noch andere Meinungen akzeptiert.

Das wahre Leben findet aber in den verschiedensten Revieren mit den unterschiedlichsten Anforderungen statt und darum braucht es auch die verschiedenen Hundeschläge. Ist zwar für die Hardliner unvorstellbar, aber das Leben nimmt auf diese Leute halt keine Rücksicht. Ich selber kann nur Jagdhundeeinsteigern raten, sucht euch den Jagdhundeschlag aus, der in eurem jagdlichen Umfeld am meisten zum Jagderfolg beiträgt. Wenn ihr das herausgefunden habt, dann sucht euch aus dem Hundeschlag die Rasse heraus, die ihr am meisten mögt!

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, daß die wenigsten Hundeanfänger so vorgehen. Ich selber war auch einmal ein superschlauer Jungjäger und glaubte, ein Retriever wäre für mich das Nonplusultra. 3 Jahre später wußte ich dann, daß man mit meinen jagdlichen Möglichkeiten viel mehr zum Jagderfolg mit einem Deutschen Vorstehhund oder einem Terrier beitragen kann. Darum führe ich heute DD, könnte aber genau so gut DK, DL, GM, KLM, WK, WL, PP oder DJT, FT, PRT, WT führen.
Das Aberwitzige ist ja, dass man viele der Verfechter, der reinen Lehre, aber auch auf gemischten DJ sieht . Wenn ich so konsequent etwas gegen andere Hunderassen hätte, dann ginge ich nur auf die Jagden von meinen Vereinsbuddys und gut ist es. Im realen Leben bekommen die nicht den Rachen voll, aber hier groß tönen.
 
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30 Jan 2016
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Da ist er wieder, der typische Bollenfeld.
Niemand von den „Hardlinern“ hat etwas anderes behauptet. Bleib aber schön bei deinem Klischee…
Im übrigen dreht sich doch 50% dieses Fadens gar nicht mehr um die Hunderasse.
Na ja… gefühlt 50% macht hier im Forum Sicht und Spurlaut aus. Eine weiteres Viertel das Vorsteher für kaum was tauglich sind. 15% ultradogmatisch bezogen auf den eigenen perfekt ausgebildeten und rassetypisch eingesetzten Hund. Der Rest fällt in die Kategorie „Du hast keine Ahnung von… und ich habe x Jahre fehlerlose Erfahrung“

Schönen Sonntag und diese Beitrag bitte humoristisch sehen
 
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24 Okt 2023
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Der Fehler liegt in der Fragestellung. Er hätte nicht nach Contrapunkten oder Erfahrungen anderer als WM-Leute fragen dürfen.
Ein Faden nur für WK. Und einer für WL vllt.
So kam, was kommen musste.
Auch aus Erfahrungen bilden sich Meinungen ( sonst heißt es Vorurteil). Die wurden mitgeteilt.
Nächstes Mal nicht fragen, sondern einfach machen.
Kl... Leute lernen aus den Fehlern anderer.
Weidmannsheil!
 

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