Die Weimis sind immer das Ebenbild des Führers.
Unsere ist jetzt 14,5 Jahre alt und eine ganz liebe , natürlich mit den Veranlagungen die ein Weimi hat aber Jagdlich echt Top. Sehr guter Sauen Vorsteher.
Das beste ist wenn sie eine Sau vorsteht und man ist nicht schnell genug da holt sie dich ab und führt dich zur sau.
Sicht und Spur Laut ist auch vorhanden macht sie aber auf der Pirsch auf sauen nicht da wird nur mit Hand Zeigen gearbeitet
Einen solchen Hund möchte ich nicht haben
Karma is a bitch
Ich habe mehr als genug Möglichkeiten die Jagd auszuüben. Danke für deine Sorge...
Unentgeldlich jage ich auf alles was SH zu bieten hat... Lediglich die Zeit ist der limentierende Faktor, daher würde ich gerne weniger als 30 Minuten ins Revier fahren
Wenn Du jagdlich so aktiv bist, wirst Du doch sicher sehr viele unterschiedliche Hunde bei verschiedenen Jagdarten sehen. Daraus solltest Du Dir Dein Anforderungsprofil erstellen und erkennen, welche Rassevertreter diesem recht nahe kommen. Sofern nicht nur ein Vertreter einer Rasse vorhanden ist, bekommst du häufig bereits ein Bild der Rasse.
Etwas Grundsätzliches noch:
natürlich spielt der Laut bei Drückjagden eine Rolle. Daran lässt sich nun mal nichts ändern und das ist auch nicht tragisch. Alle Vorstehhundrassen haben einen überschaubaren Anteil an Spur- oder Fährtenlauten Hunden. Der Sichtlaut dürften durchschnittlich bei der Hälfte bis zweidrittel vorhanden sein. Dies ist schlicht so und ich würde es in meiner Entscheidungsfindung mit einpreisen.
Alle Rassen, die zumindest teilweise auch auf Grund optischer Eigenschaften gezüchtet und bewusst/geplant an Nichtjäger abgegeben werden/wurden haben an ihren Veranlagungen gelitten. Da spielt i.d.R. der kurze kommerzielle Erfolg eine große Rolle.
Sofern die Niederwildjagd in deinen Aktivitäten im Herbst nicht nur eine Nebenrolle spielt, würde ich dennoch zu einem Vorsteher greifen. Die angesprochenen Nachsuchen, besser vermutlich "Nichtnachsuchen" kannst du damit bewältigen. Mit Nichtnachsuchen meine ich Arbeiten, welche man auf Grund seiner Erfahrung, Einstellung und Verantwortung ggü. der Kreatur gar nicht erst anfängt und besseren Gespannen überlässt.
Die Ausbildung eines Schutzhundes unterscheidet sich gewaltig von den Jagdhunden. Das ist nicht tragisch, allerdings beachtenswert. Das sollte man anerkennen und akzeptieren, sonst wird man mit seinem Stolz vor die Wand laufen!
Du triffst eine langjährige Entscheidung und ein Jägerleben bietet nur Zeit für eine überschaubare Anzahl von geführten Hunden. Deshalb lass dich nicht von Optik und Gefühlen leiten, sondern von der Praxis und vorhandenen Gegebenheiten.
wipi